Film-Reboot "Jumanji: The next Level"
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Planet der Affen, Jumanji & Co: Die besten Film-Reboots der letzten Jahre

Kaum ein Rezept ist in Hol­ly­wood so beliebt wie das der Film-Reboots. Alte Filme wieder­au­fleben lassen oder fortzuführen hat sich bewährt – und so manch­er Stoff bekommt dadurch ungeah­nt neue Qual­itäten. Wir stellen Dir einige der besten Film-Reboots aus den ver­gan­genen Jahren vor, wobei wir auch Serien­adap­tio­nen bekan­nter Filme berück­sichti­gen.

GigaTV Film-Highlights

„Jumanji: Willkommen im Dschungel” (2017)

1995 zog „Juman­ji” nicht nur Kinder mit ein­er faszinieren­den Brettspiel-Aben­teuergeschichte in seinen Bann. Zwölf Jahre später ver­sucht­en sich The Rock, Karen Gillan, Kevin Hart und Jack Black an einem Reboot des sym­pa­this­chen Films – und hat­ten erstaunlicher­weise großen Erfolg damit. „Juman­ji: Willkom­men im Dschun­gel” ver­lagert die Geschichte in ein Videospiel und macht sie damit mod­ern. Gle­ichzeit­ig sitzen die Gags per­fekt, die Darsteller sind großar­tig in ihren Rollen und das Set­ting ver­sprüht Aben­teuer-Feel­ing wie im Orig­i­nal.

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Video: YouTube / Moviepi­lot Trail­er

„Planet der Affen”: Prevolution, Revolution und Survival (2011-2017)

Bei „Plan­et der Affen” kann man schnell den Überblick ver­lieren. Es existieren fünf ursprüngliche Filme, die zwis­chen 1968 und 1973 erschienen – plus ein Einzelfilm mit Mark Wahlberg aus 2001, den wir aber get­rost vergessen kön­nen. Und dann kam die Pre­quel-Trilo­gie, die uns erzählt, wie der Plan­et der Affen über­haupt ent­stand.

Die Regis­seure Rupert Wyatt und Matt Reeves haben eine pack­ende und düstere Sto­ry geschaf­fen, die von Andy Serkis als Schim­panse Cae­sar getra­gen wird. Hinzu kommt ein würdi­ger, von Film zu Film wech­sel­nder Cast um Woody Har­rel­son, Jason Clarke und Gary Old­man. Die Haup­trollen aber spie­len die großar­tig insze­nierten Affen.

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Video: YouTube / KinoCheck

„Spider-Man: Homecoming” (2017)

Nein, neu ist Spi­der-Mans Geschichte für das geneigte Pub­likum ganz sich­er nicht. In drei sehr beliebten Fil­men mit Tobey Maguire und zwei weniger beliebten mit Andrew Garfield durften wir die fre­undliche Spinne aus der Nach­barschaft aus­giebig ken­nen­ler­nen.

2017 schnappte sich dann Mar­vel den Super­helden und holte ihn zurück ins MCU. Und was sollen wir sagen: Das Film-Reboot mit Tom Hol­land schlug ein wie eine Bombe. Tom Hol­lands Peter Park­er ist genau so, wie ihn sich viele Fans wün­schen, ein­schließlich ein­er gewis­sen Nerdigkeit und einem Hang zum Dauer­plaud­ern. Hinzu kommt eine exzel­lente Chemie mit Robert Downey Jr. alias Tony Stark alias Iron­man, ein toller Bösewicht (Michael Keaton) und fer­tig ist der Mar­vel-Erfolg „Spi­der-Man: Home­com­ing”.

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Video: YouTube / KinoCheck

„Bates Motel” (2013-2017)

Einen leg­endären Film wie den Hitch­cock-Klas­sik­er „Psy­cho” nehmen und daraus eine mod­erne Serien strick­en – das kön­nte gewaltig nach hin­ten los­ge­hen. Im Fall von „Bates Motel” funk­tion­iert das aber wun­der­bar, was nicht zulet­zt am her­aus­ra­gen­den Cast liegt. Vera Farmi­ga als Nor­ma Bates und Fred­die High­more als Sohn Nor­man Bates har­monieren per­fekt und ver­bre­it­en ab der ersten Minute Unbe­ha­gen und sub­tile Span­nung.

„Bates Motel” erzählt die Vorgeschichte der kleinen Fam­i­lie ein­schließlich der Eröff­nung des titel­geben­den Motels. Beim Anse­hen der fünf Staffeln hat man als Zuschauer mitunter die Hoff­nung, Nor­man kön­nte sich doch nor­mal entwick­eln – doch weit gefehlt. Wie es mit dem gestörten Hotelbe­sitzer schließlich endet, wis­sen wir ja aus „Psy­cho”.

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Video: YouTube / IGN

„Fargo” (seit 2014)

Man nehme einen ziem­lich durchgek­nall­ten Film mit eben­solchen Fig­uren und mache daraus eine Antholo­gie-Serie, deren bis­lang vier Staffeln auf den ersten Blick kaum etwas miteinan­der zu tun haben. Bei genauem Hin­se­hen zieht sich dann aber doch genau der gle­iche Ton­fall und absurde Humor durch alle Staffeln der Serie – genau wie im Film. Und das macht den Reiz von „Far­go” aus.

Die Geschicht­en spie­len größ­ten­teils im nördlichen Nie­mand­s­land der USA, zum Beispiel in Mis­souri und Min­neso­ta. Der wech­sel­nde Cast ste­ht der Urbe­set­zung des Coen-Films übri­gens in nichts nach und glänzt mit Namen wie Mar­tin Free­man, Bil­ly Bob Thorn­ton, Kirsten Dun­st und Ewan McGre­gor.

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Video: YouTube / Net­flix Deutsch­land, Öster­re­ich und Schweiz

„Hannibal” (2013-2015)

Kann es über­haupt noch düster­er zuge­hen als im oscarprämierten Klas­sik­er „Das Schweigen der Läm­mer”? Dur­chaus, denn die Serie „Han­ni­bal” toppt mit ihrer Bildge­walt und ihren sin­istren The­men die promi­nente Vor­lage sog­ar noch. Das liegt vor allem am dia­bolis­chen Spiel von Mads Mikkelsen, der hier als Han­ni­bal Lecter nicht etwa aus dem Gefäng­nis, son­dern aus sein­er ele­gan­ten Ther­a­pieprax­is her­aus sein Unwe­sen treibt. Hugh Dan­cy spielt den FBI-Ermit­tler Will Gra­ham – immer am Rande des Wahnsinns. In der Folge entste­ht zwis­chen bei­den Pro­tag­o­nis­ten eine fes­sel­nde Dynamik, die die Serie prob­lem­los trägt. Schade, nur, dass „Han­ni­bal” schon nach drei Staffeln abge­set­zt wurde.

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Video: YouTube / Stu­dio­canal Home Enter­tain­ment

Welche Reboots und Remakes von Fil­men haben wir hier vergessen? Wir freuen uns über Deine Ergänzun­gen in den Kom­mentaren!

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