Sean Connery im Film „Der große Eisanbahnraub"
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Wetten, dass Du diese Filme mit Sean Connery nicht kennst?

Die britis­che Film­le­gende Sir Sean Con­nery ist im Alter von 90 Jahren ver­stor­ben. Viele sind vor allem mit seinen Auftrit­ten als James Bond ver­traut. Doch seine Fil­mo­gra­phie bietet weitaus mehr an als „nur“ 007. Hier stellen wir Dir fünf Filme mit Sean Con­nery vor, die Du ver­mut­lich noch nicht kennst.

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„Zardoz“: Als futuristischer Spartacus in Lendenschurze

Mit „Die Unbestech­lichen“ und „James Bond jagt Dr. No“ spielte Sean Con­nery in anerkan­nten Top-Pro­duk­tio­nen mit. Aber nur wenige wis­sen, dass der charis­ma­tis­che Brite kurz nach seinem Debüt als 007 in eine wirk­lich absurde Rolle schlüpfte: In „Zardoz“ (1974) ist er als Krieger in Lenden­schurz zu sehen, der in ein­er fer­nen Zukun­ft den Kampf gegen eine kün­stlich geschaf­fene Got­theit aufn­immt. Ja, Du hast Dich nicht ver­lesen.

„Zardoz“ ließe sich als pein­liche Jugend­sünde einord­nen – wäre Sean Con­nery beim Dreh von „Zardoz“ nicht bere­its 44 Jahre alt gewe­sen.

»Pein­liche Jugend­sün­den: Für diese Rollen schä­men sich die Hol­ly­wood­stars heute«

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„Das rote Zelt“: Überlebenskampf in der Arktis

Der vielle­icht unbekan­nteste Sean-Con­nery-Film heißt „Das rote Zelt“. Die sow­jetisch-ital­ienis­che Kopro­duk­tion erzählt von dem ital­ienis­chen Kon­struk­teur Umber­to Nobile und sein­er Crew, die 1928 mit ihrem Luftschiff in der Ark­tis abstürzen. Nobile kann als Erstes in Sicher­heit gebracht wer­den, bevor schlecht­es Wet­ter die Ret­tung der restlichen Crewmit­glieder vere­it­elt. Die Besatzungsmit­glieder müssen ihrem Schick­sal über­lassen wer­den.

„Das rote Zelt“ basiert zum Teil auf wahren Begeben­heit­en: Sean Con­nery ist in dem Film in der Rolle von Roald Amund­sen zu sehen. Der nor­wegis­che Polar­forsch­er starb 1928, als er ver­suchte, Umber­to Nobile nach dem Absturz zu ret­ten. Amund­sens Flugzeug stürzte ver­mut­lich nahe der Bärenin­sel ab – gefun­den wurde das Wrack aber nie.

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„Der große Eisenbahnraub“: Heist-Film mit Sean Connery

Basierend auf sein­er eige­nen Roman­vor­lage ver­filmte Regis­seur Michael Crich­ton 1979 „Der große Eisen­bah­n­raub“. Sean Con­nery spielt den Gen­tle­man-Gauner Pierce, der einen mit Gold beladen­den Post­wag­gon während der Fahrt über­fall­en will. Doch dafür braucht er vier ver­schiedene Schlüs­sel – und die sind gar nicht so ein­fach zu beschaf­fen.

Fun Fact: In Großbri­tan­nien kam der Film unter dem Titel „The First Great Train Rob­bery“ – und nicht „The Great Train Rob­bery“ – in die Kinos. Das lag daran, dass mit „The Great Train Rob­bery“ gemein­hin der spek­takuläre Über­fall auf einen Postzug im Jahr 1963 gemeint ist, bei dem nach heutigem Wert etwa 61 Mil­lio­nen Euro erbeutet wur­den.

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„Time Bandits“: Monty Python lässt grüßen

In „Time Ban­dits“ (1982) reisen der junge Kevin und einige Zwerge mith­il­fe ein­er magis­chen Karte durch die Zeit, um im Umfeld von Robin Hood (John Cleese), Agamem­non (Sean Con­nery) und Napoleon (Sir Ian Holmes) reich­lich Unfug anzustellen. Doch als die Karte in die falschen Hände fällt, dro­ht das Chaos – und die Truppe ste­ht nun vor der schw­eren Auf­gabe, das Arte­fakt zurück­zuer­obern.

Ein fan­tastis­ch­er Aben­teuer­film, der neben reich­lich Par­o­die à la Mon­ty Python auch eine vielschichtige Hand­lung zu bieten hat. Und Fans des britis­chen Humors soll­ten sich diesen Sean-Con­nery-Film erst recht anse­hen.

„Sir Billi“: Sein wirklich letzter Auftritt

Die meis­ten Fans denken, dass sich Sean Con­nery nach „Die Liga der außergewöhn­lichen Gen­tle­man“ (2003) endgültig in den Ruh­e­s­tand ver­ab­schiedet hat. Doch das stimmt nicht so ganz: 2012 kehrte er näm­lich noch ein­mal ins Filmgeschäft zurück – als Sprech­er. In dem Ani­ma­tions­film „Sir Bil­li“ über­nahm er die Rolle eines alten schot­tis­chen Tier­arztes, der den Kampf gegen böse Polizis­ten und Adlige aufn­immt, um einen Biber zu ret­ten.

Gut, der Streifen richtet sich eher an Kinder und ist von der Ani­ma­tion her kaum mit den aufwendi­gen Fil­men von Pixar ver­gle­ich­bar. Wer aber einen Fam­i­lien­abend vor dem Fernse­her ver­brin­gen und noch ein­mal die unverkennbare Stimme Sean Con­nerys hören will, dem sei „Sir Bil­li“ dur­chaus emp­fohlen.

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