Tom Cruise hängt an einem Helikopter
© 2023 Paramount Pictures.
Timothée Chalamet als Wonka im Film Wonka
Batman (Ben Affleck) und Thor in Avengers: Endgame
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Mission Impossible: Dead Reckoning Teil Eins | Kritik: Mission bester Actionfilm des Sommers

Tom Cruise schlüpft zum siebten Mal in die Rolle des Super­a­gen­ten Ethan Hunt und muss die Welt vor ein­er über­mächti­gen kün­stlichen Intel­li­genz (KI) ret­ten. Ob ihm das gelingt und wie uns die erste Hälfte des Zweit­eil­ers gefall­en hat, erfährst Du in unser­er Kri­tik zu „Mis­sion Impos­si­ble: Dead Reck­on­ing Teil Eins“.

Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Team der Impos­si­ble Mis­sion Force, kurz IMF, haben schon eini­gen Schurk:innen gezeigt, wie gut sie ihren Job machen. In Mis­sion Impos­si­ble 7 ste­hen Ethan, Luther (Ving Rhames) und Ben­ji (Simon Pegg) aber einem Geg­n­er gegenüber, der sich nur sehr schw­er fassen lässt: Ein­er kün­stlichen Intel­li­genz, schlicht Entität genan­nt. Rasend schnell hat sie sich im Netz aus­ge­bre­it­et und bedro­ht sowohl die Wahrheit als auch die Sicher­heit aller Län­der und darf nicht in die falschen Hände gelan­gen. Ganz greif­bar hinge­gen ist für Ethan ein zweit­eiliger Schlüs­sel, der Ein­fluss auf die Entität hat und auf den es viele abge­se­hen haben. Die eine Hälfte des Schlüs­sels ist bere­its im Besitz sein­er ehe­ma­li­gen Gefährtin Ilsa Faust (Rebec­ca Fer­gu­son), die andere Hälfte zu besor­gen ist allerd­ings kein Spazier­gang. Denn nicht nur die Waf­fen­händ­lerin Alan­na Mit­sopo­lis aka. White Wid­ow (Vanes­sa Kir­by) hat es auf den Schlüs­sel abge­se­hen, son­dern auch Gabriel (Esai Morales), mit dem Ethan noch eine uralte Rech­nung offen hat.

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Mission Impossible: Dead Reckoning Teil Eins – Action ab der ersten Minute

Die „Mis­sion Impossible“-Filme haben noch nie mit Action gegeizt. Der mit­tler­weile siebte Teil ste­ht dem in nichts nach und ent­führt Dich direkt auf eine inten­sive Uboot-Sequenz, die uns bere­its in den ersten Minuten vor Span­nung den Atem anhal­ten lässt. Zum Luft­holen bleibt auch in den fol­gen­den knapp drei Stun­den nur wenig Zeit, denn der Streifen ist voll­gepackt mit Action-Szenen. Das ist vor allen Din­gen Tom Cruis­es Werk. Egal, ob er mit einem Motor­rad über eine Klippe rast, mit dem Fallschirm gen Erde fliegt oder in einem Klein­wa­gen durch Rom heizt – er macht eine Top­fig­ur.

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Action gepaart mit Humor: Eine Kombi, die überzeugt

Es ist ger­ade die erstaunlich lange Autover­fol­gungsse­quenz in Rom mit sein­er neuen Spiel­part­ner­in Grace (Hay­ley Atwell), die uns am besten gefall­en hat. Die Szene ist nicht nur fan­tastisch gedreht, son­dern auch mit char­man­tem Humor gespickt. So rasen Ethan und Grace durch die Stadt, schimpfen neben­bei über Rollerfahrer:innen und entkom­men über die berühmte spanis­che Treppe einem unge­lenken Protz­fahrzeug. Immer dabei: Ein flot­ter Spruch auf den Lip­pen.

Tom Cruise und Hayley Atwell sitzen in Kleinwagen

Anstelle eines Lam­borgh­i­nis muss ein Fiat 500 für die Ver­fol­gungs­jagd her. — Bild: 2023 Para­mount Pic­tures.

Brillante Story, brillanter Cast

Aber es ist nicht nur die grandiose Action, die uns von Mis­sion Impos­si­ble: Dead Reck­on­ing Teil Eins überzeugt hat, son­dern eben auch die Sto­ry und der gewohnt bril­lante Cast. Regis­seur und Drehbuchau­tor Christo­pher McQuar­rie, der bere­its die bei­den vorheri­gen Mis­sion Impos­si­ble-Filme gemacht hat, set­zt wieder auf eine span­nende Geschichte voller Wen­dun­gen und schwieri­gen Entschei­dun­gen mit aus­gereiften Fig­uren.

Neben den alten Bekan­nten wie Ethan, Luther und Ben­ji wer­den neue Charak­tere einge­führt. Fig­uren wie Grace oder Gabriel wirken überzeu­gend, ohne, dass sich jemand zu sehr in den Vorder­grund drän­gelt. Sie geben der Geschichte und dem schein­bar über­mächti­gen Feind genug Raum zur Ent­fal­tung. Eine aus­geart­ete KI und die dadurch entste­hende Gefahr: Die Prämisse des Films ist zwar direkt klar, aber wer welchen Nutzen aus ihr zieht und welche Charak­tere auf welch­er Seite ste­hen, wird immer wieder neu definiert. So wird die Span­nung bis zum Ende des ersten Teils hochge­hal­ten, ohne dass wir müde wer­den. Das passt so gut, dass wir tat­säch­lich etwas trau­rig sind, auf den finalen Teil ein Jahr warten zu müssen. Und das nach fast drei Stun­den Film.

Kritik: Unser Fazit zu Mission Impossible 7

Mis­sion Impos­si­ble 7 set­zt ins­ge­samt auf wenig CGI-Effek­te und das zahlt sich aus: So toll insze­nierte Action siehst Du wahrschein­lich nur noch sel­ten im Kino! Auch die Sto­ry ist auf den Punkt und wird Dich die fast drei Stun­den lang durchge­hend fes­seln. Wir kön­nen es kaum erwarten, den zweit­en Teil zu sehen. Da das aber noch ein Jahr dauert, kannst Du hier mit uns rät­seln, wie es weit­erge­ht:

Mis­sion Impos­si­ble 8: Was wir bere­its über Dead Reck­on­ing 2 wis­sen

Genre: Action
Bun­desstart: 13. Juli 2023
Laufzeit: 163 Minuten
FSK: Ab 12 Jahren freigegeben
Regie: Christo­pher McQuar­rie
Drehbuch: Christo­pher McQuar­rie, Erik Jen­dresen

Du bist ein großer Fan von Ethan Hunt? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welche schein­bar unmögliche Mis­sion Dir am besten gefall­en hat.

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