Matthias Schweighöfer und Friedrich Mücke im Film "Friendship"
© picture-alliance/ dpa | Sony Pictures/R. Foremann
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Matthias Schweighöfer: Filme mit dem deutschen Star

Die Liste der Matthias-Schweighöfer-Filme ist eine kleine Schatzk­iste mit Charm und Humor, viel Til Schweiger und beein­druck­enden Rollen. Wir haben genauer hingeschaut und die besten Filme für Dich raus­ge­sucht.

Viele sehen Matthias Schweighöfer in den Fußstapfen von Til Schweiger. Stilis­tis­che Par­al­le­len sind nicht von der Hand zu weisen, doch Schweighöfers Kar­riere hat dur­chaus mehr zu bieten als im Fahrwass­er des Men­tors schip­pernde roman­tis­che Komö­di­en. Ein Beispiel: Vor seinem ersten Schweiger-Film bril­lierte der gebür­tige Anklamer in ein­er TV-Pro­duk­tion als Friedrich Schiller („Schiller”, 2005).

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Ins­ge­samt ist seine Fil­mo­grafie sehr vielschichtig. In „Oper­a­tion Walküre – Das Stauf­fen­berg-Atten­tat” spielte er zwar nicht wirk­lich an der Seite von Tom Cruise, aber immer­hin in einem gemein­samen Film – wenn auch in ein­er Minirolle. Schweiger über­nahm die Rolle des Leut­nant Her­ber, der Stauf­fen­berg (Cruise) ver­ri­et. In „3faltig” hat Schweighöfer sog­ar Jesus verkör­pert. Schlen­dern wir ein wenig durch die bunte Filmwelt des Schaus­piel­ers.

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Video: YouTube / movie­ma­ni­acs­DE

Regiedebüt von Matthias Schweighöfer: „What a Man”

„What a Man” (2011) ist der erste Film aus der Schmiede von Pan­ta­le­on Films, ein­er von Matthias Schweighöfer gegrün­de­ten Pro­duk­tions­fir­ma. Doch das wesentlich span­nen­dere Debüt fand auf dem Regi­es­tuhl statt, denn dort nahm erst­mals Schweighöfer Platz. Zusät­zlich über­nahm der Filmemach­er die Haup­trol­le und schrieb am Drehbuch mit, das er mit Doron Wisotzky konzip­ierte.

„What a Man” ist eine Komödie über Beziehun­gen, die jede Menge Raum für Emo­tio­nen lässt. Inter­es­sant zu wis­sen: Einige Inhalte sollen biografisch sein und aus dem Leben der Drehbuchau­toren stam­men. Der Film war so erfol­gre­ich, dass Schweighöfer eine Wettschuld ein­lösen und in Unter­hose durchs Bran­den­burg­er Tor laufen musste.

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Video: YouTube / 20th Cen­tu­ry Stu­dios DE

„Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki”: Gelobter Fernsehfilm

Mar­cel Reich-Ran­ic­ki galt als ein­er der bedeu­tend­sten Lit­er­aturkri­tik­er. Wir kön­nen Schweighöfers Aufat­men förm­lich hören, als Reich-Ran­ic­ki den Film über sein Leben in den höch­sten Tönen lobte. Er nan­nte das Ergeb­nis „fabel­haft“ und schloss damit auch die Schaus­pielleis­tung von Matthias Schweighöfer ein, der den Exzen­trik­er darstellte. „Mein Leben – Mar­cel Reich-Ran­ic­ki” (2009) ist die Ver­fil­mung der zehn Jahre zuvor erschiene­nen Auto­bi­ografie von Reich-Ran­ic­ki. Schweighöfer erhielt die Gold­ene Kam­era in der Kat­e­gorie „Bester deutsch­er Schaus­piel­er”.

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Video: YouTube / Shot In Berlin

Deutsche Geschichte als Roadmovie: „Friendship!”

His­torisch wertvoll ist auch die Geschichte von „Friend­ship!” (2010), auch wenn hier der Fokus eher auf Unter­hal­tung liegt. Nach dem Mauer­fall wollen Tom (Matthias Schweighöfer) und Veit (Friedrich Mücke) ihre neue Frei­heit direkt auskosten. Sie investieren ihr Begrüßungs­geld in eine Reise, die sie nach San Fran­cis­co führt. „Friend­ship!” dominierte das deutsche Kino­jahr 2010 und gehört zu den erfol­gre­ich­sten Matthias-Schweighöfer-Fil­men.

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Video: YouTube / SonyPic­tures­Ger­many

„Kammerflimmern”: Der beste Matthias-Schweighöfer-Film?

Hen­drik Hölze­manns, mit dem Matthias Schweighöfer den Film „Schiller” gedreht hat­te, schrieb im Rah­men sein­er Abschlus­sar­beit an der Fil­makademie Lud­wigs­burg ein Drehbuch. Der Titel: „Kam­mer­flim­mern”. 2004 feierte Hölze­manns mit diesem Skript sein Kino- und Regiede­büt. Erzählt wird die drama­tis­che Liebesgeschichte von Paul Parten­heimer (Matthias Schweighöfer) und Novem­ber (Jes­si­ca Schwarz). Für ihre Schaus­pielleis­tung wur­den bei­de mit dem Bay­erischen Film­preis aus­geze­ich­net.

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Video: YouTube / Trail­er­Track­er

„Der geilste Tag”: Tragikomödie mit bekanntem Plot

Neben der Pro­duk­tion über­nahm Schweighöfer hier eine der Haup­trollen (Andi). Als echter All­rounder präsen­tierte sich Flo­ri­an David Fitz, der die Geschichte zu Papi­er brachte, den anderen Pro­tag­o­nis­ten Ben­no spielte und den Film insze­nierte. An den Kassen zahlte sich das aus, denn „Der geil­ste Tag” avancierte immer­hin zu einem der 16 besten Filme im deutschen Kino­jahr 2016.

„Der geil­ste Tag” wirkt wie ein typ­is­ch­er Matthias-Schweighöfer-Film. Die Geschichte bietet streng genom­men wenig Neues: Andi und Ben­no sind sehr unter­schiedlich, lei­den aber bei­de an ein­er ver­mut­lich tödlichen Krankheit. Durch einen Kred­it­be­trug kom­men sie an Geld und reisen nach Südafri­ka. Doch ist der geil­ste Tag ihres Lebens wirk­lich das, was sie suchen?

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Video: YouTube / Warn­er Bros. DE

Kommerzieller Hit: „Keinohrhasen”

Ludo (Til Schweiger) und Moritz (Matthias Schweighöfer) schreiben und knipsen für Boule­vard­blät­ter. Nach­dem ein waghal­siges Unter­fan­gen mit ein­er zer­störten Hochzeit­storte endet, muss Ludo Sozial­stun­den ableis­ten. Dabei ver­schlägt es ihn in einen Kinder­hort, wo Anna (Nora Tschirn­er) arbeit­et, die so gar keine guten Erin­nerun­gen an den Macho hat. Doch irgend­wann funkt es doch zwis­chen den bei­den.

Böse Zun­gen behaupten, dass die Geschicht­en von Til Schweiger – hier Regie, Drehbuch, Pro­duk­tion und Haup­trol­le – sehr kon­stru­iert sind. Nun, wenn es ein Schweiger’sches Schema F gibt, wird es auch von „Keinohrhasen” bedi­ent. Der Erfolg gibt ihm allerd­ings recht: Der Film spielte bei einem Bud­get von rund 4,2 Mil­lio­nen Euro über 60 Mil­lio­nen Euro ein.

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Video: YouTube / Bare­foot Films GmbH

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