Cocaine Bear
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Cocaine Bear: Die wahre Geschichte hinter dem Horrorfilm

Je schräger, desto bess­er: Das ist ein beliebtes Mot­to bei Hor­rorkomö­di­en. Aber ein Schwarzbär, der auf Koks ist? Das kann sich doch nie­mand aus­denken, oder? Richtig! Denn so unglaublich die Idee auch klingt, sie stimmt: Die Sto­ry von „Cocaine Bear” basiert wirk­lich auf ein­er wahren Geschichte.

Cocaine Bear ist am 13. April 2023 in den deutschen Kinos ges­tartet; unsere Kri­tik zum Film kannst Du hier nach­le­sen. Und wenn Du wis­sen möcht­est, wie sich die Geschichte wirk­lich zuge­tra­gen hat, liest Du am besten ein­fach weit­er.

Aber was geschah damals? Am 11. Sep­tem­ber 1985 ver­suchte der ehe­ma­lige Dro­gen­fah­n­der Andrew Thorn­ton sich selb­st als Schmug­gler. Er belud ein kleines Pri­vat­flugzeug mit mehr als 400 Kilo Kokain, um die brisante Ladung von Kolumbi­en in die USA einzu­fliegen. Doch irgend­was ging gehörig schief, ver­mut­lich hat­te er die Cess­na 404 Titan zu schw­er beladen.

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Auf jeden Fall warf der Schmug­gler einen Großteil des Kokains über dem Chat­ta­hoochee Nation­al For­est ab und sprang selb­st hin­ter­her. Keine gute Idee, denn sein Fallschirm öffnete sich nicht und Thorn­ton kam bei der Aktion ums Leben. Das Koks indes fand ein Schwarzbär, der in der Wild­nis rund um den Abwur­fort lebte.

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Bis hier­hin fol­gt der Film Cocaine Bear der wahren Geschichte. Doch dann übern­immt die Fan­tasie der Drehbuchau­toren das Kom­man­do. In der Hor­rorkomödie ver­leibt sich der Schwarzbär seinen Dro­gen­fund wohldosiert ein, wird im Laufe des Films mehr und mehr high.

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Dabei macht er aggres­siv Jagd auf jeden Men­schen, der ihm in die Queere kommt – und das sind eine Menge. Denn nicht nur Drogenfahnder:innen, son­dern auch Krim­inelle sind hin­ter dem abge­wor­fe­nen Koks her, außer­dem befind­en sich einige Touris und Ranger in der Region.

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Im besten Sinne ein­er Hor­rorkomödie übertreibt Cocaine Bear bei der Darstel­lung des wild gewor­de­nen Bären maß­los. Der pelzige Haupt­darsteller, der kom­plett als Com­put­eran­i­ma­tion in Szene geset­zt wurde, kann unter Dro­gene­in­fluss unre­al­is­tisch weit sprin­gen und klet­tert mit der Leichtigkeit eines Eich­hörnchens Bäume empor.

Zwis­chen­durch wirkt er durch men­schliche Gri­massen oder Ver­hal­tensweise ger­adezu niedlich, bevor er sich wieder in eine reißende Bestie ver­wan­delt.

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Was Pablo Escobar mit der wahren Geschichte von Cocaine Bear zu tun hat 

Die Real­ität hielt für den Schwarzbären aus Cocain Bear ein weitaus weniger spek­takuläres Schick­sal bere­it. Er wurde einige Monate nach dem Abwurf der Dro­gen tot aufge­fun­den. Eine Autop­sie ergab, dass er ganze 34 Kilo Kokain gegessen hat­te und daraufhin an mul­ti­plem Organ­ver­sagen gestor­ben war.

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In Anlehnung an den berüchtigten Dro­gen­boss Pablo Esco­bar wurde dem Schwarzbär in den US-Medi­en der grif­fige Spitz­name „Pablo Escobear“ ver­passt. Nach seinem Tod wurde der tierische Pablo aus­gestopft und kann heute in der KY for KY Fun Mall in Lex­ing­ton, Ken­tucky besichtigt wer­den. Zudem gibt es um seine Fig­ur eine Menge Mer­chan­dise.

Kan­ntest Du die wahre Geschichte von Cocaine Bear? Welche ist Deine lieb­ste Hor­rorkomödie? Hin­ter­lass uns gerne Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren!

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