Bild aus dem Horrorfilm "Gremlins" (1984)
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Horror muss nicht blutig sein: Die besten Gruselfilme ohne Splatter

Gänse­haut ja, aber bitte ohne Blut­bad: Wir haben die besten Hor­ror­filme ohne Splat­ter-Szenen zusam­mengestellt. Die fol­gen­den Streifen zer­ren zwar an Deinen Ner­ven, aber scho­nen den Magen.

Manch­mal muss es eine ordentliche Dosis Ner­venkitzel beim Heimki­noabend sein. Aber für einige Film-Fans hört der Spaß auf, wenn Köpfe rollen, Blut spritzt und Gedärme aus Kör­pern quellen. Fre­unde gepflegter Grusel­mo­mente müssen jet­zt aber nicht ganz auf Hor­ror­filme verzicht­en: Diese sieben Streifen kom­men näm­lich auch sehr gut ohne ein Blut­bad aus.

GigaTV Film-Highlights

Psycho (1960)

„Psy­cho” ist nicht nur ein­er der besten Werke von Sus­pense-Genie Alfred Hitch­cock, er ist auch ein­er der besten Hor­ror­filme der Kino­geschichte. Den größten Schock set­zt Hitch­cock ziem­lich zu Beginn – die ikonis­che Duschmord­szene, in der eine eben­so schöne wie sündi­ge Blon­dine ihr Leben unter ein­er per­fekt chore­ografierten Kaskade von Messer­stichen lässt. Das reicht aus, um alle späteren, weitaus weniger bru­tal­en Grusel­mo­mente furchter­re­gend zu machen.

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Rosemarys Baby (1968)

Regis­seur Roman Polan­s­ki verzichtete hier auf Spe­cial Effects, Mon­ster und spritzen­des Blut. Den­noch schuf er einen inten­siv­en Mys­tery­hor­ror, der noch heute fes­selt. Rose­mary und ihr Mann ger­at­en in einem düsteren New York­er Apart­men­thaus an ein ver­meintlich hil­fs­bere­ites Rent­ner­pärchen. Als Rose­mary schwanger wird, sieht die junge Frau plöt­zlich über­all den Teufel am Werk.

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The Wicker Man (1973)

Der britis­che Film mag aus heutiger Sicht recht gemäch­lich wirken, aber er baut mit ein­fachen Mit­teln viel Atmo­sphäre und Span­nung auf – und das fast ohne Gewalt. Ein Polizeibeamter ver­sucht auf ein­er abgele­ge­nen Insel das Ver­schwinden eines Mäd­chens aufzuk­lären. Die Dor­fge­mein­schaft hüllt sich in Schweigen, aber der Cop lässt nicht lock­er. Auch dann nicht, als die Ein­heimis­chen dem streng religiösen Ein­drin­gling mit hei­d­nis­chen Rit­ualen, nack­ten Frauen und Sex zu Leibe rücken.

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Gremlins (1984)

Ein­fach niedlich, diese Pelztierchen. Aber wehe, sie wer­den grellem Licht aus­ge­set­zt, kom­men mit Wass­er in Berührung oder wer­den nach Mit­ter­nacht gefüt­tert. Dann ver­mehren sich die Grem­lins wie Heuschreck­en und fall­en über alles her, was ihnen in die spitzen Zähne kommt. Mit anar­chis­ch­er Lust an der Zer­störung zer­legen sie eine Kle­in­stadt – bis sie selb­st zer­legt wer­den. Die Hor­rorkomödie von Joe Dante ist noch immer ein großer Gruselspaß – mit bösen Untertönen.

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The Blair Witch Project (1999)

Drei Film­stu­den­ten gehen mit der Kam­era bewaffnet in einen Wald, um der Leg­ende von ein­er bösen Hexe auf die Spur zu kom­men. Sie ver­schwinden jedoch spur­los – was bleibt, sind ihre Auf­nah­men. Dieser Low-Bud­get-Film im Stile ein­er Pseu­do-Doku­men­ta­tion schuf ein neues Sub­genre im Hor­ror­fach: den Found-Footage-Film. Die verwack­el­ten und grobkörni­gen Bilder, Licht, Schat­ten und Geräusche erzeu­gen eine bek­lem­mende Bedro­hung, ohne jemals wirk­lich Mon­ster oder viel Blut zu zeigen. Es ist die (vorge­bliche) Authen­tiz­ität, die hier Angst macht – namen­lose Angst.

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Ring (2002)

Repor­terin Rachel stellt Nach­forschun­gen über ein mys­ter­iös­es Videoband an, dessen Zuschauer ange­blich sieben Tage nach einem Anruf ums Leben kamen. Rachel (und lei­der auch ihr klein­er Sohn) zieht sich den Clip rein – dann klin­gelt ihr Tele­fon. „Bevor Du stirb­st, siehst Du den Ring“, heißt es. Die Repor­terin ist sich­er, dass die Bilder irgend­wo hin­führen – aber wohin, wenn nicht in den sicheren Tod? Ein sub­til­er Hor­ror­film, der Schauer durch unspek­takuläre Vorze­ichen wie Nasen­bluten oder Hand­ab­drücke erzeugt. Und, ja, durch immer neue Ringe.

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Insidious (2010)

Dieser Film begin­nt im Stile eines klas­sis­chen Haunt­ed-House-Hor­rors: Fam­i­lie Lam­bert bezieht ein neues Dom­izil. Selt­same Geräusche, sich von selb­st bewe­gende Türen und ähn­liche Vor­fälle lassen die Lam­berts um ihr Leben fürcht­en: Diese Bude ist ver­flucht. Dann kommt es zu einem fol­gen­schw­eren Unglück, und die Fam­i­lie zieht erneut um. Den Hor­ror haben die Lam­berts allerd­ings mitgenom­men, denn auch im neuen Haus spukt es. Und wie – mit hefti­gen Schreck­mo­menten, fan­tastis­chen Mon­stern und stetig steigen­der Spannung.

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Was ist Dein lieb­ster Hor­ror­film ohne Splat­ter? Schreib es uns gern in einem Kommentar.

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