Screenshot des Kammerjägers Timekeeper aus „Borderlands 4“.
© 2K, Gearbox
Auf dem Bild in dem Artikel zu den Silent Hill f-Tipps steht eine Person in Uniform in einer engen, verlassen wirkenden Gasse vor einem Holzhaus. Auf dem Balkon des Hauses lehnt eine weitere Person.

Borderlands 4: Mit diesen Tipps gelingt Dir der Einstieg besonders leicht

Tipps zu “Bor­der­lands 4”: Bist Du auch von den vie­len Waf­fen, Perks und Mechaniken über­fordert? In diesem Guide brin­gen wir Licht ins Dunkel und erk­lären Dir, worauf es wirk­lich ankommt. Wir ver­rat­en, wie Du die besten Waf­fen erkennst, Schwach­stellen Dein­er Gegner:innen nutzt, schnell Geld sam­melst und vieles mehr.

Das Wichtigste in Kürze

  • Nutze die richti­gen Waf­fen, um Panzerung, Schild etc. schnell zu zerstören.
  • Nutze Brand gegen Bio, Schock gegen Schilde und Kor­ro­siv gegen Rüs­tung für max­i­malen Schaden.
  • Achte bei Waf­fen mehr auf Dein Lev­el und Deinen Spiel­stil als auf Sel­tenheit oder Schadenswerte.
  • Die Waf­fen ver­schieden­er Her­steller bieten indi­vidu­elle Stärken und beson­dere Eigenschaften.
  • Lizen­zteile ver­lei­hen Waf­fen zusät­zliche Effek­te ander­er Hersteller.

Panzerung, Schild und mehr: Nutze die richtigen Elemente

Du triff­st auf Dein­er Reise Gegner:innen mit unter­schiedlichen Stärken und Schwächen. Um immer den höch­st­möglichen Schaden zu verur­sachen und Bosskämpfe prob­lem­los zu beste­hen, musst Du auf Waf­fen mit dem richti­gen Ele­men­tarschaden oder auf Ele­men­tar­fäss­er in der offe­nen Spiel­welt setzen.

Fol­gende Ele­mente gibt es in “Bor­der­lands 4”:

  • Kinetisch (physis­ch­er Schaden)
  • Brand
  • Schock
  • Kor­ro­siv
  • Kryo
  • Radioak­tiv

Möcht­est Du eine Waffe mit Ele­men­tarschaden nutzen, achte auf Exem­plare der Her­steller Vlad­of und Mali­wan. Diese Waf­fen nutzen meis­tens ein bis zwei Ele­mentar­ef­fek­te, die Dir im Kampf weiterhelfen.

Energieschilde

Wird ein Charak­ter von einem Energi­eschild geschützt, erkennst Du das an der blauen Leiste. Energi­eschilde gewähren keine Schaden­sre­duk­tion, dafür laden sie sehr schnell wieder auf und brin­gen Schild­punk­te. Sie sind prak­tisch eine Erweiterung Dein­er Lebenspunkte.

Energi­eschilde sind schwach gegen Schock- und radioak­tiv­en Schaden. Von Waf­fen mit Brand-, Kor­ro­siv- oder Kry­oef­fekt nehmen sie nur wenig Schaden.

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Rüstungsschilde

Eine gelbe Lebensleiste bedeutet, dass Dein:e Gegner:in über Rüs­tungss­childe ver­fügt. Sie laden sich deut­lich langsamer wieder auf, bieten dafür aber Schaden­sre­duk­tion und Schildpunkte.

Rüs­tungss­childe durch­brichst Du mit Kryo- und Kor­ro­siv-Ele­men­tarschaden beson­ders effizient. Brand-, Schock- und Radioak­tiv-Waf­fen verur­sachen weniger Schaden.

Gegner:innen ohne Schilde

Besitzen Deine Gegner:innen keine Schilde, trifft sie Brand-Ele­men­tarschaden beson­ders hart. Waf­fen mit Schock- und Kor­ro­siv-Schaden sind hinge­gen weniger wirkungsvoll.

