Eine junge Frau organisiert mit dem Google Touring Bird eine Reise in eine Metropole
Frau schaut auf ihr iPhone
eine frau telefoniert

Google Touring Bird: So nutzt Du den innovativen Web-Reiseplaner

Die Rei­sev­er­mit­tlung übers Inter­net boomt. Viele Seit­en wer­ben mit gün­sti­gen Flü­gen, außergewöhn­lichen Sehenswürdigkeit­en oder malerischen Hotels in den Traum­städten Europas und der Welt. Ein passender Reise­plan­er im Netz ist der Google Tour­ing Bird. Wir erk­lären Dir, wie Du ihn am besten nutzt.

Mit jedem Tag steigt die Vor­freude auf einen tollen Urlaub – wäre da nicht die oft­mals nervige Pla­nung. Welch­es Hotel soll es sein? Ist das Vier­tel sich­er? Was machen wir bei schlechtem Wet­ter und wie kom­men wir von A nach B, ohne uns vom Tax­i­fahrer übers Ohr hauen zu lassen? Der Google Tour­ing Bird will sich in Zukun­ft um diese Fra­gen kümmern.

Das ist der Google Touring Bird

Direkt aus Googles App-Schmiede Area 120 kommt der Tour­ing Bird: Die Seite hil­ft Dir beim Ver­gle­ich von Reise­leis­tun­gen und im Anschluss bei der Buchung. Das bis­lang noch kleine Team der Mach­er beste­ht aus reiselusti­gen Wel­tenbumm­lern, die zum einen ihre Erfahrun­gen weit­ergeben und zum anderen Reise­pla­nun­gen erle­ichtern wollen. Spezial­isiert ist das Ange­bot auf Städtereisen. Da die Seite erst vor Kurzem gelauncht wurde, umfasst sie bis­lang 20 der schön­sten und bedeu­tend­sten Welt­metropolen. Davon liegen acht in Europa (Berlin, Ams­ter­dam, Barcelona, Lon­don, Madrid, Paris, Prag und Rom), zehn in den USA (Wash­ing­ton D.C., San Fran­cis­co, San Diego, Orlan­do, New York, Mia­mi, Los Ange­les, Las Vegas und Chica­go) sowie je eine in Indi­en (Neu Del­hi) und Kana­da (Toron­to) – Ten­denz steigend. Bis­lang musst Du allerd­ings mit der englis­chen Ver­sion vor­lieb nehmen, weshalb auch die jew­eili­gen Preise alle in US-Dol­lar angegeben sind.

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Video: YouTube / Google

So nutzt Du den Touring Bird

Auf der Start­seite siehst Du die möglichen Des­ti­na­tio­nen aufge­lis­tet, wobei alle mit einem comi­car­ti­gen Bild verse­hen sind, das Charak­ter­is­ti­ka der Stadt zeigt. Über dem Namen der Metro­pole find­est Du eine kurze Zusam­men­fas­sung darüber, was sie so bekan­nt macht. Um Deine Reise­pla­nung mit dem Por­tal zu starten, klickst Du nun zunächst auf die Stadt Dein­er Wahl.

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Video: YouTube / Kankan Goswami

Das sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten

Oben im Inter­face siehst Du die drei beliebtesten Sehenswürdigkeit­en der Stadt. Im Falle Lon­dons sind das der Tow­er, das Lon­don Eye sowie der Buck­ing­ham Palace. Darunter zeigt Google an, was Du für die gün­stig­ste Tour löh­nen musst. Klickst Du auf eine der Attrak­tio­nen, zum Beispiel den Tow­er of Lon­don, bekommst Du eine kleine Über­sicht mit min­destens drei kurzen, aber rel­e­van­ten Infor­ma­tio­nen zur Sehenswürdigkeit. Dort ste­ht etwa, dass der Tow­er im 11. Jahrhun­dert gebaut wurde und die Kro­n­juwe­len beherbergt. Zudem kannst Du gle­ich eine Tour buchen. Der Kalen­der zeigt Dir sehr über­sichtlich, wie viel eine Tour an welchem Datum kostet. Klein­er Tipp: Die Woch­enen­den sind meist teurer.

