Videospiel Kind Words: Junge sitzt im Zimmer und schreibt Briefe.
© Popcannibal
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Feel-Good-Games: Fünf Spiele mit Wohlfühlfaktor

Fühlst Du Dich aus­ge­laugt vom Tag? Du willst abends abschal­ten, aber am Stream­ing-Ange­bot hast Du Dich schon sattge­se­hen? Von Klas­sik­ern wie „Ani­mal Cross­ing“ bis hin zu Indie-Perlen wie „Kind Words“: Diese fünf Feel-Good-Games helfen Dir zu entspannen.

Schwierige Kun­den­ter­mine, gehet­zte Einkäufe am Abend, Fre­un­des­dra­ma und heiße Tem­per­a­turen – Dein All­t­ag ver­langt viel von Dir ab.

Während manche Spiel­er ihren anges­taut­en Frust in den Voice-Chats bei „Call of Duty“ oder „League of Leg­ends“ kund­tun, brauchen andere wieder­rum ein entspan­ntes Game, um ihre innere Ruhe wiederzufind­en. Du suchst auch nach ein­er virtuellen Ruhe-Oase? Dann beg­ib Dich in diesen Feel-Good-Games auf Entspannungsreise.

1. Animal Crossing – Deine perfekte Welt 

Gestalte eine Insel nach Deinen Vorstel­lun­gen. Baue Häuser für die Bewohn­er, errichte Parks, Ver­samm­lung­sorte und deko­riere Dein eigenes Zuhause.

Was „Ani­mal Cross­ing: New Hor­i­zonts“ so beliebt macht, ist die Wohlfüh­lat­mo­sphäre, die jedes noch so kleine Spielele­ment ausstrahlt. Sei es das knuf­fige Design der Insel-Bewohn­er, die niedlichen Expres­sio­nen Deines Charak­ters oder die liebevoll gestal­tete Welt. Ani­mal Cross­ing ist eine willkommene Abwech­slung zum stres­si­gen Alltag.

Das Spiel weckt unsere Erin­nerun­gen an eine sor­glose und unbeschw­erte Kind­heit. Ohne es zu merken tauchst Du immer mehr in die Welt ein und während Du über Deine Insel wan­der­st und Dir neue Gestal­tungse­le­mente über­legst, ver­lieb­st Du Dich in das entspan­nte Gameplay.

Eine ähn­lich­es Spiel­prinzip, wenn auch mit einem anderen Grafik-Ansatz, find­est Du in Minecraft wieder.

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2. Minecraft – Fange von vorne an 

Bau Dir die Welt, wie sie Dir gefällt. Samm­le Ressourcen, stelle Werkzeug her, nutze die neuen Tools, um sel­tenere Ressourcen zu sam­meln und kon­stru­iere Dein eigenes Haus oder gar ein ganzes Kul­tur­bauw­erk.

Minecraft“ set­zt Dein­er Fan­tasie keinen Gren­zen. Wenn Du genug Zeit in das Spiel investierst und die Game-Physik beacht­est, wirst auch Du in der Lage sein, Dich kreativ auszu­to­ben. Das Schöne an Minecraft ist: Du kannst mehrere Wel­ten erschaf­fen und von vorne anfan­gen. Wenn Du Dich an einem neuen Pro­jekt ver­suchen möcht­est, bleiben Deine Kreatio­nen erhal­ten und Du kannst in ein­er neuen Umge­bung Dein näch­stes Baupro­jekt angehen.

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3. Kind Words (lo fi chill beats to write to) – Gegen den Kummer dieser Welt 

Weniger Kon­struk­tion, dafür aber viel Raum für Kreativ­ität bietet „Kind Words (lo fi chill beats to write to)“.

Jed­er von uns muss mit Kum­mer umge­hen. Manche brauchen Trost und wollen gehört wer­den. Das Bedürf­nis sich mitzuteilen haben die Spie­len­twick­ler bei Pop­can­ni­bal erkan­nt und bieten mit „Kind Words“ eine Plat­tform für den Austausch.

Du steuerst einen Charak­ter, der in seinem Zim­mer am Schreibtisch sitzt und Briefe schreibt. Du erhältst Briefe von anderen Spiel­ern und kannst auf diese Briefe antworten oder Deine eige­nen Gedanken mit der Welt teilen. Deine Briefe wer­den von einem Hirsch über­bracht. Dieser leit­et Dich durch die ersten Stufen des Spiels und erk­lärt Dir alle Funk­tio­nen. Doch nicht nur das – der Post-Hirsch hat eine heim­liche Lei­den­schaft: Er erstellt gerne Mix­tapes. So kannst Du Dich mit seinen „lo fi chill beats“ voll auf das Schreiben auf­munternde Worte für andere Spiel­er konzentrieren.

