Ein junge Frau lehnt an einem Baum. Sie hält ein iPad in der Hand und lächelt in die Kamera.
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Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
iPhone

iPad Pro 2026 mit M6-Chip und Dampfkammer? Alle Gerüchte in der Übersicht

Apple soll an einem neuen Profi-Tablet basteln: Das iPad Pro 2026 kön­nte im Ver­gle­ich zum Vorgänger nicht nur einen stärk­eren Chip erhal­ten, son­dern erst­mals eine Dampfkam­mer zur besseren Küh­lung. Wir fassen die Gerüchte hier zusammen.

Hin­weis: Die Infor­ma­tio­nen in diesem Artikel basieren auf Gerücht­en, Leaks und Speku­la­tio­nen. Entsprechend soll­test Du sie mit etwas Skep­sis aufnehmen. Gewis­sheit gibt es erst, wenn Apple das iPad Pro 2026 offiziell vorstellt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das näch­ste iPad Pro kön­nte im Herb­st 2026 oder Früh­jahr 2027 erscheinen.
  • Apple ver­baut in dem Tablet Gerücht­en zufolge eine Dampfkam­mer wie im iPhone 17 Pro (Max).
  • Der neue M6-Chip dürfte eine noch stärkere Per­for­mance liefern und effizien­ter sein als seine Vorgänger.
  • Möglicher­weise wird das kom­mende iPad Pro etwas dick­er, bekommt aber eine größere Bildschirmfläche.

iPad Pro: Release im Jahr 2026 oder 2027?

Unge­fähr alle 18 Monate erneuert Apple seine Pro-iPad-Rei­he. Das iPad Pro 7 erschien im Mai 2024, das iPad Pro 8 kam im Okto­ber 2025 auf den Markt. Wenn der Her­steller den Rhyth­mus beibehält, kön­nte das iPad Pro der näch­sten Gen­er­a­tion im Früh­jahr 2027 herauskommen.

Es kann allerd­ings auch sein, dass Apple das Muster durch­bricht und den Release des iPad Pro auf Herb­st 2026 vorzieht. Der für gewöhn­lich gut informierte Bloomberg-Ana­lyst Mark Gur­man geht jedoch davon aus, dass das näch­ste iPad Pro nicht schon 2026, son­dern erst Anfang 2027 veröf­fentlicht wird. Das behauptet er zumin­d­est in seinem „Pow­er On”-Newsletter (via Phon­eAre­na).

iPad Pro 2025: Mit M5-Chip & gün­stiger als der Vorgänger – alle Infos

Was das iPad Pro 2026 oder 2027 kosten kön­nte, ist noch offen. Beim aktuellen Mod­ell hat Apple die Preise gesenkt: Das iPad Pro 2025 kostet im Ver­gle­ich zum Vor­jahres­mod­ell knapp 100 Euro weniger. Für die 11-Zoll-Vari­ante zahlst Du ab 1.100 Euro, mit 13-Zoll-Dis­play ab 1.450 Euro.

Was ist zu Design und Display bekannt?

Beim iPad Pro 2025 hat Apple das Design des Vorgängers beibehal­ten – bis ins Detail. Die Tablets der aktuellen Gen­er­a­tion kom­men mit Alu­mini­um­rah­men und Glass­chutz über dem Dis­play. Sog­ar Maße, Gewicht und Far­ben sind gleich.

iPad Pro 2025 vs. iPad Pro 2024: Welch­es Mod­ell passt eher zu Dir?

Beim iPad Pro, das 2026 oder 2027 erscheint, kön­nte sich hinge­gen etwas tun: Apple set­zt wom­öglich auf eine verbesserte OLED-Tech­nolo­gie, bei der das Pan­el enger an den Dis­playrän­dern sitzt, schreibt MacRu­mors mit Bezug auf die süd­ko­re­anis­che Seite „The Elec”.

Die Tech­nolo­gie heißt „Chip on Film” (CoF). Das wiederum kön­nte zu schmaleren Rän­dern und ein­er immer­siv­eren Darstel­lung mit einem nahezu rand­losen Bild­schirm führen. Auch ins­ge­samt kön­nte dadurch das Design kom­pak­ter und schlanker sowie das Tablet leichter wer­den. Alter­na­tiv ist es jedoch auch denkbar, dass die Dis­playfläche kün­ftig größer ist, ohne dass sich die Maße der Geräte verändern.

Möglicher­weise bleibt das Tablet aber nicht so dünn wie das iPad Pro 2025: Es kön­nte sein, dass die Ergänzung der Dampfkam­mer (siehe unten) Auswirkun­gen auf die Bauhöhe hat. So ist es zum Beispiel beim iPhone 17 Pro, das eben­falls eine Dampfküh­lung bietet: Dieses iPhone ist 8,65 Mil­lime­ter hoch und damit 0,4 Mil­lime­ter dick­er als das iPhone 16 Pro.

