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Digitale Innovationen „Made in Europe“: Zukunftsweisende Projekte beim Digitising Europe Summit

Intel­li­gente Robot­er helfen bei Wel­traum-Mis­sio­nen, autonome Wass­er-Drohnen fis­chen Plas­tik­müll aus Häfen, inter­ak­tive Avatare ver­net­zen Schüler mit ihrem Klassen­z­im­mer: Das sind keine Inno­va­tio­nen aus dem Sil­i­con Val­ley, son­dern die Werke europäis­ch­er High­tech-Start-ups und Koop­er­a­tio­nen. Beim Digi­tis­ing Europe Sum­mit in Berlin stellt das Voda­fone Insti­tut sechs weg­weisende Pro­jek­te für die dig­i­tale Zukun­ft „Made in Europe“ vor. 

Wie kann Europa im dig­i­tal­en Zeital­ter inno­va­tions- und wet­tbe­werb­s­fähig bleiben?  Darüber disku­tieren am 19. Feb­ru­ar europäis­che Spitzen­vertreter aus der Poli­tik, Wirtschaft und Forschung beim Digi­tis­ing Europe Sum­mit in Berlin. Die Ver­anstal­tung des Voda­fone Insti­tuts soll aber nicht nur the­o­retis­che Ansätze für eine europäis­che Dig­i­tal­strate­gie her­vor­brin­gen, son­dern auch hand­feste Inno­va­tio­nen für „The Future of Made in Europe“ aufzeigen. Auch Europa hat vielver­sprechende High­tech-Lösun­gen für die dig­i­tale Zukun­ft zu bieten. Wir geben Dir einen Überblick darüber, welche span­nen­den Pro­jek­te das Voda­fone Insti­tut beim Digi­tis­ing Europe Sum­mit vorstellen wird.

Feinfühliger Roboterarm: Panda auf Probezeit im Pflegedienst

Sen­si­bel, anpas­sungs­fähig und kostengün­stig: Der Robot­er­arm Pan­da kön­nte schon bald vie­len Senioren und Men­schen mit kör­per­lich­er Ein­schränkung zur Hand gehen. Je nach Pro­gram­mierung erledigt der hil­fs­bere­ite Assis­tent unter­schiedliche Auf­gaben und kann dafür nicht nur Gegen­stände greifen, son­dern diese auch fühlen. „Soft Intel­li­gence“ nen­nen die Entwick­ler des Münch­en­er Start-ups Fran­ka Emi­ka ihre bion­is­che Tech­nolo­gie, bei der eine Vielzahl von Sen­soren und kün­stliche Intel­li­genz (KI) den men­schlichen Tastsinn nach­bilden. Via App erhält der Robot­er seine Befehle und absolviert seine Probezeit bere­its in ein­er Klinik in Garmisch-Partenkirchen.

Roboter-Fortschritte aus Bremen: Bei Charlie läuft’s

Noch agiler ist Robot­er Char­lie unter­wegs, bei dessen Bau und Bewe­gung sich das Bre­mer Robot­ics Inno­va­tion Cen­ter (RIC) von echt­en Men­schenaf­fen inspiri­eren ließ. Mit sein­er kün­stlichen Wirbel­säule ist der soge­nan­nte „Mehrpunk­tkon­tak­t­füßler“ für die Fort­be­we­gung auf uneben­em Gelände prädes­tiniert und kön­nte sich so in Zukun­ft zum Beispiel bei Ret­tungs- und Suchein­sätzen bewähren. Ähn­lich wie Men­schenaf­fen kann auch Char­lie in den Stand wech­seln und auf zwei Beinen ste­hen, um sich (und seinem Nutzer) einen besseren Überblick zu ver­schaf­fen – ein klein­er Schritt für Char­lie, ein großer Schritt für die Grund­la­gen­forschung zur Mobil­ität von Robot­ern.

Future Jobs Finder von Vodafone gibt Orientierung im digitalen Wirtschafts-Dschungel

Wie kön­nte Deine beru­fliche Zukun­ft im dig­i­tal­en Zeital­ter ausse­hen? Mit dem Future Jobs Find­er bietet Voda­fone jun­gen Men­schen ein prak­tis­ches Hil­f­s­mit­tel, um sich in der dig­i­tal­en Wirtschaft zu ori­en­tieren. Anhand psy­chome­trisch­er Tests ermit­telt das Tool Deine indi­vidu­ellen Fähigkeit­en und Inter­essen, um Beruf­skat­e­gorien vorzuschla­gen, die am besten zu Deinem Pro­fil passen. Anschließend erhältst Du eine Liste mit geeigneten Online-Schu­lun­gen und Stel­lenanzeigen. Das dig­i­tale Ver­mit­tlungsin­stru­ment für die erste Gen­er­a­tion der „Dig­i­tal Natives“ ent­stand in Zusam­me­nar­beit mit spezial­isierten Psy­cholo­gen, Berufs­ber­atern und Aus­bil­dungs­be­trieben.

