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Von Groupies und zerstörten Hotelzimmern: Die besten Rock’n’Roll-Filme
Rock’n’Roll-Filme gibt es viele aber welche lohnen sich wirklich? Wir haben uns mit übergroßen Egos, Eskapaden und natürlich viel Musik beschäftigt, um die besten für Dich zusammenzustellen.
Platz 10: „Sid and Nancy”
Richtig sympathisch ist in diesem Film eigentlich niemand aber der destruktive Lebensstil von Sid Vicious und Nancy Spungen übt eine eigenartige Faszination aus. Außerdem sehen der junge Gary Oldman und Chloe Webb dem „Sex Pistols”-Sänger und seiner Flamme täuschend ähnlich.
Platz 9: „Ladies and Gentlemen, the Fabulous Stains”
Diane Lane, Laura Dern und Marin Kanter spielen drei rebellische Teenies, die Anfang der 80er eine Punkband gründen. Wir finden den Look und die Musik gut, außerdem gelingt es den „Fabulous Stains” ein Lebensgefühl zu transportieren, und das macht in unseren Augen alle guten Rock’n’Roll-Filme aus.
Platz 8: „Rock’n’Roll High School”
Das Drehbuch über eine High School voll unkontrollierter Musikfans ist nicht gerade oscarverdächtig. Die Performance der „Ramones” macht die etwas skurrile Komödie trotzdem sehenswert.
Platz 7: „Wayne’s World”
In „Wayne’s World” steht keine einzelne Band im Mittelpunkt aber die Liebe zum Hair-Metal bestimmt den ganzen Plot: Vom legendären Alice-Cooper-Cameo über Waynes Crush auf Musikerin Cassandra bis zur wohl besten Auto-Szene der Kinogeschichte.
Platz 6: „The Runayways”
Obwohl Dakota Fanning und Kristen Stewart im Film Cherie Currie und Joan Jett spielen, war „The Runaways” kein großer Blockbuster. Wir empfehlen ihn trotzdem, denn die Story ist spannend und wir finden, dass „Cherry Bomb” noch immer jede Playlist aufwertet.
Platz 5: „The Dirt”
Unter allen Rock’n’Roll-Filmen hätte „The Dirt” am meisten eskalieren können. Der Netflix-Film ist nicht halb so krass wie die „Mötley Crüe”-Biographie in Buchform, trotzdem geht es hier zur Sache. Wer absurde Groupie-Geschichten, zerstörte Hotelzimmer und Machine Gun Kelly im Tanga sehen will, ist hier richtig.
Platz 4: „Bohemian Rhapsody”
Die meisten Rock’n’Roll-Filme punkten vor allem mit Humor oder guter Musik, nicht mit herausragenden Darstellern und tollem Drehbuch. „Bohemian Rhapsody” bringt das ganze Paket mit und wurde dafür mit vier Academy Awards ausgezeichnet.
Platz 3: „Detroit Rock City”
Wir geben es zu: „Detroit Rock City” mag kein Qualitätsfilm sein aber er landet trotzdem in den Top 3, denn wir lieben KISS. Außerdem hat der stumpfe Kiffer-Humor noch immer seinen Reiz und der Cast um Edward Furlong und Natasha Lyonne ist nahezu perfekt.
Dazu kommen das absolute Chaos vor der Konzerthalle in Detroit, Backstage-Szenen, die genau so aussehen, wie wir sie uns immer vorgestellt haben und natürlich die fantastische Show am Ende.
Platz 2: „Almost Famous”
„Almost Famous” ist so gut, weil der Film den Rock’n’Roll-Lifestyle der 60er aus gleich mehreren Perspektiven beleuchtet: Wir haben den (viel zu jungen) Journalisten, der mit einer berühmten Band auf Tour geht, wir haben die Groupies (pardon: Band-Aides), die mit ihnen das Hotelzimmer teilen und die Rockstars selbst, die sich auch schonmal als „goldenen Gott” bezeichnen. Rundum gelungen.
Platz 1: „This Is Spinal Tap”
Platz 1 muss an die Mockumentary „This is Spinal Tap” gehen. Als der Film 1984 rauskam, war das Konzept der Fake-Doku noch so neu, dass viele Zuschauer dachten, es gäbe die Band wirklich. Songtitel wie „Tonight I’m Gonna Rock You Tonight” waren während der goldenen Ära des Hair Metal schließlich gar nicht so unwahrscheinlich. Im Nachhinein haben „Spinal Tap” tatsächlich drei Alben rausgebracht und der Film wird mit den Jahren immer lustiger.
Welche sind Deiner Meinung nach die besten Rock’n’Roll-Filme? Verrate uns Deinen Favoriten in den Kommentaren.
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