Alexa einrichten ist nicht schwer
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
Mann nutzt Karten-App auf dem Smartphone.
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Alexa für Gäste: So richtest Du Deine Airbnb-Wohnung optimal ein

Seine eige­nen vier Wände als Airbnb-Woh­nung zur Ver­fü­gung zu stellen und dafür mit dem einen oder anderen Euro die Urlaub­skasse zu füllen, gehört mit­tler­weile bei vie­len Men­schen zum Stan­dard. Die ständig wech­sel­nden Gäste sollen sich natür­lich in höch­stem Maße wohl fühlen. Um das zu schaf­fen, kannst Du Dir von Ama­zons beliebtem Echo Dot ein wenig unter die Arme greifen lassen. Wie Du die smarte Assis­tentin Alexa opti­mal für Gäste ein­richt­est, erk­lären wir Dir im Fol­gen­den.

Nutze die Alexa-Blueprints

Auch wenn die Alexa-Skills noch etwas lim­i­tiert sind, stellen die Blue­prints eine enorm große Hil­fe dar, wenn es darum geht, jeman­dem Deine Woh­nung zu über­lassen. Die vor­bere­it­eten Blau­pausen erlauben es Dir, Alexas Auskün­fte zu per­son­al­isieren. Das bedeutet im Klar­text: Du bringst ihr Antworten auf bes­timmte Fra­gen bei. Das ist beson­ders dann hil­fre­ich, wenn Du den Gästen die Woh­nung erk­lären oder sie über gute Aus­geh- und Einkauf­s­möglichkeit­en informieren möcht­est.

Obacht: Bis­lang gibt es die Vor­la­gen lediglich in englis­ch­er Sprache. Auf jeden Fall soll­test Du eine Liste mit Fra­gen erstellen, die Deine Gäste Alexa stellen kön­nten. Natür­lich ist es dann auch wichtig, dass Du der Assis­tentin die passenden Antworten beib­ringst. Sin­nvolle Beispiele wären:

  • Welche Beson­der­heit­en gibt es in der Woh­nung?
  • Worauf müssen wir in der Woh­nung acht­en?
  • Wo befind­et sich der näch­ste Bäcker/Supermarkt?
  • Wo kann man abends gemütlich sitzen?
  • Wie komme zu Sehenswürdigkeit A/B/C?
  • Wo find­en wir den näch­sten Gel­dau­to­mat­en?
  • Wie kön­nen wir uns über die öffentlichen Verkehrsmit­tel informieren?

Es gibt noch weit­ere Beispiele, für die Du Blue­prints nutzen kannst: Hast Du beispiel­sweise ein Hausti­er, das gefüt­tert wer­den muss, kannst Du das auf diese Art und Weise Deinem Airbnb-Gast mit­teilen. Alter­na­tiv kön­ntest Du so auch Deinem Haus- oder Tier­sit­ter Anweisun­gen geben.

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Vereinfache die Nutzung Deiner Smart-Home-Geräte

Du hast aller­lei coole tech­nis­che Gad­gets in Dein­er Woh­nung und ges­tat­test Deinen Gästen, sie zu benutzen? Achte in diesem Fall zunächst darauf, dass alle Deine tech­nis­chen Gerätschaften mit Alexa ver­bun­den sind – entwed­er ganz oder gar nicht. Zudem soll­ten sie mit klar ver­ständlichen Namen verse­hen sein.

Den Fernse­her als „Flim­merk­iste“ zu beze­ich­nen, stiftet nur unnötige Ver­wirrung. Auch die eventuelle Stereo-Anlage sollte eine logis­che Beze­ich­nung tra­gen. Achte darüber hin­aus auf die Details: Benenne die Lam­p­en nach den jew­eili­gen Räu­men, etwa „Lampe Wohnz­im­mer“ statt „Lampe 4 großer Raum neben der Küche“. Auch Abkürzun­gen kön­nen hin­der­lich sein und zur Ver­wirrung beitra­gen.

Wenn Du vernün­ftig Ord­nung hältst, reichen Deinen Gästen kurze und knappe Ansagen, und sie kön­nen alle Annehm­lichkeit­en Dein­er Woh­nung nutzen. Abso­lut empfehlenswert ist auch, eine Liste mit den jew­eili­gen Beze­ich­nun­gen der tech­nis­chen Geräte zu erstellen. Zum einen muss dann nie­mand die Beze­ich­nung des Fernse­hers errat­en und zum anderen kannst Du die Liste jed­erzeit wiederver­wen­den.

Dein Gast kann so entspan­nt auf der Couch lüm­meln und beispiel­sweise durch die Befehle „Alexa, dimme die Lam­p­en im Wohnz­im­mer“ oder „Alexa, starte die Stereo-Anlage“ alles um sich herum mit weni­gen Ansagen steuern – ohne Chaos zu stiften oder auf­grund zu viel­er Geräte in Sel­bigem zu versinken.

Limitiere Deinen Gästen den Zugang

Auch wenn Du großes Ver­trauen in Deine Airbnb-Gäste hast, ist es wom­öglich schlau, sie nicht auf alle Gad­gets zugreifen zu lassen. Lei­der gibt es bis­lang nur wenige spezielle Ein­stel­lun­gen für Echo-Geräte, mit denen Du eingeschränk­ten Zugriff ermöglichst und Deine Gäste daran hin­der­st, bes­timmte Dinge mit Alexa zu tun.

Zuallererst soll­test Du eine PIN für den Spracheinkauf von Din­gen bei Ama­zon oder ähn­lichen Anbi­etern über Deine Kred­itkarte fes­tle­gen. Andern­falls kann es passieren, dass Du aus dem Urlaub wiederkommst und plöt­zlich ein neuer Smart-TV vor Dein­er Tür ste­ht. Am besten ist es, wenn Du jegliche Skills, die Deine Kred­itkarte betr­e­f­fen, sperrst. Alter­na­tiv wech­selst Du in die Ama­zon Alexa-App und deak­tivierst in den Ein­stel­lun­gen die Option „Spracheinkauf“. Dann ist es über­haupt nicht mehr möglich, über Alexa Spracheinkäufe zu täti­gen.

Zudem soll­test Du die Anruf- und Nachricht­funk­tion deak­tivieren: So stellst Du sich­er, dass Gäste Deine Kon­tak­te wed­er anrufen noch ihnen eine Mit­teilung schick­en kön­nen.

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Wo platzierst Du die Geräte bestmöglich?

Ein let­zter Tipp: Um Deine Gästen die Nutzung der Alexa-Geräte so ein­fach wie möglich zu gestal­ten, platzierst Du sie am besten dort, wo die Wahrschein­lichkeit am höch­sten ist, dass sie genutzt wer­den. Dazu gehören in der Regel das Schlaf- und Wohnz­im­mer sowie die Küche. Ein Gerät im Bad kann dage­gen als störend emp­fun­den wer­den.

Zusammenfassung

  • Richte Deine Alexa-Geräte opti­mal ein, falls Du Deine Woh­nung als Airbnb ver­mi­eten willst.
  • Die Alexa-Blue­prints helfen Dir, Deine Woh­nung samt Umge­bung best­möglich zu erk­lären.
  • Verse­he Deine Geräte mit klar ver­ständlichen Namen.
  • Deak­tiviere die Option für „Spracheinkäufe“.
  • Finde die best­möglichen Orte für Deine Ama­zon Echos.

Welch­er der Tipps erscheint Dir am sin­nvoll­sten? Ver­rate es uns in den Kom­mentaren.

Titelbild: Pexels / Fabian Hurnaus

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