No Isolation: Telepräsenz- Roboter bringt das Klassenzimmer ans Krankenbett

Die nor­wegis­chen Tüftler von No Iso­la­tion set­zen hinge­gen mit einem smarten Robot­er auf „dig­i­tale Bil­dung“. Der weltweit erste Telepräsenz-Avatar AV1 ver­net­zt Kinder und Jugendliche, die auf­grund ein­er Krankheit län­gere Zeit nicht die Schul­bank drück­en kön­nen, über eine inte­gri­erte Voda­fone SIM-Karte mit dem Klassen­z­im­mer. Eine 360-Grad-Kam­era, ein Mikro­fon und Laut­sprech­er erset­zen Augen, Ohren und Stimme des erkrank­ten Schülers, so dass er vom Bett aus am Unter­richt teil­nehmen kann. Über eine App auf dem Tablet wird der Robot­er zum fer­nges­teuerten Sprachrohr. Möchte der Schüler zum Beispiel eine Frage stellen, „meldet“ sich AV1 stel­lvertre­tend mit einem blau blink­enden Kopf.

Erster KI-Assistent im All: CIMON unterstützt die ISS-Crew

Er kann sehen, hören und ver­ste­hen, was er beobachtet: Mit dem Exper­i­ment CIMON (Crew Inter­ac­tive Mobile Com­panioN) bringt das Deutsche Zen­trum für Luft- und Raum­fahrt (DLR) in Zusam­me­nar­beit mit Air­bus den ersten Astro­naut­en mit kün­stlich­er Intel­li­genz ins All. Das autonome Assis­ten­zsys­tem unter­stützt die Crew der ISS bei ihren alltäglichen Auf­gaben und sorgt für gute Stim­mung. Ähn­lich wie Alexa, Siri und Cor­tana reagiert auch CIMON auf Sprach­be­fehle, spielt aber nicht nur auf Zuruf Wun­schmusik ab. Bei seinem ersten Wel­traum-Aus­flug erkan­nte der intel­li­gente Robot­er das Gesicht von ESA-Astro­naut Alexan­der Gerst, gab ihm Anweisun­gen und Tipps für die Durch­führung von Exper­i­menten und nahm Fotos sowie Video auf, um die Exper­i­mente zu doku­men­tieren.

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Schwimmender Müllsammler: WasteShark räumt den Hafen auf

Wenn in Rot­ter­dam „Hai-Alarm im Hafen“ aus­gerufen wird, ist das eine gute Nachricht – zumin­d­est, wenn es sich um den „gefräßi­gen“ Waste­Shark der nieder­ländis­chen Entwick­ler Ran­Ma­rine Tech­nol­o­gy han­delt. Die autonome Aqua-Drohne fis­cht Plas­tik­müll und andere Abfälle von der Wasser­ober­fläche – bis zu 350 Kilo­gramm bei einem einzi­gen Ein­satz. Dabei pro­duziert die umwelt­fre­undliche Elek­tro-Drohne kein­er­lei Kohlen­diox­id. Dank intel­li­gen­ter Algo­rith­men vom Deutschen Forschungszen­trum für Kün­stliche Intel­li­genz (DFKI) find­et der schwim­mende Robot­er selb­st­ständig vom Hafen zu sein­er Andock­sta­tion zurück, wo er den gesam­melten Müll deponieren und seinen Akku aufladen kann.

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Als funk­tions­fähiger Pro­to­typ hat der Waste­Shark seine Feuer­taufe im Rah­men des Start-up-Accel­er­a­tor-Pro­gramms Autonomous Har­bor Clean­ing vom Euro­pean Insti­tute of Inno­va­tion and Tech­nol­o­gy (EIT) bere­its bestanden. Das EU-geförderte Pro­jekt ist aber nicht die einzige Tech-Inno­va­tion, die dank Unter­stützung des EIT schon bald den dig­i­tal­en All­t­ag bere­ich­ern kön­nte.

Beim Digi­tis­ing Europe Sum­mit stellen sich drei weit­ere auf­steigende Tech-Start-ups aus Europa vor, deren dig­i­tale Geschäft­sidee bere­its mark­treif und erfol­gre­ich ist.  Beim „Inno­va­tion Made in Europe Pitch“ verdeut­lichen sie, wie zukun­ftsweisende Ideen durch gemein­same EU-Ini­tia­tiv­en und über­greifende Part­ner­schaften gefördert wer­den kön­nen. Auf welche Gäste und Pro­gramm­punk­te Du Dich beim Dig­i­tal-Gipfel des Voda­fone Insti­tuts am 19. Feb­ru­ar außer­dem freuen kannst, erfährst Du hier.

Hast Du weit­ere Pro­jek­te und Tech-Start-ups aus Europa ent­deckt? Schreib uns, welche Inno­va­tio­nen für die dig­i­tale Zukun­ft „Made in Europe“ Du beson­ders span­nend find­est.

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