Eine Station auf einem Planeten wird von einer Sandwolke verschluckt im Spiel Planet Crafter
© Miju Games
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Survival-Game Planet Crafter: Ist der Steam-Newcomer der nächste Hit?

Karge Land­schaften, lebens­feindliche Atmo­sphären und weit und bre­it keine Men­schenseele. Das mögen nicht die besten Voraus­set­zun­gen für eine Zivil­i­sa­tion sein, − außer Du änder­st das! Denn im Sur­vival-Game „Plan­et Crafter“ ebnest Du plan­etare Ökosys­teme für die Zukun­ft der Menschheit. 

Mit dem 2020 veröf­fentlicht­en Koop-Game „Abra­cadabrew“ kon­nte sich das franzö­sis­che Entwick­ler-Duo Amélie und Brice alias Muji Games bere­its einen Namen machen. Nun liefern die bei­den Indie-Entwickler:innen mit dem Sur­vival-Game Plan­et Crafter einen vielver­sprechen­den Trip durch die Sphären des Uni­ver­sums. Dabei erin­nert der Titel mit seinem Sand­box-Konzept, ein­er freien Spielewelt, an Titel wie „Sub­nau­ti­ca“ oder „Raft“. Wir ver­rat­en Dir, was das Game verspricht.

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Der Steam-Newcomer Planet Crafter

Sur­vival-Games wie „Val­heim“ haben in jüng­ster Ver­gan­gen­heit bewiesen, dass es keine exor­bi­tan­ten Bud­gets und kein weltweit bekan­ntes Unternehmen bedarf, um die Com­mu­ni­ty für sich zu begeis­tern. Für Plan­et Crafter scheint sich nun auch so ein Über­raschungser­folg anzubah­nen. Der Titel ist am 24. März 2022 in die Ear­ly-Access-Phase ges­tartete und erfreut sich schon jet­zt großer Popularität:

Auf Steam befind­et sich Plan­et Crafter aktuell an der Spitze der Verkauf­scharts und übertrumpft damit sog­ar From­Soft­wares neustes Rol­len­spiel-Epos „Elden Ring“. Mit 96 Prozent pos­i­tiv­en Bew­er­tun­gen scheint sich das Spiel diesen Erfolg auch redlich ver­di­ent zu haben. Die Daten­bank von Steam zeigt außer­dem, dass sich in den ver­gan­genen Tagen mehrere tausend Spieler:innen mit Plan­et Crafter dem Ter­raform­ing fremder Plan­eten gewid­met haben.

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Überleben, Sammeln, Bauen: Ein altbekanntes Konzept 

Das Spiel­prinzip von Sur­vival-Games ist in den meis­ten Fällen schnell erk­lärt: Du lan­d­est in ein­er men­schen­leeren Gegend und musst auf die Mit­tel zurück­greifen, die Dir Mut­ter Natur zur Ver­fü­gung stellt. Bedeutet: Du sam­melst fleißig Items und kannst diese für das Bauen von Aus­rüs­tung, Upgrades oder Gebäu­den ver­wen­den. So ver­wan­delst Du eine trost­lose Land­schaft nach und nach in ein idyl­lis­ches Paradies.

In Plan­et Crafter ver­schlägt es Dich auf ver­schiedene Plan­eten, deren Ökosys­teme sie für Men­schen unbe­wohn­bar machen. Daher schnappst Du Dir Dein futur­is­tis­ches Abbau­tool und startest Deine Ter­raform­ing-Mis­sion: Ressourcen sam­meln, Upgrades abbauen und erste Gegen­stände her­stellen. Zwis­chen­durch musst Du auch auf Deinen Sauer­stoff- und Wasserge­halt acht­en. Fällt dieser ab, so ver­sorgst Du Dich mit Wass­er aus abge­bautem Eis oder Sauer­stoff­pa­tro­nen, die Du aus Eisen und Kobalt her­stellen kannst.

Ein Planet im Spiel Planet Crafter

Sam­meln, Bauen, Her­stellen: So rettest Du die Men­schheit in Plan­et Crafter. — Bild: Miju Games

Mit der Zeit und den passenden Ressourcen kannst Du dann Maschi­nen erricht­en, die die Atmo­sphäre umwan­deln. Der­ar­tige Aktio­nen werten die Loca­tion nicht nur optisch auf, son­dern erhöhen auch den Ter­raform­ing-Index des Plan­eten. Erre­icht dieser einen Wert von 150.000, ist der ent­deck­te Ort bewohn­bar und es geht für Dich weit­er zum näch­sten Planeten.

Alle Infos zum Release von Planet Crafter

Ab sofort ist das Sur­vival-Game Plan­et Crafter für alle PC-Besitzer:innen via Steam erhältlich. Ange­merkt sei aber, dass sich das Spiel momen­tan noch in der Ear­ly-Access-Phase befind­et. Das bedeutet, dass Du bere­its spie­len kannst, auch wenn Plan­et Crafter noch im Entwick­lungssta­di­um ist. Wann das voll­ständi­ge Game erscheint, ste­ht noch nicht fest. Der Preis beträgt reg­ulär 17,99 Euro. Bis zum 31. März 2022 kannst Du noch von dem Release-Ange­bot prof­i­tieren und 10 Prozent sparen.

Reizt Dich der inter­galak­tis­che Plan­eten-Trip? Ver­rate uns Deine Mei­n­ung zu Plan­et Crafter in den Kommentaren!

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