Der Käfig: Alle Infos zu Handlung, Besetzung und Netflix-Start der MMA-Serie

Die Serie „Der Käfig“ zeigt den harten Auf­stieg eines MMA-Kämpfers und beleuchtet dabei die kom­pro­miss­lose Real­ität dieses Sports, wo nur die Aus­dauernd­sten beste­hen kön­nen. Alle Infos zur neuen Net­flix-Serie find­est Du hier.

In der Käfig geht es um einen jun­gen Mann, der sich im gefährlichen Sport des Mixed Mar­tial Arts (MMA) behaupten möchte. Es ist die Geschichte eines Außen­seit­ers, der alles riskiert, um seinen Leben­straum zu ver­wirk­lichen. Zuallererst natür­lich seinen eige­nen Körper.

Erfahre hier alles, was Du zu der neuen Fight­ing-Serie bei Net­flix wis­sen musst.

Der Käfig: Alle Infos zur Handlung der Serie

Im Mit­telpunkt der Geschichte ste­ht der junge Tay­lor (Melvin Boomer), der sein Herz dem Mixed Mar­tial Arts ver­schrieben hat. Mit dem fes­ten Ziel, in der pro­fes­sionellen Liga Fuß zu fassen, trainiert er uner­müdlich – bis­lang jedoch ohne den erhofften Durch­bruch in der Szene zu erreichen.

Tay­lor macht sich keine Illu­sio­nen über seine Sit­u­a­tion: Auch wenn ihm der schulis­che und beru­fliche Erfolg ver­wehrt bleiben mag, ist er von seinem Kampf­tal­ent überzeugt und entschlossen, seine Fähigkeit­en unter Beweis zu stellen. Als sich über­raschend die Möglichkeit ergibt, gegen einen namhaften Konkur­renten anzutreten, sieht er darin seine große Gelegenheit.

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Allerd­ings ste­ht er vor ein­er gewalti­gen Her­aus­forderung: Sein Geg­n­er ver­fügt nicht nur über mehr Kampfer­fahrung, son­dern ist ihm auch physisch über­legen. Dieser Wet­tkampf kön­nte sich als entschei­den­der Moment in Tay­lors Lauf­bahn erweisen – mit poten­ziell weitre­ichen­den Folgen. 

Nun muss er zeigen, dass er bere­it ist, alles zu geben und sich gegen alle Wider­stände zu behaupten.

Besetzung von Der Käfig

Melvin Boomer als Taylor

Der franzö­sis­che Kün­stler Melvin Boomer (bürg­er­l­lich­er Name Melvin Promeneur), vere­int in sein­er Per­son die Tal­ente eines Break­dancers und Schaus­piel­ers. Unter der Anleitung von Del­phine Scho­e­vaert erlernte er Hip-Hop, während er bei Can­dice Alekan an der Schule Arts en Mou­ve­ments in Vin­cennes klas­sis­chen Tanz und Jazz studierte. Nach seinem Studi­um an der Paris­er Académie Inter­na­tionale de la Danse grün­dete er 2020 das Tanzkollek­tiv Artiumprod.

Tay­lor muss sich als MMA-Kämpfer zunächst behaupten und seine ersten Kämpfe beste­hen. — Bild: Net­flix

Seine erste bedeu­tende Rolle spielte er 2022, als er in der Mini-Serie „Die Welt von mor­gen“ die junge Ver­sion des Rap­pers Joeystarr darstellte. 2023 markierte einen wichti­gen Meilen­stein in sein­er Kar­riere: Er über­nahm seine erste Kino­haup­trol­le in Dra­ma „Sage-Homme“. Außer­dem war er in der Serie „66-5“ (2023) zu sehen.

Mit sein­er Haup­trol­le in „Der Käfig“ macht er nun den näch­sten Schritt in sein­er Lauf­bahn und darf dies­mal auch seine rau-kör­per­liche Seite zeigen.

