Bild aus "Star Trek: Picard": Die junge Dahj bittet den Captain um Hilfe.
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions

Star Trek: Picard: Release, Trailer & Story – Vorschau auf die neue Serie

Lange hat es gedauert, bis nach „Star Trek: Enter­prise“ eine neue Sci­ence-Fic­tion-Serie aus dem beliebten Uni­ver­sum die Mattscheibe erre­ichte. Umso tragis­ch­er ist es für einige Fans der alten Serien, dass „Dis­cov­ery“ von Net­flix einen recht neuar­ti­gen Stil mit­bringt. Mit „Star Trek: Picard“ ste­ht nun eine neue Serie am Start, die Fans des von Patrick Stew­art gespiel­ten Ster­nen­flot­ten-Cap­tains zufrieden stim­men kön­nte.

Spoil­er-War­nung: Die fol­gen­den Absätze enthal­ten Infor­ma­tio­nen über die Kinofilme „Star Trek: Neme­sis“ und „Star Trek“. Zudem gehen sie detail­liert auf die bish­er veröf­fentlicht­en Trail­er und Teas­er zu „Star Trek: Picard“ ein und enthal­ten The­o­rien zur möglichen Hand­lung der Serie.

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Video: Youtube / Prime Video DE

Star Trek – Eine Neue Hoffnung

„Star Trek: Picard“ unter­schei­det sich von „Dis­cov­ery“ in vie­len Punk­ten – und einige davon dürften langjähri­gen Trekkies gefall­en. Das Offen­sichtliche zuerst: Der Cap­tain ist nie­mand Gerin­geres als Jean-Luc Picard, der schon in den 90er Jahren in „Star Trek - The Next Gen­er­a­tion“ mit sein­er Crew zahlre­iche Aben­teuer erlebte. Fans der alten Fol­gen wer­den auch zu schätzen wis­sen, dass weit­ere Teile der dama­li­gen Enter­prise-Besatzung ein Wieder­se­hen feiern. Mit dabei sind beispiel­sweise Com­man­der Rik­er, Coun­selor Dean­na Troi, der Android Data und sog­ar die ehe­ma­lige Borg-Drohne Sev­en of Nine, welche wir allerd­ings aus „Star Trek: Voy­ager“ ken­nen.

Die USS Enter­prise (NCC-1701-E) wird in „Star Trek: Picard“ wohl nicht erneut zum Leben erweckt. Trotz sein­er Reparatur nach den Geschehnis­sen in „Star Trek: Neme­sis“ ist das Schiff zumin­d­est in keinem vor Serien­be­ginn veröf­fentlicht­en Trail­er zu sehen gewe­sen. Zudem ist nicht zu erwarten, dass ihr ehe­ma­liger Cap­tain über­haupt so bald offiziell ein neues Kom­man­do erhält. Die let­zte Mis­sion des Schiffes mit Picard an Bord kön­nte aber eben­so wie der erste Film der neuen „Star Trek“-Reihe ein wichtiges Puz­zlestück für die Geschichte der neuen Star-Trek-Serie sein.

„Star Trek“ und „Nemesis” als Ausgangslage

Wie uns die Trail­er zu „Star Trek: Picard“ zeigen, spie­len wohl einige der größten Bedro­hun­gen eine Rolle, mit denen die Föder­a­tion, der Cap­tain und seine Crew bis­lang zu tun hat­ten. Romu­lan­er und Borg ste­hen dabei möglicher­weise im Zen­trum. Erstere haben im 2009 veröf­fentlicht­en Kinofilm „Star Trek“ ihre Heimatwelt ver­loren. In „Neme­sis“ von 2002, in dem das romu­lanis­che Reich eine wichtige Rolle spielt, ließ zudem Data sein (kün­stlich­es) Leben. Das bish­er veröf­fentlichte Mate­r­i­al ver­mit­telt den Ein­druck, dass es einen neuen Kon­flikt gibt, in dem Picard und die Romu­lan­er miteinan­der zu tun bekom­men.