Wäh­le nun einen Tag aus und buche bei Bedarf noch etwas dazu. In unserem Fall beste­ht beispiel­sweise die Möglichkeit ein­er pri­vat­en Tour (etwas kost­spieliger) oder eine Kom­bi­na­tion mit anderen Sehenswürdigkeit­en, die sich in der Nähe befind­en. Klicke auf „Reserve“, um Dein Tick­et fest zu buchen. Manch­mal gibt es für den gewählten Tag sog­ar noch spezielle Ange­bote, die Deinen Besuch etwas vergün­sti­gen können.

Weitere Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Weit­er unten auf dem Start­bild­schirm find­est Du eine Auswahl beliebter Führun­gen durch die Stadt und ihre Umge­bung. In Lon­don wären das etwa eine Har­ry-Pot­ter-Tour durch die Warn­er Broth­ers Stu­dios, eine 90-minütige Stadt­tour, ein Aus­flug nach Stone­henge oder zu den malerischen Steilküsten von Can­ter­bury. Auch hier siehst Du die Preise auf einen Blick. Klickst Du auf das dazuge­hörige Bild, bekommst Du im näch­sten Schritt zusät­zliche Infos (Dauer, Ort, mögliche Ermäßi­gun­gen) – plus Buchungsmöglichkeiten.

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via GIPHY

Vertraue den Locals

Die Ein­heimis­chen und Reise­ex­perten ken­nen sich in den Städten in der Regel am besten aus, weshalb Du ihnen großes Ver­trauen schenken soll­test. Unter den Touren und Aktiv­itäten find­est Du auf dem Start­bild­schirm ihre Tipps. Das kön­nen amüsante Ver­anstal­tun­gen sein, die in keinem Reise­führer ste­hen oder etwa ein Tipp für einen coolen Klub, in dem am Woch­enende gute Stim­mung ist. In Lon­don emp­fiehlt Dir der Google Tour­ing Bird beispiel­sweise Eng­lands kle­in­ste Bib­lio­thek, die sich in ein­er Tele­fonzelle befind­et oder die alte Woh­nung von James-Bond-Autor Ian Fleming.

Lerne die Stadt gratis kennen

In nahezu jed­er großen Metro­pole gibt es auch coole Orte und Ver­anstal­tun­gen, für die Du nichts zahlen musst. Auch hier­für hat der Google Tour­ing Bird eine eigene Kat­e­gorie: Dort wird Dir angezeigt, welche Touren es gibt, was Dich erwartet und wo sie starten. Am besten bedankst Du Dich nach einem erfol­gre­ichen Aus­flug mit einem kleinen Trinkgeld beim Organ­isator oder dem Guide, um Deinen Respekt zu zeigen.

Was interessiert Dich?

In der let­zten Kat­e­gorie („Ent­deck­en”) find­est Du weit­ere Vorschläge für Deine Reise: Du kön­ntest die Stadt auf der Suche nach außergewöhn­lichem Essen erkun­den, einen Aus­flug mit der gesamten Fam­i­lie machen oder lässt Dir von Google Orte zeigen, an denen Du coole Fotos für Insta­gram machen kannst.

Zusammenfassung

  • Der Google Tour­ing Bird ist ein neuer, inno­v­a­tiv­er Reiseplaner.
  • Bis­lang umfasst er die High­lights von 20 Städten in Europa, Nor­dameri­ka und Indien.
  • Schaue Dir die beliebtesten Sehenswürdigkeit­en der jew­eili­gen Stadt an.
  • Entschei­de Dich für Aus­flüge, die Dich aus der Stadt her­aus ins Umland führen.
  • Erkundi­ge Dich nach speziellen Touren.
  • Lies Dir die Tipps der Locals durch – sie ken­nen sich immer bess­er aus als Du.
  • Nimm an kosten­losen Touren durch die Stadt teil.

Welche Stadt ste­ht als Näch­stes auf Dein­er Agen­da? Wirst Du dafür den Google Tour­ing Bird nutzen? Ver­rate es uns in einem Kommentar.

Titelbild: Eigenkreation: Google LLC

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