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Valheim: Alles zum Survival-Game im Wikinger-Stil

Das Sur­vival-Game „Val­heim“ kon­nte sich Anfang des Jahres auf den Spitzen­platz der Steam-Charts kat­a­pul­tieren. Geboten bekommst Du eine bahn­brechend große Spiel­welt, die Du sowohl allein als auch im Team erkun­den kannst. Alles zum Wikinger-Game und zum näch­sten Update erfährst Du hier.

Seit dem 2. Feb­ru­ar befind­et sich das Koop-Sur­vival-Spiel Val­heim in der Ear­ly Access-Phase. Rund eine Woche nach dem Startschuss schafft es der Titel vom schwedis­chen Entwick­ler­stu­dio Iron Gate AB in die Top 10 der Steam-Charts. Oben­drein hat der Indie-Titel mit seinem Wikinger-Set­ting und dem facetten­re­ichen Game­play zu Spitzen­zeit­en etwa 160 Tausend Spie­lende fes­seln kön­nen. Dadurch kann Val­heim sog­ar Games wie „Grand Theft Auto V“ oder „Apex Leg­ends“ die Stirn bieten. Kein Wun­der also, dass der Titel inner­halb der ersten acht Tage mehr als acht Mil­lio­nen Mal über die dig­i­tale Laden­theke ging.

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Ein klassisches Survival-Konzept: Sammeln, Bauen, Kämpfen, Wachsen

Val­heim ist in erster Lin­ie ein klas­sis­ches Sur­vival-Game, das Dich in eine gigan­tis­che Open World im Wikinger-Set­ting ent­führt. Das Game­play set­zt sich aus gen­re­typ­is­chen Ele­menten zusam­men. Auf der Agen­da ste­hen Erkun­den, Bauen, Kämpfen, Craften und Über­leben.

In der Spiel­welt von Val­heim sam­melst Du Ressourcen, die Du für die Her­stel­lung von Gegen­stän­den, dem soge­nan­nten Craften, oder dem Bau Deines eige­nen kleinen Reichs nutzen kannst. Wie in anderen Sur­vival-Games, sam­melst Du zu Beginn Holz und Steine, um Dir Werkezuge zu erstellen. Mit diesen kannst Du weit­ere Uten­silien oder Deine erste Unterkun­ft erricht­en. Um neue und vor allem bessere Objek­te herzustellen, musst Du neue Ressourcen ent­deck­en. Das heißt, sobald Du Dich beispiel­sweise zum ersten Mal in ein etwas knif­fligeres Gebi­et traust und ein neues Met­all ent­deckst, bekommst Du zugle­ich auch das eine oder andere neue Rezept. Wer in der Nahrungs­kette von Val­heim auf­steigen möchte, muss dafür auch einige Gefahren in Kauf nehmen.

Wie in anderen Sur­vival-Games, sam­melst Du in Val­heim zu Beginn Holz und Steine, um Dir Werkezuge zu erstellen. — Bild: Iron Gate Stu­dio

Die Spielewelt von Valheim: Endlose Weiten

Das Aus­maß der Spiel­welt ist selb­st für aktuelle Open World-Ver­hält­nisse enorm. Das Beson­dere an Val­heim: Die Spiel­welt ist proze­dur­al zufäl­lig gener­iert. Das bedeutet, dass die Welt zufäl­lig aber anhand von bes­timmten Para­me­tern gener­iert wird. So betrittst Du Deine ganz eigene Welt. In den Weit­en von Val­heim erwarten Dich Gras- und Dunkel­wälder, Sümpfe, karge Wüsten und Ozeane zwis­chen den vie­len Inseln von Val­heim. Jedes Gebi­et bietet ver­schiedene Gefahren und unter­schiedliche Ressourcen. In den Dunkel­wäldern find­est Du beispiel­sweise Kern­holz für bessere Waf­fen und Rüs­tun­gen. In den Sümpfen hinge­gen find­est Du Eisen, von dem zugle­ich eine Gefahr aus­ge­ht, denn davon kannst Du eine Vergif­tung bekom­men. Mit den Boss­geg­n­ern bietet jed­er Leben­sraum zudem einen fordern­den Kampf, der als eine Art Abschluss für das Gebi­et gilt und neue Craft­ing-Rezepte oder Areale freis­chal­tet.

Ein Screenshot aus dem Spiel Valheim.