Zur Erin­nerung: Das iPad Pro 2025 ist mit 11 Zoll nur 5,3 Mil­lime­ter hoch, mit 12,9 Zoll sind es 5,1 Millimeter.

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Bekommt das neue iPad Pro eine Dampfkammer wie beim iPhone 17 Pro?

Das kom­mende iPad Pro kön­nte eine der bedeu­tend­sten Neuerun­gen in der Geschichte des Tablets erhal­ten: eine Dampfkam­mer. Eine solche hat Apple erst­mals im iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max integriert.

Neu ist die Tech­nolo­gie aber nicht: Andere Her­steller benutzen sie schon län­gere Zeit. Sam­sung set­zt sie beispiel­sweise bere­its im Galaxy S23 ein und auch bei vie­len Note­books kommt sie zur Prozes­sorküh­lung zum Einsatz.

Rei­hen­folge aller iPads von Apple: Die Gen­er­a­tio­nen im Überblick

Bloomberg-Ana­lyst Gur­man schreibt in seinem „Pow­er on”-Newsletter, dass Apple diese Kühltech­nolo­gie in Zukun­ft in seinen näch­sten iPad-Pro-Geräten ein­führen will, die 2027 erscheinen sollen.

Der Grund: Einige der älteren Tablets wür­den bei inten­siv­en Tätigkeit­en sehr heiß wer­den. Apple „arbeit­et jet­zt an der Funk­tion”, so Gur­man. Es han­dele sich schließlich um „eines der besten neuen Fea­tures” im iPhone 17 Pro (Max), ergänzt er. Im Profi-Tablet würde eine Dampfkam­mer laut Gur­man beson­ders sin­nvoll sein: Die Mod­elle richt­en sich haupt­säch­lich an Kreativprofis, die anspruchsvolle Auf­gaben wie Videoschnitt aus­führen und Mul­ti­task­ing betreiben. Aber auch bei lan­gen Gam­ing-Ses­sions würde sich die verbesserte Küh­lung bemerk­bar machen.

Die Kam­mer soll die Per­for­mance des Chips län­gere Zeit auf einem hohen Niveau hal­ten, ohne dass er über­hitzt. Es han­delt sich um ein Flüs­sigkeit­skühlsys­tem, das hil­ft, die von den leis­tungsstarken Chips der Smart­phones erzeugte Wärme zu zügeln. Bei dem effizien­ten Küh­lkreis­lauf ver­dampft die Flüs­sigkeit in der Nähe des Prozes­sors und nimmt die entste­hende Wärme mit. Dann wird sie ans andere Ende der Kam­mer trans­portiert und über das Geräte­chas­sis verteilt. Dann wird der Dampf wieder zu Flüs­sigkeit und der Zyk­lus geht von vorn los.

iPad Pro 2026 mit M6-Chip: Was könnte der neue Prozessor leisten?

Selb­stver­ständlich stat­tet Apple jede neue iPad-Pro-Gen­er­a­tion mit einem verbesserten Chip aus. Der M5 ist eine der weni­gen echt­en Neuerun­gen im aktuellen iPad Pro 2025.

Mark Gur­man zufolge wird das iPad Pro 2026 den M6-Prozes­sor bekom­men. Dieser Chip soll Tem­po und Effizienz deut­lich erhöhen, heißt es. Er wird wahrschein­lich in einem 2-Nanome­ter-Ver­fahren von TSMC hergestellt. Zum Ver­gle­ich: Der M5 im iPad Pro 2025 entste­ht in einem 3-Nanome­ter-Prozess. Die Nanome­ter-Angabe sagt etwas über die Effizienz aus: Je klein­er die Zahl, desto mehr Tran­si­s­toren passen auf einen Chip. Das führt unter anderem zu mehr Rechen­leis­tung pro Fläche und gerin­gerem Energieverbrauch.

iPad Fold: Arbeit­et Apple an einem falt­baren Tablet?

Apple posi­tion­iert seine iPad-Pro-Mod­elle klar als Profigeräte. Diese dürften mit der Kom­bi­na­tion aus neuem, stärk­erem Chip und Dampfkam­mer noch bess­er für leis­tung­shun­grige Auf­gaben gerüstet sein – und Desk­top-Rech­n­ern sowie Lap­tops Konkur­renz machen. Was der Her­steller für sein näch­stes Note­book plant, liest Du in unserem Artikel zum Mac­Book Pro 2026.

