Gal Gadot sitzt im Auto
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Kraven the Hunter sitzt auf einem Stuhl
Sylvester Stallone
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Gal Gadot: 5 spannende Fakten zum Heart of Stone-Star

Von der Kriegerprinzessin der Ama­zo­nen zur Geheim­a­gentin: Mit „Heart of Stone“ beset­zt Gal Gadot aktuell den ersten Platz der Net­flix-Film­charts. Darin spielt die Schaus­pielerin wie auch in „Won­der Woman“ und der „Fast & Furious“-Reihe einen furcht­losen und starken Charak­ter. Warum ihre Rollen für sie gar nicht so unre­al­is­tisch sind, erfährst Du in unseren fünf span­nen­den Fak­ten zu Gal Gadot.

Gal Gadot-Varsano ist Dir sicher­lich noch als DC-Super­heldin Won­der Woman im Gedächt­nis. Wir haben uns durch ihre Biografie gear­beit­et und präsen­tieren Dir fünf span­nende Fak­ten aus einem Leben zwis­chen Frit­teuse, Lauf­steg und Super­heldin­nen-Train­ing.

1) Von der Fritteuse zum Laufsteg

In einem Inter­view (2017) mit Glam­our ver­ri­et die 1985 in Israel geborene Gal Gadot, dass sie seit ihrer Kind­heit gerne Leute unter­hielt. Das war ihr wohl so wichtig, dass sie in ihrer Jugend diverse Ange­bote zum Mod­eln ablehnte und stattdessen bei Burg­er King jobbte, wie sie dem Rolling Stone erzählte: „Posen für Geld? Nee, das ist nichts für mich.“

Mit 18 schien Gadot den­noch ein wenig Inter­esse am Posen zu haben und nahm an der Wahl zur „Miss Israel 2004“ teil, die sie dann auch gewann. In einem Gespräch mit James Cor­ben berichtete die Won­der Woman-Darstel­lerin, dass sie null damit rech­nete zu gewin­nen. Mit­tler­weile arbeit­et Gal Gadot (auch) als Mod­el und ist unter anderem bei der New York­er Agen­tur IMG unter Ver­trag.

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2) Schauspielerei war nicht ihre erste Berufswahl

Als Teenag­er wollte Gal Gadot gerne Tanz­chore­o­graphin wer­den, doch daraus wurde nichts. Nach ihrer Wahl zur Miss Israel 2004 absolvierte Gal Gadot einen zwei­jähri­gen Mil­itär­di­enst bei den israelis­chen Stre­itkräften. Dort arbeit­ete sie als Fit­nesstrainer­in und wurde sowohl im Umgang mit Schuss­waf­fen als auch in Selb­stvertei­di­gung aus­ge­bildet. Dieser Umstand ver­half ihr Jahre später maßge­blich zur ersten großen Rolle: Regis­seur Justin Lin castete Gal Gadot auch wegen ihrer Mil­itäraus­bil­dung für die Rolle der Gise­le Yashar im vierten Fast & Furi­ous-Film (2009).

Wie auch Kol­lege Cil­lian Mur­phy entsch­ied sich Gal Gadot jedoch zunächst gegen die Schaus­piel­erei und kurzzeit­ig für ein Jura-Studi­um. Während ihrer Stu­dien­zeit mod­elte sie bere­its und nahm aus Höflichkeit gegenüber ihrem Mod­el-Agen­ten an einem Cast­ing für den James Bond-Film „Ein Quan­tum Trost“ (2008) teil. Die Rolle ging nach­fol­gend aber an Olga Kurylenko. Die Cast­ing-Erfahrung weck­te allerd­ings ihre Neugi­er auf Schaus­piel. Infolge nahm Gadot Schaus­pielun­ter­richt und ergat­terte ihre erste Rolle in der kur­zlebi­gen israelis­chen Fernsehserie „Bubot“.

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3) Extremes Training vorher und Schwangerschaft während der Dreharbeiten

2016 erschien mit Zack Sny­ders „Bat­man v Super­man: Dawn of Jus­tice“ ein erstes großes Lein­wand-Crossover bekan­nter DC-Superheld:innen. Neben den Titelfig­uren krachte im großen Finale des Films plöt­zlich eine weit­ere Ikone ins Bild: Won­der Woman, gespielt von Gal Gadot. Die Heart of Stone-Darstel­lerin spielte die Kriegerprinzessin der Ama­zo­nen ins­ge­samt in sieben Fil­men, davon dreimal als Haup­trol­le.

5 Dinge, die Du noch nicht über Won­der Woman wusstest

Gal Gadots Hingabe für die Rolle der Won­der Woman ist bemerkenswert. Bere­its sechs Monate vor Drehstart begann sie mit ein­er inten­siv­en Train­ingsphase. Dazu gehörten Reit­en, Schw­ertkampf, Kung Fu und weit­ere Kampf­s­portarten. Darüber hin­aus baute sie für die Rolle knapp 8,5 Kilo Muskel­masse auf. Während der eigentlichen Drehar­beit­en war sie bere­its mit ihrem zweit­en Kind schwanger, ver­heim­lichte dies aber, um nicht anders behan­delt zu wer­den. Während nötiger Nach­drehs wurde ihr Baby­bauch dig­i­tal und per Kostüm retuschiert.

Das DC-Uni­ver­sum: Der große Film- und Serien-Überblick rund um Bat­man, The Flash, Super­man und Co.

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4) Ein positives Vorbild für Frauen

2016 erzählte Gal Gadot der BBC, dass sie ein „Vor­bild für junge Frauen“ sein wolle. Auch ihre Rol­lenauswahl und die Mit­gestal­tung der Fig­uren trägt hierzu bei. Gal Gadots Charak­ter in Fast & Furi­ous, Won­der Woman, „Tod am Nil“, „Red Notice“ oder ganz frisch Heart of Stone sind alle­samt stark und selb­st­bes­timmt. Trotz­dem wer­den diese Fig­uren nicht auss­chließlich auf tra­di­tionell maskulin inter­pretierte Eigen­schaften reduziert, son­dern dür­fen Emo­tio­nen zeigen, fem­i­nin sein, eine Sex­u­al­ität haben und ver­let­zlich sein.

In ihrer sech­steili­gen Serie „Impact“ präsen­tiert Gal Gadot die Geschichte stark­er Frauen im echt­en Leben. Darüber hat sie im Inter­view mit US-Talk­er Conan O’Brien gere­det:

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5) Neue Pfade, auch hinter der Kamera

Seit der Fort­set­zung „Won­der Woman 1984“ (2020) zieht es Gal Gadot zunehmend auch hin­ter die Kam­era. Als Pro­duzentin hat sie mehr kreativ­en Ein­fluss auf die Gestal­tung ihrer Filme und Serien. In dieser Funk­tion war sie auch an ihrem aktuellen Film Heart of Stone beteiligt.

Für Apple+ entwick­elt sie außer­dem als aus­führende Pro­duzentin eine Minis­erie über Erfind­erin und Hol­ly­wood-Ikone Hedy Lamarr, in der sie selb­st auch mit­spielt. Für das kom­mende His­to­rien-Epos „Cleopa­tra“ schlüpft sie in die Haup­trol­le der titel­geben­den ägyp­tis­chen Köni­gin. Zudem pro­duziert sie den Film und ist das erste Mal eben­falls am Drehbuch beteiligt.

In welchem Film bril­liert Gal Gadot Dein­er Mei­n­ung nach am meis­ten? Wir freuen uns auf Deinen Kom­men­tar.

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