Das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL.
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
Mann nutzt Karten-App auf dem Smartphone.
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Google Pixel 2 einrichten: So gehst Du idealerweise vor

Du hast Dir das neue Google Pix­el 2 besorgt? Dann aufgepasst: Damit die Ein­rich­tung so rei­bungs­los wie möglich abläuft, erfährst Du in diesem Rat­ge­ber alles, was Du über die erste Inbe­trieb­nahme wis­sen musst.

Damit Du mit Deinem neuen Google Pix­el 2 tele­fonieren oder sim­sen kannst, braucht es zunächst ein­mal eine nanoSIM-Karte. Um diese einzuset­zen, öffnest Du den entsprechen­den Kartenslot, der sich an der linken oberen Seite des Geräts befind­et. Stecke das mit­gelieferte Tool in die Öff­nung neben dem Slot und ziehe dann das darin befind­liche Karten­fach her­aus.

Anschließend kannst Du die SIM-Karte vor­sichtig ein­set­zen. Platz für eine zusät­zliche microSD gibt es lei­der nicht, Du kannst den Spe­ich­er des Smart­phones also nicht erweit­ern. Dafür punk­tet das Gerät immer­hin mit einem 64 GB großen inter­nen Spe­ich­er – der für die meis­ten Nutzer aus­re­ichend sein sollte.

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Video: YouTube / Vodafone Deutschland

Google Pixel 2 mit WLAN & Co. verbinden

Nach dem Ein­set­zen der SIM-Karte drückst Du auf den „Ein/Aus“-Button des Geräts, um es einzuschal­ten. Das Dis­play sollte nun aufleucht­en und Dir anbi­eten, Sprache und Land einzustellen. In den meis­ten Fällen ist schon „Deutsch“ beziehungsweise „Deutsch­land“ einge­tra­gen. Dies bestätigst Du, indem Du unten rechts auf den blauen „Starten“-Button tippst. Für den näch­sten Schritt brauchst Du die Zugangs­dat­en zu Deinem WLAN-Net­zw­erk: Zwar kannst Du Dein Smart­phone dank SIM-Karte auch im mobilen Net­zw­erk nutzen, mit ein­er zusät­zlichen WLAN-Verbindung sparst Du allerd­ings Daten­vol­u­men.

Ist die WLAN-Verbindung hergestellt, kannst Du Dich entschei­den: Möcht­est Du das das Gerät als völ­lig neues Smart­phone ein­richt­en oder erst Dat­en vom alten auf das neue Gerät über­tra­gen? Entschei­dest Du Dich für die schnellere erste Meth­ode, kann es sofort mit der Ein­rich­tung weit­erge­hen: Logge Dich in Deinen Google-Account ein, um auch auf dem neuen Gerät auf Google Mail & Co. zugreifen zu kön­nen. Dieser Schritt ist eben­falls über­spring­bar.

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Fingerabdruck als Entsperrmethode einrichten

Anschließend wirst Du aufge­fordert, eine Entsper­rmeth­ode einzuricht­en: Diese stellt sich­er, dass nicht jed­er Unbefugte Dein Google Pix­el 2 in die Hand nehmen und benutzen kann. Es muss also erst Fin­ger­ab­druck, PIN oder Muster hin­ter­legt wer­den, damit das Gerät sich entsper­rt. Während der Ein­rich­tung bekommst Du die Möglichkeit, den Fin­ger­ab­druck als Entsper­rmeth­ode festzule­gen: Diesem Ange­bot stimmst Du zu, indem Du auf „Weit­er“ tippst. Nun musst Du zunächst eine PIN fes­tle­gen. Falls Dein Fin­ger­ab­druck mal nicht erkan­nt wird, kannst Du somit Dein Smart­phone über einen Code entsper­ren. Gebe dazu min­destens vier Zahlen an und wieder­hole den Vor­gang, um die PIN zu bestäti­gen. Tippe dann unten rechts auf den Pfeil.