Den Arbeitsspe­ich­er seines iPad Pro hat Apple zulet­zt aufgerüstet, jeden­falls bei den Mod­ellen mit 256 und 512 Giga­byte Spe­icher­platz: Sie fassen nun 12 statt 8 Giga­byte. Geräte mit 1 und 2 Ter­abyte Spe­icher­platz wer­den von 16 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er flankiert. Wir gehen davon aus, dass es im Hin­blick auf den Spe­ich­er bei diesen Ausstat­tungsmerk­malen bleibt.

Akku und Ladeleistung der neuen Tablets

Die tech­nis­chen Neuerun­gen des iPad Pro 2026 oder 2027 kön­nten für eine län­gere Akku­laufzeit sor­gen – aus mehreren Grün­den. Zum einen ist es denkbar, dass Apple in dem Tablet einen größeren Akku ein­baut. So war es auch beim iPhone 17 Pro, das deshalb etwas dick­er gewor­den ist. Zum anderen dürfte der M6-Chip mit 2-Nanome­ter-Ver­fahren eine höhere Energieef­fizienz bieten – also weniger Strom bei gle­ich­er oder höher­er Leis­tung verbrauchen.

Apple macht nie Angaben zur Akkuka­paz­ität sein­er Tablets, nur zur Laufzeit. Das iPad Pro 2025 mit M5-Chip spielt Videos zehn Stun­den lang ab. Alter­na­tiv kannst Du zehn Stun­den via WLAN oder neun Stun­den im Mobil­funknetz sur­fen. Wom­öglich steigert Apple das beim kom­menden Pro-Tablet auf zwölf bis 15 Stunden.

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Der M5-Chip im iPad Pro 2025 unter­stützt schnelleres Laden: Du kannst den Akku in 35 Minuten um 50 Prozent aufladen. Der Her­steller dürfte dieses Tem­po auch beim iPad Pro 2026 oder 2027 beibehal­ten. Auch der USB-C-Anschluss wird mit Sicher­heit weit­er­hin verbaut.

iPad Pro 2026: Was plant Apple bezüglich der Kamera?

Das Kam­erasys­tem behält Apple schon seit zwei iPad-Pro-Gen­er­a­tio­nen bei. Das iPad Pro 2024 und das iPad Pro 2025 ver­fü­gen jew­eils über eine Kam­era auf der Vorder- und der Rück­seite, die mit 12 Megapix­eln auflösen. Apple kön­nte die Ausstat­tung für das iPad Pro 2026 verbessern. Denkbar wäre zum Beispiel eine Haup­tkam­era mit ein­er besseren Auflö­sung, etwa mit 48 Megapix­eln. Ein größer­er Sen­sor wäre nüt­zlich, um gute Auf­nah­men auch bei ungün­sti­gen Lichtver­hält­nis­sen zu machen.

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Vielle­icht erlaubt es Apple auch endlich, ProRes-Videoauf­nah­men ohne Ein­schränkung zu erstellen. Bish­er ist das über die nor­male Kam­era-App nicht möglich, Nutzer:innen müssen dazu externe Tools nutzen.

Konnektivität und Software

Sicher­lich ver­baut Apple im näch­sten iPad Pro auch die neuen Chips, die erst­mals im iPad Pro 2025 ver­wen­det wur­den. Der N1-Funkchip soll die Leis­tung von WLAN und Blue­tooth verbessern, das C1X-Modem mobile Daten­verbindun­gen um bis zu 50 Prozent schneller und effek­tiv­er machen.

Das iPad Pro 2026 dürfte ab Werk außer­dem mit Apples mobilem Betrieb­ssys­tem iPa­dOS 27 laufen.

iPad Pro 2026: Die möglichen technischen Daten im Überblick

Hier find­est Du noch ein­mal die wichtig­sten möglichen Specs des Apple-Tablets aufge­lis­tet. Beachte aber, dass es sich um Gerüchte und Speku­la­tio­nen han­delt. Wir passen den Artikel an, wenn Apple genauere Angaben macht.

  • Dis­play: 11 oder 13 Zoll, Dop­pel-OLED mit „Chip on Film”-Technologie
  • Kam­era: 48 Megapixel
  • Fron­tkam­era: 12 Megapixel
  • Prozes­sor: Apple M6 + Dampfkammer
  • Arbeitsspe­ich­er: 12 oder 16 Gigabyte
  • Spe­icher­platz: 256 oder 512 Giga­byte, 1 oder 2 Terabyte
  • Akku­laufzeit: 12 bis 15 Stun­den Videowiedergabe
  • Release: früh­estens Ende 2026
  • Preis zum Release: ab 1.100 Euro

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