Die Spiel­welt in Val­heim ist selb­st für aktuelle Open World-Ver­hält­nisse enorm. — Bild: Iron Gate Stu­dio

Der Survivalaspekt: Die Gefahr kommt von außen

Was den Über­leben­saspekt ange­ht, macht es Dir Val­heim etwas leichter als andere Sur­vival-Titel. Nahrungsmit­tel und Wass­er benötigst Du hier nicht zwin­gend zum Über­leben. Vielmehr gewähren Dir diese Ressourcen kleine Buffs, das heißt kleine Ver­stärkungsza­uber, die Deine Attribute verbessern. So kannst Du zum Beispiel mit etwas mehr Vital­ität in einen Kampf gehen. Die Bedro­hung kommt in Val­heim auss­chließlich von der Umwelt. Skelette, Trolle und andere mys­tis­che Krea­turen wollen Dir an den Kra­gen. Mit Effek­ten wie Nässe, Kälte oder Rauchvergif­tun­gen erschw­ert Dir Mut­ter Natur oben­drein noch Dein Schaf­fen. Es gilt dem­nach immer darauf zu acht­en, wo und mit welchen Items Du unter­wegs bist. Möcht­est Du beispiel­sweise die frosti­gen Berge durch­forsten, brauchst Du Met, der Dich vor der Kälte schützt.

Ein Kampf im Spiel Valheim

Skelette, Trolle und andere mys­tis­che Krea­turen wollen Dir in Val­heim an den Kra­gen. — Bild: Iron Gate Stu­dio

Koop-Modus: Gemeinsam durch Valheim

Eins der wichtig­sten Fea­tures von Val­heim ist natür­lich die Koop-Funk­tion. Deine Aben­teuer kannst Du sowohl als ein­samer Wolf als auch in der Gruppe bestre­it­en. Der Vorteil als Gruppe ist, dass Du Ressourcen, Bau­pläne oder Unterkün­fte teilen kannst und auch manch ein Kampf ist mit mehreren Klin­gen ein­fach­er zu gewin­nen als allein. Über einen lokalen oder gemieteten Serv­er kannst Du Dich jed­erzeit mit anderen Spiel­ern ver­bün­den. Wenn Du zudem den Drang ver­spürst, Dich mit anderen Wikingern messen zu wollen, kannst Du im Menü ganz ein­fach den Play­er-vs-Play­er-Modus aktivieren. So kannst Du Deine Konkur­renten auf direk­tem Weg nach Val­hal­la schick­en.

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Wie geht es weiter mit Valheim?

Mit Val­heim bekom­men Sur­vival-Fans aktuell einen vielver­sprechen­den Titel, der lediglich mit sein­er durch­schnit­tlichen Optik manch einen Spiel­er ver­schreck­en kön­nte. Auch wenn das Game­play schon recht rund und aus­gear­beit­et wirkt, wird weit­er­hin an dem Titel gew­erkelt. Die Ver­ant­wortlichen von Iron Gate AB haben bere­its eine Roadmap veröf­fentlicht, die alle Updates und Inhalte auf­führt, die Val­heim noch in diesem Jahr erhal­ten soll. Aktuell ist der Titel auss­chließlich für den PC ver­füg­bar und bei Steam für einen Preis von 16,79 Euro erhältlich. Kon­solenbe­sitzer müssen vor­erst auf Val­heim verzicht­en, auch wenn die Entwick­ler auf ihrer Web­site verkün­det haben, dass sie eine Kon­solen­ver­sion nicht auss­chließen. Wenn das Wikinger-Spek­takel die Spie­len­den weit­er­hin so fes­selt, wie in der ersten Woche, dann wäre der Schritt zum Kon­solen-Game gar nicht so abwegig. Allerd­ings bleibt dies genau­so abzuwarten wie ein Releaseter­min für die finale Ver­sion.

Update Hearth & Home: Neuerungen und Release

Iron Gate hat ger­ade erst zwei Videos zum kom­menden Spiel-Update „Hearth & Home” auf YouTube veröf­fentlicht, die das verän­derte Food-Sys­tem, Gesund­heit und Aus­dauer the­ma­tisieren. Anstatt ein­er gibt es mit dem Update näm­lich kün­ftig drei Food-Kat­e­gorien: Nahrungsmit­tel der Farbe Rot ver­lei­hen Dir Gesund­heit, gelbe mehr Aus­dauer, während die weiße Kat­e­gorie bei­des gle­icher­maßen auf­s­tockt. Außer­dem wird Dir nun angezeigt, wie lange Dein Charak­ter satt ist.

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Iron Gate ver­rät im zweit­en Video, das Du Deine Nahrungsmit­tel je nach Spiel­stil wählen kannst: Legst Du Wert auf stärkere Attack­en im Kampf, soll­test Du eher auf Aus­dauer set­zen. Ziehst Du es vor, Dich zu vertei­di­gen, soll­test Du Deine Gesund­heit fördern. „Heath & Home” soll schon im drit­ten Quar­tal 2021 erscheinen.

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Val­heim
Plat­tform: PC
Erschei­n­ungs­da­tum: tbd
Ear­ly Acces: 02. Feb­ru­ar 2021
Entwick­ler: Iron Gate AB
Pub­lish­er: Cof­fee Stain Pub­lish­ing
Preis: 16,79 Euro

Hast Du Lust auf das Wikinger-Aben­teuer? Ver­rate und Deine Erwartun­gen an Val­heim in den Kom­mentaren!

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