Franck Gastambide als Boss

Die Kar­riere von Franck Gas­tam­bide nahm einen ungewöhn­lichen Anfang. Bere­its mit 13 Jahren spezial­isierte er sich auf die Aus­bil­dung von Molossern, ein­er Gruppe mas­siv­er und kraftvoller Hunde. Seine Fachken­nt­nisse ver­tiefte er bis zum Alter von 20 Jahren, als er seine Qual­i­fika­tion als Sicher­heits­fach­mann mit Spezial­isierung auf soge­nan­nte „gefährliche Hun­derassen” erwarb.

Der Weg in die Film­branche eröffnete sich durch seine Hun­de­ex­per­tise. Bei der Pro­duk­tion von „Die pur­pur­nen Flüsse“ mit Jean Reno wurde seine Unter­stützung bei der Arbeit mit Rot­tweil­ern und Pit­bulls benötigt. Diese Erfahrung führte zu weit­eren Arbeit­en, wie etwa 2004 bei „Die Dal­tons gegen Lucky Luke“.

Gas­tam­bide entwick­elte sich kon­tinuier­lich weit­er und etablierte sich bald auch als viel­seit­iger Schaus­piel­er im franzö­sis­chen Kino. Sein komö­di­antis­ches Tal­ent bewies er in Fil­men wie „Vive la France – Gesprengt wird später“, „I Kissed a Girl“ und „Good Luck Alge­ria“. Auch im Net­flix-Film „Lohn der Angst“ stand er vor der Kamera.

2016 gab es einen bedeu­ten­den Wen­depunkt in sein­er Kar­riere: Mit „Pat­taya“ wagte er sich erst­mals in die Rolle des Regis­seurs. Der Film, der die chao­tis­chen Urlaub­ser­leb­nisse dreier Fre­unde in Thai­land erzählt, demon­stri­erte Gas­tam­bides Fähigkeit­en sowohl vor als auch hin­ter der Kam­era. In Der Käfig schlüpft er nun in die Rolle von Boss.

Bosh als Ibrahim

Der 1992 in Plaisir, einem west­lichen Vorort von Paris, geborene Rap­per und Schaus­piel­er Bosh hat sich als Tal­ent in der franzö­sis­chen Unter­hal­tungs­branche etabliert. Seine ersten Schritte in Rich­tung Ruhm machte er 2009 mit der YouTube-Serie „Dans le karti­er“. Im Laufe sein­er Kar­riere gehörte er unter anderem der Kün­st­ler­gruppe „BLK“ an, zu der andere Musik­er und Rap­per gehörten.

Den entschei­den­den Kar­ri­ereschub erlebte Bosh im Früh­jahr 2020 mit der Veröf­fentlichung seines Albums „Synk­in­isi“. Nach einem Re-Release am 29. Mai 2020 erre­ichte das Album Platz vier der franzö­sis­chen Charts. Beson­ders erfol­gre­ich war die Sin­gle „Djomb“, die es im Juni 2020 sog­ar an die Spitze der franzö­sis­chen Sin­glecharts schaffte.

Seit März 2020 zeigt Bosh auch seine schaus­pielerischen Fähigkeit­en. In der franzö­sis­chen Fernsehserie „Validé“ überzeugt er in der Rolle des Kar­nage. In der neuen Net­flix-Serie Der Käfig übern­immt er die Rolle des Ibrahim.

Wann startet Der Käfig auf Netflix?

Die Net­flix-Serie Der Käfig startet am Fre­itag, den 08. Novem­ber 2024 auf der Stream­ing-Plat­tform. Ab 9 Uhr ste­ht Dir die kom­plette erste Staffel der Serie zur Verfügung. 

Der Käfig kannst Du übri­gens auch ganz bequem mit Deinem Net­flix-Account über Voda­fone GigaTV inklu­sive Net­flix anse­hen. Mehr Infos dazu find­est Du hier.

Der Käfig Staffel 2: Wird es eine Fortsetzung geben?

Ob es eine Staffel 2 von Der Käfig geben wird, ist zum jet­zi­gen Zeit­punkt noch nicht bekan­nt. Das wird – wie bei Net­flix üblich – auch stark von den Zuschauer:innenzahlen der Serie abhän­gen. Erweist sich die Auf­tak­t­staffel als großer Erfolg, kön­nte eine Fort­set­zung aber dur­chaus noch zus­tande kommen.

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