Szenenbild mit Daniel Craig als 007 in „James Bond: Skyfall”.
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions

James Bond: Diese Darsteller verkörperten den Agenten

Seit 1962 haben ins­ge­samt sechs Schaus­piel­er den ikonis­chen britis­chen Geheim­a­gen­ten 007 verkör­pert. Eine Über­sicht aller James-Bond-Darsteller und ihrer Filme find­est Du hier. Die Liste bezieht sich auf die Streifen der britis­chen Film­pro­duk­tion­s­ge­sellschaft Eon Pro­duc­tions.

Sean Connery: Beginn einer Hollywood-Legende

Den Anfang machte der spätere Oscar-Preisträger Sean Con­nery: In ins­ge­samt sechs (eigentlich sog­ar sieben) Fil­men ret­tete er als 007 die Welt. Seinen ersten Auftritt als Geheim­a­gent hat­te er 1962 in „James Bond jagt Dr. No“. Nach seinem fün­ften Film („Man lebt nur zweimal“) legte er eine mehrjährige Pause ein, bevor er 1971 ein sech­stes Mal den Dop­pel­nul­la­gen­ten verkör­perte. Seinen let­zten Bond-Auftritt hat­te er in „Sag niemals nie“ (1983) – einem Remake von „Feuer­ball“, das nicht von Eon pro­duziert wurde.

  • „James Bond jagt Dr. No“ (1962)
  • „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963)
  • „Goldfin­ger“ (1964)
  • „Feuer­ball“ (1965)
  • „Man lebt nur zweimal“ (1967)
  • „Dia­man­ten­fieber“ (1971)
  • „Sag niemals nie“ (1983) (Keine offizielle Eon-Pro­duk­tion)
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Video: Youtube / YouTube-Filme

George Lazenby: Einmal im Geheimdienst ihrer Majestät

George Lazen­by ist unter den James-Bond-Darstellern sicher­lich eine Beson­der­heit, da er nur ein einziges Mal in der Titel­rolle zu sehen war. Der Aus­tralier schaffte es damals trotz fehlen­der Schaus­piel­er­fahrung, Pro­duzent Albert R. Broc­coli von sich zu überzeu­gen und trat für „Im Geheim­di­enst ihrer Majestät“ die Nach­folge von Sean Con­nery an. Später unter­schrieb er jedoch keinen weit­eren Ver­trag mit Eon, weshalb die Pro­duk­tions­fir­ma nach einem Ersatz suchen musste.

Rück­blick­end sehen viele Fans in ihm den schlecht­esten James-Bond-Darsteller, obwohl „Im Geheim­di­enst ihrer Majestät“ als ein­er der besten Filme der Rei­he gilt.

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Roger Moore: Der häufigste James-Bond-Darsteller

Neben Sean Con­nery gehört Roger Moore zu den bekan­ntesten 007-Darstellern. Der 2017 ver­stor­bene Schaus­piel­er schlüpfte ins­ge­samt sieben Mal in die Rolle des Geheim­a­gen­ten – darunter in „Der Spi­on, der mich liebte“, wo er sich dem leg­endären Bösewicht „Beißer“ stellen musste. Seinen let­zten Auftritt hat­te Moore 1985 in „Im Angesicht des Todes“.

  • „Leben und ster­ben lassen“ (1973)
  • „Der Mann mit dem gold­e­nen Colt“ (1974)
  • „Der Spi­on, der mich liebte“ (1977)
  • „Moon­rak­er“ (1979)
  • „In tödlich­er Mis­sion“ (1981)
  • „Octo­pussy (1983)
  • „Im Angesicht des Todes“ (1985)
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Timothy Dalton: 1987 bis 1989 als 007 aktiv

Nach dem Ausstieg von Roger Moore wurde Tim­o­thy Dal­ton als neuer James Bond gecastet. Er spielte die Rolle jedoch nur in zwei Fil­men der Eon-Rei­he: 1987 in „Der Hauch des Todes“ und 1989 in „Lizenz zum Töten“. Anschließend gab es eine mehrjährige Pause, in der kein­er­lei James-Bond-Filme pro­duziert wur­den. Erst einige Jahre nach dem Zusam­men­bruch des Ost­blocks entschlossen sich die Ver­ant­wortlichen, einen neuen Streifen zu pro­duzieren. Tim­o­thy Dal­ton lehnte eine Rück­kehr jedoch ab, weshalb erneut ein Nach­fol­ger benötigt wurde.

  • „Der Hauch des Todes“ (1987)
  • „Lizenz zum Töten“ (1989)
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Pierce Brosnan: Übernahm viermal die Titelrolle  

Von 1995 bis 2002 war Pierce Bros­nan als James Bond auf der Lein­wand sehen. Sein erster Auftritt („Gold­en­eye“) spülte mehr als 350 Mil­lio­nen US-Dol­lar in die Kinokassen, wom­it es sich um die bis dato erfol­gre­ich­ste James-Bond-Ver­fil­mung han­delte. Obwohl eigentlich ein fün­fter Teil mit Bros­nan in Pla­nung war, gab er 2002 seinen Ausstieg aus der Rei­he bekan­nt.

  • „Gold­en­eye“ (1995)
  • „Der Mor­gen stirbt nie“ (1997)
  • „Die Welt ist nicht genug“ (1999)
  • „Stirb an einem anderen Tag“ (2002)
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Daniel Craig: Besitzt seit 2006 die Lizenz zum Töten

Der sech­ste und aktuelle James-Bond-Darsteller: Daniel Craig. Der 1968 geborene Schaus­piel­er war 2006 das erste Mal als Geheim­a­gent zu sehen. „Casi­no Royale“ überzeugte sowohl Kri­tik­er als auch Fans und zeigt Daniel Craig in Best­form. Auch die fol­gen­den drei James-Bond-Filme waren ein kom­merzieller Erfolg: Allein „Sky­fall“ spielte 1,1 Mil­liar­den US-Dol­lar ein. Daniel Craigs fün­fter James-Bond-Auftritt soll 2020 in die Kinos kom­men.

  • „Casi­no Roy­al“ (2006)
  • „Ein Quan­tum Trost (2008)
  • „Sky­fall“ (2012)
  • „Spec­tre“ (2015)
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Video: Youtube / Sony Pic­tures Enter­tain­ment

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Titel­bild: Pic­ture Alliance / Cov­er Images

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