Sean Connery im Film „Der große Eisanbahnraub"
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Wetten, dass Du diese Filme mit Sean Connery nicht kennst?

Die britis­che Film­le­gende Sir Sean Con­nery ist im Alter von 90 Jahren ver­stor­ben. Viele sind vor allem mit seinen Auftrit­ten als James Bond ver­traut. Doch seine Fil­mo­gra­phie bietet weitaus mehr an als „nur“ 007. Hier stellen wir Dir fünf Filme mit Sean Con­nery vor, die Du ver­mut­lich noch nicht kennst.

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„Zardoz“: Als futuristischer Spartacus in Lendenschurze

Mit „Die Unbestech­lichen“ und „James Bond jagt Dr. No“ spielte Sean Con­nery in anerkan­nten Top-Pro­duk­tio­nen mit. Aber nur wenige wis­sen, dass der charis­ma­tis­che Brite kurz nach seinem Debüt als 007 in eine wirk­lich absurde Rolle schlüpfte: In „Zardoz“ (1974) ist er als Krieger in Lenden­schurz zu sehen, der in ein­er fer­nen Zukun­ft den Kampf gegen eine kün­stlich geschaf­fene Got­theit aufn­immt. Ja, Du hast Dich nicht verlesen.

„Zardoz“ ließe sich als pein­liche Jugend­sünde einord­nen – wäre Sean Con­nery beim Dreh von „Zardoz“ nicht bere­its 44 Jahre alt gewesen.

»Pein­liche Jugend­sün­den: Für diese Rollen schä­men sich die Hol­ly­wood­stars heute«

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„Das rote Zelt“: Überlebenskampf in der Arktis

Der vielle­icht unbekan­nteste Sean-Con­nery-Film heißt „Das rote Zelt“. Die sow­jetisch-ital­ienis­che Kopro­duk­tion erzählt von dem ital­ienis­chen Kon­struk­teur Umber­to Nobile und sein­er Crew, die 1928 mit ihrem Luftschiff in der Ark­tis abstürzen. Nobile kann als Erstes in Sicher­heit gebracht wer­den, bevor schlecht­es Wet­ter die Ret­tung der restlichen Crewmit­glieder vere­it­elt. Die Besatzungsmit­glieder müssen ihrem Schick­sal über­lassen werden.

„Das rote Zelt“ basiert zum Teil auf wahren Begeben­heit­en: Sean Con­nery ist in dem Film in der Rolle von Roald Amund­sen zu sehen. Der nor­wegis­che Polar­forsch­er starb 1928, als er ver­suchte, Umber­to Nobile nach dem Absturz zu ret­ten. Amund­sens Flugzeug stürzte ver­mut­lich nahe der Bärenin­sel ab – gefun­den wurde das Wrack aber nie.

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„Der große Eisenbahnraub“: Heist-Film mit Sean Connery

Basierend auf sein­er eige­nen Roman­vor­lage ver­filmte Regis­seur Michael Crich­ton 1979 „Der große Eisen­bah­n­raub“. Sean Con­nery spielt den Gen­tle­man-Gauner Pierce, der einen mit Gold beladen­den Post­wag­gon während der Fahrt über­fall­en will. Doch dafür braucht er vier ver­schiedene Schlüs­sel – und die sind gar nicht so ein­fach zu beschaffen.

Fun Fact: In Großbri­tan­nien kam der Film unter dem Titel „The First Great Train Rob­bery“ – und nicht „The Great Train Rob­bery“ – in die Kinos. Das lag daran, dass mit „The Great Train Rob­bery“ gemein­hin der spek­takuläre Über­fall auf einen Postzug im Jahr 1963 gemeint ist, bei dem nach heutigem Wert etwa 61 Mil­lio­nen Euro erbeutet wurden.

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„Time Bandits“: Monty Python lässt grüßen

In „Time Ban­dits“ (1982) reisen der junge Kevin und einige Zwerge mith­il­fe ein­er magis­chen Karte durch die Zeit, um im Umfeld von Robin Hood (John Cleese), Agamem­non (Sean Con­nery) und Napoleon (Sir Ian Holmes) reich­lich Unfug anzustellen. Doch als die Karte in die falschen Hände fällt, dro­ht das Chaos – und die Truppe ste­ht nun vor der schw­eren Auf­gabe, das Arte­fakt zurückzuerobern.

Ein fan­tastis­ch­er Aben­teuer­film, der neben reich­lich Par­o­die à la Mon­ty Python auch eine vielschichtige Hand­lung zu bieten hat. Und Fans des britis­chen Humors soll­ten sich diesen Sean-Con­nery-Film erst recht ansehen.

„Sir Billi“: Sein wirklich letzter Auftritt

Die meis­ten Fans denken, dass sich Sean Con­nery nach „Die Liga der außergewöhn­lichen Gen­tle­man“ (2003) endgültig in den Ruh­e­s­tand ver­ab­schiedet hat. Doch das stimmt nicht so ganz: 2012 kehrte er näm­lich noch ein­mal ins Filmgeschäft zurück – als Sprech­er. In dem Ani­ma­tions­film „Sir Bil­li“ über­nahm er die Rolle eines alten schot­tis­chen Tier­arztes, der den Kampf gegen böse Polizis­ten und Adlige aufn­immt, um einen Biber zu retten.

Gut, der Streifen richtet sich eher an Kinder und ist von der Ani­ma­tion her kaum mit den aufwendi­gen Fil­men von Pixar ver­gle­ich­bar. Wer aber einen Fam­i­lien­abend vor dem Fernse­her ver­brin­gen und noch ein­mal die unverkennbare Stimme Sean Con­nerys hören will, dem sei „Sir Bil­li“ dur­chaus empfohlen.

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