Die besten Filme mit Hape Kerkeling
© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Britta Pedersen
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Hape Kerkeling: Kein Pardon und Co. – die besten Filme des Komikers

Als ein­er der bekan­ntesten deutschen Komik­er ver­sucht sich Hape Ker­kel­ing stets an ein­er Mis­chung aus Blödelei und Satire. Dabei erweck­te er Fig­uren zum Leben, die in der deutschen Unter­hal­tungsin­dus­trie unvergessen bleiben. Und zum Teil auch in den Hape-Ker­kel­ing-Fil­men auftreten.

Der erste Hape-Kerkeling-Film fürs Kino: „Kein Pardon”

Als Hape Ker­kel­ing 1993 sein Regiede­büt feierte, war er längst in der deutschen Unter­hal­tungs­branche angekom­men. Im Rah­men der Com­e­dy-Sendung „Total Nor­mal” wurde der Enter­tain­er zuvor mit der Gold­e­nen Kam­era, dem Bay­erischen Fernseh­preis und dem Adolf-Grimme-Preis aus­geze­ich­net. Die Kri­tik zu „Kein Par­don” fiel weniger pos­i­tiv aus, als Kino­er­stling hat die Komödie aber eine beson­dere Rolle unter den Hape-Ker­kel­ing-Fil­men.

Die Medi­en­satire han­delt von Peter Schlönzke, der die Fernsehsendung „Witzis­chkeit ken­nt keine Gren­zen” verehrt und die Gele­gen­heit erhält, an der Pro­duk­tion mitzuwirken. Schnell stellt er fest, dass hin­ter den Kulis­sen viele Wider­sprüche zu dem lauern, was im TV zu sehen ist. Ker­kel­ing beteiligte sich am Drehbuch, spielte mehrere tra­gende Rollen und insze­nierte den Film.

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Video: Youtube / Tob­is­Film­club

„Club Las Piranjas”: Parodie auf den Cluburlaub

Pro­duziert vom Nord­deutschen Rund­funk, trat Hape Ker­kel­ing im Film „Club Las Piran­jas” (1995) als Drehbuchau­tor und Darsteller in Erschei­n­ung. Die Regie über­nahm Ulli Bau­mann. Ker­kel­ing spielt Edwin, der im Club „Las Piran­jas” neben Big­gi Oxford (Ange­li­ka Mil­ster) als Ani­ma­teur arbeit­et und alle offen­sichtlichen Prob­leme des Cluburlaubs weglächelt.

Dabei wer­den die Gäste mit Sit­u­a­tio­nen kon­fron­tiert, die viele Pauschal­reisende so oder so ähn­lich schon erlebt haben: defek­te Toi­let­ten, Dop­pel­buchun­gen, mis­er­able Freizeitak­tiv­itäten und die Frage, warum auf den Bildern alles schön­er aussieht als in der Real­ität.

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Video: Youtube / ClubLasPi­ran­jas

Einer der lustigsten Hape-Kerkeling-Filme: „Willi und die Windzors”

Ana­log zum Titel nimmt der Hape-Ker­kel­ing-Film „Willi und die Wind­zors” (1996) das britis­che Königshaus aufs Korn. Nach dem Ende der Monar­chie müssen die Roy­als ins Exil. Doch sie zögern so lange, bis nur noch eine Option beste­ht: eine Rei­hen­haussied­lung in Han­nover. So lan­den sie bei den Bet­ten­bergs, zu denen auch Willi (Hape Ker­kel­ing) gehört. Kön­nen sich Queen und Co an das neue Leben fern vom prunk­vollen Buck­ing­ham Palace gewöh­nen?

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Video: Youtube / willi­wind­zor

„Samba in Mettmann”: Brasilianische Leidenschaft in einer deutschen Kreisstadt

Hape Ker­kel­ing spielt im Film „Sam­ba in Mettmann” (2004) die Fig­ur Olaf Kischews­ki und alles dreht sich um die Frage: Was passiert in einem bürg­er­lichen, teils spießi­gen deutschen All­t­ag, wenn urplöt­zlich die brasil­ian­is­che Leben­sart Einzug hält? Der Großteil der Szenen wurde tat­säch­lich in der Kreis­stadt Mettmann in Nor­drhein-West­falen gedreht, wo der Film 2007 bei einem Open-Air-Event am Mark­t­platz auf ein­er großen Lein­wand gezeigt wurde.

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Video: Youtube / Rial­to Film

Ein politisches Grunzen erschüttert die Nation: „Horst Schlämmer – Isch kandidiere!”

Uschi Blum, Evje van Damp­en, Siegfried Schwäbli, Gisela … Hape Ker­kel­ing hat viele Fig­uren erfun­den, doch ein­er hat es als Pro­tag­o­nist ins Kino geschafft: Horst Schläm­mer. Der Mann mit dem charak­ter­is­tis­chen Gebiss und dem liebevollen Grun­zen wird in „Horst Schläm­mer – Isch kan­di­diere!” (2009) poli­tisch. Weil Halbes für den früheren Redak­teur des Greven­broich­er Tag­blatts nix Ganzes ist, möchte er direkt Bun­deskan­zler wer­den und als neues Wap­pen den Bun­de­shasen etablieren.

In der Real­satire treten einige bekan­nte Gesichter auf, darunter Rap­per Bushi­do, der Schläm­mers Kam­pagne mit einem Song unter­stützt. Auch Poli­tik­er wie Jür­gen Rüttgers, Clau­dia Roth und Cem Özdemir kom­men zu Wort. Ker­kel­ing selb­st verkör­pert neben anderen Rollen die der Kan­z­lerin Angela Merkel. Würdest Du die Horst-Schläm­mer-Partei (HSP) wählen?

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Video: Youtube / YouTube-Filme

„Der Junge muss an die frische Luft”: Der beste Hape-Kerkeling-Film

Das meinen wir nicht böse, aber ja, der beste Hape-Ker­kel­ing-Film ist der, in dem er selb­st nur einen Cameo-Auftritt hat. Und die Regie führte Oscar-Preisträgerin Car­o­line Link. Auch das Drehbuch lag in anderen Hän­den. Aber, und jet­zt kommt es, Hape Ker­kel­ing trägt den­noch am meis­ten zu „Der Junge muss an die frische Luft” (2018) bei: sein Leben.

2014 erschien die Auto­bi­ografie von Hape Ker­kel­ing mit dem Titel „Der Junge muss an die frische Luft – Meine Kind­heit und ich”. Die Ver­fil­mung wurde über­wiegend hochgelobt, war ein kom­merzieller Erfolg und erhielt mehrere Ausze­ich­nun­gen – darunter den Deutschen Com­e­dypreis, den Deutschen Film­preis (Bronze) und den Jupiter Award.

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Video: Youtube / Warn­er Bros. DE

Welche fik­tive Fig­ur von Hape Ker­kel­ing magst Du am lieb­sten? Ver­rate es uns im Kom­men­tar.

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