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Barbaren auf Netflix: 5 Filme, die Du Dir nach der Serie ansehen kannst
Die deutsche History-Serie „Barbaren” ist auf Netflix eingeschlagen wie eine Bombe blutige Axt. Wenn Du mit der Serie schon durch bist und Dir der Sinn nach mehr epischen Schlachten steht, haben wir hier ein paar Tipps auf Lager. Zugegeben: Gerade die Barbarenfilme der 80er triefen vor Pathos (und gerne auch Körper-Öl), sehenswert sind einige davon trotzdem. Wir stellen Dir unsere fünf Lieblingskrieger vor.
Das Vorbild für alle Barbaren: Arnold Schwarzenegger als Conan
Der junge Conan muss dabei zusehen, wie die Armee des Magiers Thulsa seine Familie ermordet. Er selbst wird verschleppt und in die Sklaverei verkauft. Durch die harte Arbeit wird Conan so stark, dass er sich als Gladiator in Schaukämpfen den Respekt seiner Herren verdienen kann und freigelassen wird. Der Barbar beschließt, Rache an Thulsa zu nehmen.
Es dauert 20 Minuten, bis in „Conan” überhaupt der erste Satz gesprochen wird. Und die große Lovestory im Film kommt mit gerade einmal fünf Worten aus. Doch für ihre Dialoge sind Barbarenfilme eh nicht unbedingt bekannt. Mit dramatischen Schwertkämpfen, witzigen Spezialeffekten und sogar einem Hauch von Religionskritik ist „Conan, der Barbar” (1982) trotzdem noch immer sehenswert und DER Klassiker des Genres.
Der Beastmaster und seine Sidekicks: Marc Singer als Dar
Durch einen Hexenfluch besitzt Dar die Fähigkeit, Tiere zu kontrollieren. Als der grausame Maax die Herrschaft des Landes an sich reißt, ist er der Einzige, der den Mut hat, sich ihm in den Weg zu stellen. Ein epischer Kampf zwischen Gut und Böse beginnt.
Dar mag zwar etwas schmächtiger sein als der durchschnittliche Film-Barbar. Dafür hat er zwei treue Gefährten dabei: Der Beastmaster wird stets von einem Panther und einem Adler begleitet. Allein wegen dieser lässigen Sidekicks solltest Du dem Abenteuerfilm „Beastmaster” (1982) eine Chance geben.
Der Barbarenfilm, der Dwayne Johnson zum Durchbruch verhalf: The Rock als Maythayus
Krieger Maythayus wird für eine Aufgabe angeheuert, die selbst seine immensen Kräfte übersteigen könnte: Er soll König Memnon aufhalten, einen tyrannischen Herrscher, der seine Schlachten Mithilfe von Magie gewinnt. Mit seinen Verbündeten zieht Maythayus in den Kampf, doch siegen kann er nur, wenn er zum Scorpion King wird.
Was „Conan” für Arnold Schwarzenegger war, war der „Scorpion King” (2002) für Dwayne Johnson. Beide sind nach ihren ersten großen Filmrollen ziemlich erfolgreich vom Muskel- ins Filmbusiness gewechselt. Für die Rolle des Barbaren sind jedenfalls rein optisch beide wie gemacht.
Die härteste Schwertkämpferin: Brigitte Nielsen als Red Sonja
Als Königin Gedren ihre Schwester tötet, um einen Zauberstein zu rauben, schwört Red Sonja Rache: Die Kriegerin will den Talisman zerstören, der Gedren ihre Macht verleiht. Auf der Mission steht ihr ein gewisser Lord Kalidor bei, der Dir vage bekannt vorkommen dürfte.
„Red Sonja” (1985) spielt im selben Universum wie „Conan, der Barbar”. Da passt es ganz hervorragend, dass es Arnold Schwarzenegger ist, der in diesem Film an der Seite von Brigitte Nielsen kämpft. Zugegeben: Der Streifen ist nicht gerade anspruchsvoll. Die Geschichte hat aber immerhin so viel Potenzial, dass schon länger eine Neuverfilmung geplant ist.
Der Hercules unter den Barbaren: Kevin Sorbo als Kull
Krieger Kull erobert den Thron von Valusia, doch die Erben des besiegten Königs wollen ihn mit der Unterstützung von Magie stürzen. Hexe Akivasha wickelt Kull um den Finger und schafft es, dass er sie heiraten möchte. Als Kull entdeckt, dass seine Braut mit seinen Feinden unter einer Decke steckt, holt er sich Hilfe von den Göttern.
Mit rockigem Soundtrack und grottenschlechten Spezialeffekten ist „Kull der Eroberer” (1997) der ideale Barbarenfilm für einen gepflegten Trash-Abend. Mit Serien-„Hercules” Kevin Sorbo und „Wayne’s World”-Babe Tia Carrere kann er außerdem eine ziemlich coole Besetzung vorweisen.
Hast Du „Barbaren” auf Netflix schon gesehen und bist voll im Krieger-Modus? Verrate uns Deine Meinung zu der Serie in den Kommentaren.
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