Fraglich ist nun, in welch­er poli­tis­chen Lage sich Föder­a­tionsraum, das romu­lanis­che Reich und der Rest des Alpha-Quad­ran­ten zur Zeit von „Star Trek: Picard“ befind­en. Die Geschehnisse von „Star Trek“ inklu­sive der Zer­störung des romu­lanis­chen Heimat­plan­eten Romu­lus sollen Teil der Zeitlin­ie sein. Es stellt sich also die Frage, wie und ob die ver­schla­ge­nen Ver­wandten der Vulka­nier die Katas­tro­phe ver­ar­beit­et haben. Es gibt aber noch mehr Rät­sel, die wohl erst nach Start der neuen Serie beant­wortet wer­den.

Das Bild aus "Star Trek: Picard" zeigt Seven of Nine

Auch Sev­en of Nine aus „Voy­ager” spielt in „Star Trek: Picard” mit.

Bild: Ama­zon Stu­dios

Worum geht es in „Star Trek: Picard“?

Die Trail­er zur Serie ver­mit­teln den Ein­druck, als habe Picard sich nicht direkt nach „Star Trek: Neme­sis“ zur Ruhe geset­zt. Stattdessen wird eine „nicht autorisierte, geheime Ret­tungsmis­sion“ erwäh­nt, die möglicher­weise zum Kar­riere-Ende des Cap­tains geführt hat. Wie aus der Vorschau her­vorge­ht, ver­traut sich nun jedoch eine verzweifelte junge Frau mit einzi­gar­ti­gen Fähigkeit­en Picard an und bit­tet um seine Hil­fe. Sie wird offen­bar von schwarz gek­lei­de­ten Sol­dat­en ver­fol­gt, deren Frak­tion­szuge­hörigkeit unklar ist. Wom­öglich ste­hen sie in Verbindung mit kleinen, aber äußerst schw­er bewaffneten Kampf­schif­f­en, die eben­falls mehrfach zu sehen sind.

Beson­ders rät­sel­haft sind zudem einige Trail­er-Szenen, in denen anscheinend Romu­lan­er zu sehen sind. Sie befind­en sich inner­halb ein­er Anlage, vielle­icht ein Gefäng­nis oder ein Labor, und wachen über eine Gruppe aus Men­schen, Androiden und anderen Spezies. Unklar ist, ob sie Beschützer sind, oder aber ver­hin­dern sollen, dass die Bewacht­en die Anlage ver­lassen. Noch mys­ter­iös­er ist jedoch, dass in der Sta­tion offen­bar sowohl Androiden als auch Borg-Drohnen zu sehen sind. Zudem verkün­det ein Schild, dass mit­tler­weile mehrere tausend Tage seit der let­zten Assim­i­la­tion eines Indi­vidu­ums durch die Borg ver­gan­gen seien. Möglicher­weise befind­et sich die Anlage außer­dem im Innern eines havari­erten und mod­i­fizierten Borg-Kubus.

Start und Umfang von Staffel 1

Die erste Staffel von „Star Trek: Picard“ wird in den USA ab dem 23. Jan­u­ar 2020 via CBS All Access zu sehen sein. In Deutsch­land startet die Serie nur einen Tag später, am 24. Jan­u­ar 2020, auf Ama­zon Prime Video. Ins­ge­samt umfasst die erste Staffel zehn Fol­gen, die im wöchentlichen Abstand jew­eils fre­itags erscheinen. Über die Laufzeit ist nichts Genaues bekan­nt. Jedoch dürften die Episo­den ähn­lich wie bei „Star Trek: Dis­cov­ery“ jew­eils etwa eine Stunde lang sein. Eine zweite Staffel ist bere­its seit 2019 bestätigt und befind­et sich in Arbeit. Wann „Star Trek: Picard“ Staffel 2 startet, wurde noch nicht bekan­nt­gegeben.

GigaTV

Was hältst Du von Picards Rück­kehr? Freust Du Dich auf ein Wieder­se­hen mit Sev­en, Rik­er und Co.? Vielle­icht hast Du ja sog­ar ganz eigene The­o­rien zur Hand­lung der neuen „Star Trek”-Serie. Teil uns gern mit, wie Du über das Sci­ence-Fic­tion-High­light des Früh­jahrs 2020 denkst.

Titel­bild: Ama­zon Stu­dios

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