Es verbindet uns anonym mit anderen Men­schen und lässt uns unsere eige­nen Sor­gen vergessen, stattdessen kön­nen wir füreinan­der da sein und uns gegen­seit­ig aufheit­ern. In Zeit­en von Inter­net-Mob­bing und Hass auf Social-Media-Kanälen bietet das Feel-Good-Game ein sehr pos­i­tives Gegenstück.

Während Kind Words den Fokus auf den Aus­tausch legt, bricht das fol­gende Spiel alle Kon­ven­tio­nen und verzichtet vol­lkom­men auf Dialoge.

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4. Journey: Feel-Good-Games ohne viele Worte 

Die unendlichen Weit­en der Wüste: Mit ein­er namen­losen Fig­ur, in ein­er unbekan­nten Welt durch­streif­st Du die Dünen. „Jour­ney“ macht die Ein­samkeit zum Spielprinzip:

Du musst Dir die weite Welt und ihre Regeln Stück für Stück erschließen. Während Du durch ehrfurcht­ge­bi­etende Areale wan­der­st, erwarten Dich stets neue Spiel-Facetten und auch Fähigkeit­en. So kannst Du beispiel­sweise das Fliegen erler­nen und schw­er erre­ich­bare Gebi­ete erkunden.

Mit ein­er Inter­netverbindung kannst Du auch auf einen anderen Spiel­er tre­f­fen. Das Game ist so konzip­iert, dass max­i­mal zwei Spiel­er aufeinan­dertr­e­f­fen kön­nen. Die Her­aus­forderung bei dem Aufeinan­dertr­e­f­fen liegt darin zu kom­mu­nizieren; bis auf einen rudi­men­tären Ruf kannst Du Dich Deinem anderen Spiel­er näm­lich nicht ver­ständlich machen. Ohne den anderen zu ken­nen ver­suchst Du koop­er­a­tiv eine unbekan­nte Welt zu erkun­den und Kom­mu­nika­tions­bar­ri­eren zu überwinden.

Jour­ney schickt Dich auf eine Reise ins Ungewisse – ohne viel Erk­lärung musst Du Dir das Wis­sen über die Wel­ten erar­beit­en. Das ist jedoch nicht frus­tri­erend wie bei „Blood­borne“ oder „Dark Souls“. Jour­ney fordert nichts. Du hast keinen Druck, weil Du etwas sam­meln oder einen Geg­n­er übertrumpfen musst. Das Konzept von Jour­ney sorgt für ein völ­lig neues Spiel­er­leb­nis, doch es geht noch abstrakter.

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5. Flower – Lass Dich einfach treiben 

Im melan­cholis­chen „Flower“ übern­immst Du die Rolle des Windes, der Wiesen in Blu­men­felder ver­wan­delt. Auch hier wen­det man sich gegen tra­di­tionelle Spielkonzepte: Statt Gebäude zu bauen, Mon­ster zu bekämpfen, Kräuter zu sam­meln und Items zu kaufen, ver­fol­gst Du in „Flower“ kein konkretes Ziel. Kom­plett ohne Druck erkun­d­est Du die beein­druck­ende Ästhetik des Spiels, begleit­et von ruhiger und atmo­sphärisch­er Musik. Das Spiel lädt zum Träu­men und Entspan­nen ein und hält auch eine wichtige Botschaft für Dich bere­it: Während Du Deine Blu­men­wiesen kreierst, erkun­d­est Du auch trost­lose Gebi­ete, die durch Indus­trien ver­dor­ben wor­den sind.

Flower lässt Dich ein ungewöhn­lich­es Spielkonzept erleben und gibt auch einige Denkanstöße für die Nachhaltigkeit.

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Kreieren und Erkun­den statt Kaputtmachen: Das ist das Spiel­prinzip der Feel-Good-Games. Dabei überzeugt jed­er Titel mit einem einzi­gar­tigem Spiel­prinzip und sorgt abends sicher­lich für pos­i­tive Vibes. Wenn Du übri­gens auch unter­wegs etwas Abwech­slung brauchst, empfehlen wir Dir unsere mobilen Feel-Good-Games.

Bei welchen Games entspannst Du Dich am meis­ten? Teile Deine Tipps in den Kommentaren.

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