Eine Frau mit VR-Headset steht auf dem Dach und legt die Arme in den Kopf, im Hintergrund sieht man Häuser und Dächer einer Stadt.
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Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Foto zeigt einen Mobilfunkmast in einem Weinberg
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Reisen in der Virtual Reality: Kurzurlaub von zuhause aus

Du möcht­est mit Buck­el­walen vor Neusee­land tauchen, über dem Grand Canyon kiten und den Mount Ever­est bezwin­gen? Dann nimm Dir einen Nach­mit­tag frei und los gehts! Die Vir­tu­al Real­i­ty befördert Dich an die entle­gen­sten Winkel der Welt und macht so ziem­lich jeden Urlaub­straum erleb­bar – auch in Zeit­en der Coro­na-Pan­demie. Zwis­chen Dir und Deinem näch­sten Reiseziel liegen lediglich eine VR-Brille und die passende App.

In 80 Tagen um die Welt wäre eine sehr span­nende Reise, aber wer hat schon so viel Jahresurlaub übrig? Außer­dem erschw­ert COVID-19 das physis­che Reisen momen­tan sowieso extrem. Stattdessen kannst Du die Erde gemütlich an einem Tag umrun­den und brauchst dafür nicht mal die Hauss­chlap­pen auszuziehen. Beim dig­i­tal­en Sight­see­ing kund­schaftest Du auf dem Smart­phone schon mal Dein Reiseziel aus. Per Vir­tu­al Real­i­ty (VR)  bekommst Du dann einen Vorgeschmack, was sich abseits des Pauschal-Touris­mus noch alles erleben lässt.

Ablenkung mit etwas Schönem ist beson­ders in diesen schwieri­gen Zeit­en von enormer Bedeu­tung. Dem VR-Kün­stler Paul Rasche­ja half beispiel­sweise eine eigens pro­gram­mierte VR-Par­al­lel­welt aus der Coro­na-Krise.

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Virtueller Kick für reales Adrenalin

Ob Kitesur­fen, Klet­tern, Tauchen oder Bungee-Jump­ing: Es gibt kaum eine Sportart, die Du nicht in VR aus­pro­bieren kannst. Wenn Du einen Adren­a­l­in­rausch erleben möcht­est, dann ist „The Climb“ für Deine Ocu­lus Quest oder Deine Ocu­lus Quest 2 genau das Richtige. Damit erleb­st Du das Hochge­fühl des extremen Free-Solo-Klet­terns. Du beg­ib­st Dich auf eine Reise in schwindel­nde Höhen und ent­deckst dabei atem­ber­aubende Land­schaften auf der ganzen Welt. Wesentlich beschaulich­er geht es im Touris­ten-Modus zu. Der zweite Teil von The Climb erscheint am 4. März.

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Diese Fit­ness-VR-Games brin­gen Dich außer­dem zuhause ins Schwitzen.

Wenn Du danach immer noch nicht genug Höhen­luft geschnup­pert hast, kannst Du direkt im Anschluss mit der App von Sól­far-Stu­dios „Ever­est VR“ den höch­sten Berg der Erde erk­lim­men. Erfrorene Zehen hast Du zwar nicht zu befürcht­en, den­noch kön­nte es Dich inmit­ten der Schneekup­pen auf dem zugi­gen Gipfel frösteln.

Vital Reality: Mit der Yoga-Matte auf virtueller Wellnessreise

Nach diesem VR-Kick hast Du Dir ein wenig Erhol­ung ver­di­ent. Um richtig abzuschal­ten, musst Du aber nicht unbe­d­ingt ein Well­nesshotel oder bud­dhis­tis­ches Kloster auf­suchen. Mit der App „Guid­ed Med­i­ta­tion VR“ medi­tierst Du Dich von der heimis­chen Yoga-Mat­te direkt in die men­schen­leere Steppe der Sahara, einen wuch­ern­den Tropen­wald oder an ein Flus­sufer der kanadis­chen Wild­nis. Es warten über 16 Stun­den angeleit­ete Med­i­ta­tion in sechs The­men­bere­ichen wie Zen oder Mit­ge­fühl auf Dich. Du benötigst für das virtuelle Work­out beispiel­sweise eine HTC Vive, Sam­sung Gear VR oder Ocu­lus Rift S.

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Mit Virtual Reality die Erde erkunden

„World Trav­el­er VR“ tele­portiert Dich an zahlre­iche Orte auf der Welt. Wo Du bist, musst Du selb­st errat­en. Das fällt zu Beginn noch leicht, wenn Du vor der Frei­heitsstat­ue oder der Gold­en Gate Bridge lan­d­est. Doch mit jedem Lev­el steigt der Schwierigkeits­grad.

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Idyl­lis­che Land­schaften und inter­ak­tive Wel­ten wie ein­same Inseln, eine Savanne und eine Unter­wasser­welt – sog­ar eine Reise in den Wel­traum ist bei der Nature Treks VR möglich. Immer wieder tauchen auch Tiere in den Land­schaften auf.

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Ent­decke Tumu­cumaque, das größte Regen­wald­schutzge­bi­et im Nor­dosten Brasiliens. Und zwar aus der Sicht eines schwarzen Kaimans, ein­er Harpyie, ein­er Vam­pir­fle­d­er­maus, eines Pfeil­gift­frosches und ein­er Goliath-Vogel­spinne. Mit der VR-Expe­ri­ence „Inside Tumu­cumaque“ kannst Du es.

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Google Earth VR: In Nullkommanichts rund um die Welt

Aber wohin soll die Reise denn nun gehen, wenn Du Dich mal eben an jeden Ort der Welt bea­men kannst? Eigentlich musst Du Dich gar nicht entschei­den, denn mit der Vir­tu­al-Real­i­ty-Ver­sion von Google Earth rauschst Du in Winde­seile von einem Kon­ti­nent zum näch­sten. Zig Mil­lio­nen Quadrat­meilen der virtuellen Land­karte lassen sich mit einem HTC-Vive- oder Ocu­lus-Rift-Head­set erkun­den. Du schlen­der­st zwis­chen Wolkenkratzern in Tokyo, bre­itest mit einem Con­troller in der Hand die Arme aus und fliegst über den Paz­i­fik direkt auf den „Walk of Fame“ in Hol­ly­wood. Wenn Dir hier noch nicht genug Sterne funkeln, beförder­st Du Dich kurz­er­hand in die Erdum­lauf­bahn und genießt die Aus­sicht auf unseren blauen Plan­eten.

Wenn das All kein Hin­der­nis ist, sind natür­lich auch Zeitreisen in ver­gan­gene Epochen kein Prob­lem.

His­torische Exponate kannst Du in aller Welt eben­so bei einem 360-Grad-Rundgang ins dig­i­tale Muse­um besichti­gen.

Denn zwis­chen virtuellem Sight­see­ing und schwindel­er­re­gen­den Offroad-Expe­di­tio­nen bleibt am Woch­enende bes­timmt noch etwas Zeit für die eine oder andere dig­i­tale Kul­tur­reise.

Startest Du dem­nächst auch mit ein­er VR-Brille zum virtuellen Kurzurlaub? Schreib uns, welche Reise-Aben­teuer Du in der Vir­tu­al Real­i­ty erleben möcht­est.

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