Anschließend kannst Du Deinen Fin­ger­ab­druck hin­ter­legen: Lege Deinen Fin­ger wie auf dem Bild­schirm dargestellt auf den Sen­sor – dieser befind­et sich auf der Rück­seite des Geräts. Sobald Du eine Vibra­tion spürst, heb­st Du den Fin­ger wieder an. Diesen Vor­gang wieder­holst Du, indem Du immer unter­schiedliche Teile Deines Fin­gers auf den Sen­sor legst und diesen dann wieder anheb­st. Ist Dein Fin­ger­ab­druck voll­ständig ges­can­nt, kannst Du bei Bedarf einen zweit­en anle­gen. Anson­sten wählst Du „Weit­er“ aus. Die Entsper­rmeth­ode wurde somit erfol­gre­ich ein­gerichtet.

Junges Paar richtet das neue Smartphone ein.

Richte eine Entsper­rmeth­ode für Dein Google Pix­el 2 ein, um es vor frem­dem Zugriff zu schützen.

Auf welche Daten dürfen Google-Dienste zugreifen?

Wenn Du möcht­est, kannst Du anschließend den Google Assis­tant ein­richt­en – und so Googles smarten Assis­ten­ten nutzen. Auch diesen Schritt kannst Du über­sprin­gen und später nach­holen. Im Anschluss wirst Du gefragt, auf welche Dat­en die all­ge­meinen Google-Dien­ste Zugriff haben dür­fen; zum Beispiel auf jene, die sich auf Deinen aktuellen Stan­dort beziehen. Lies Dir die angezeigten Optio­nen genau durch und wis­che den Schiebere­gler neben jedem Ein­trag nach links, dem Du nicht zus­tim­men möcht­est. Der Regler sollte dann grau hin­ter­legt sein. Bei Aktivierung leuchtet er dage­gen blau.

Weitere Funktionen einrichten – oder Einrichtung beenden

Im Anschluss kannst Du noch andere Fea­tures aufrufen und zum Beispiel ein weit­eres E-Mail-Kon­to hinzufü­gen. Dies kannst Du auch zu einem späteren Zeit­punkt nach­holen. Tippe also unten auf „Nein Danke“ – die Ein­rich­tung ist somit erfol­gre­ich abgeschlossen. Spätestens jet­zt soll­test Du Dein Google Pix­el 2 an ein Ladegerät anschließen, damit das Gerät seinen Akku auflädt.

Google Pixel 2 individualisieren

Ist das Smart­phone voll­ständig aufge­laden, kannst Du weit­ere Ein­stel­lun­gen vornehmen: So emp­fiehlt es sich, die Hel­ligkeit des Dis­plays ein wenig zu senken – das spart Akku. Zudem kannst Du das Gerät per­son­al­isieren, indem Du weit­ere Apps herun­ter­lädst und den Home- sowie Sper­rbild­schirm mit einem Wall­pa­per ver­schön­erst. Benötigst Du Hil­fe, kannst Du jed­erzeit den Google Assis­tant aufrufen, indem Du mit Dein­er Hand die untere Hälfte des Smart­phones zusam­men­drückst. Der schlaue Assis­tent startet dann automa­tisch.

Zusammenfassung

  • Um Dein Google Pix­el 2 einzuricht­en, braucht es eine nanoSIM-Karte.
  • Zusät­zlichen Platz für eine microSD-Karte gibt es nicht.
  • Schalte das Smart­phone ein und beginne den Ein­rich­tung­sprozess.
  • Dabei soll­test Du das Gerät auch mit dem WLAN verbinden.
  • Lege min­destens eine Entsper­rmeth­ode für Dein Google Pix­el 2 fest, sodass kein­er ein­fach Dein Handy hochnehmen und benutzen kann.
  • Zudem wirst Du gefragt, auf welche Dat­en die Google-Dien­ste zugreifen dür­fen.
  • Gehe zum Schluss auf „Nein danke“, um die Ein­rich­tung abzuschließen.

Was gefällt Dir beson­ders am Google Pix­el 2? Ver­rate es uns gerne in den Kom­mentaren.

Titelbild: picture alliance / AP Photo / Jeff Chiu

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