Was ist Damage over Time (DoT) und wie funktioniert es?

Dam­age over Time (Schaden über Zeit) ist ein Schaden­ef­fekt, der Schaden pro Sekunde verur­sacht. Die Dauer des Effek­ts ist vom verur­sacht­en Ele­men­tarschaden abhängig.

  • Kor­ro­siv: 8 Sekunden
  • Radioak­tiv: 4 Sekunden
  • Brand: 4 Sekunden
  • Schock: 2 Sekunden
  • Kryo: unbekannt

Jede Waffe, die Ele­men­tarschaden verur­sacht, kann Gegner:innen bei einem Tre­f­fer mit einem DoT-Effekt bele­gen. Dabei kannst Du Deine Feind:innen mit mehreren DoT-Effek­ten gle­ichzeit­ig schwächen. Möglich sind sog­ar mehrere DoT-Effek­te des­sel­ben Ele­ments, wenn Du dafür unter­schiedliche Waf­fen benutzt.

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Wichtig: Wenn Du Gegner:innen kri­tisch triff­st, bedeutet das nicht, dass Du sie automa­tisch mit einem DoT-Effekt belegst. Wann so ein Effekt auftritt, ist vom Zufall abhängig.

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Auf die richtige Strategie kommt’s an

Bevor Du ein feindlich beset­ztes Gebi­et betrittst, soll­test Du Dir immer einen Überblick über die örtlichen Gegeben­heit­en verschaffen.

Beson­ders wichtig:

  • Wo kannst Du in Deck­ung gehen?
  • Siehst Du Gegner:innen, die beson­ders gefährlich sind?
  • Gibt es Muni­tion­skisten, die Du zuerst freis­chal­ten musst, weil Du ger­ade über wenig Muni­tion verfügst?
  • Find­est Du explo­sive Fäss­er, die Du im Kampf benutzen kannst?

In manchen Gebi­eten kannst Du Gegner:innen Schritt für Schritt bekämpfen. Nutze das zu Deinem Vorteil, um den Kampf über­sichtlich zu halten.

Tipps zu Borderlands 4: So erkennst Du gute Waffen

Der Tooltip von Waf­fen kann Dich ger­adezu mit Werten und Eigen­schaften erschla­gen. Beson­ders wenn Du unter­schiedliche Waf­fe­narten miteinan­der ver­gle­ichst, sind die Werte nicht immer hil­fre­ich. Mit diesen Tipps find­est Du immer die beste Waffe.

  • Die im Tooltip angegebe­nen Schadenswerte sind ein schlechter Indika­tor, um zu beurteilen, ob eine Waffe gut oder schlecht ist.
  • Pro­biere stattdessen den primären und sekundären Feuer­modus aus, bevor Du eine Waffe verkauf­st. Manch­mal ist der sekundäre Feuer­modus beson­ders stark, weil er Effek­te aus­löst, die dem Primär­modus fehlen – und die nicht in die angegebe­nen Schaden­szahlen einfließen.

Was sagt die Seltenheit einer Waffe aus?

In „Bor­der­lands 4“ gibt es fünf Sel­tenheitsstufen für Waf­fen: Gewöhn­lich (Weiß), Ungewöhn­lich (Grün), Sel­ten (Blau), Episch (Lila) und Leg­endär (Gelb). Leg­endäre Waf­fen sind meis­tens am stärk­sten. Allerd­ings gibt es auch Sit­u­a­tio­nen, in denen eine epis­che Waffe vol­lkom­men ausreicht.

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Einige epis­che Waf­fen passen per­fekt zu Dein­er Aus­rüs­tung. Dadurch sind sie unter Umstän­den sog­ar bess­er als ein leg­endäres Exem­plar, das nicht richtig zu Deinem Spiel­stil passt. Wichtig ist außer­dem: Der Schaden hängt von Deinem Lev­el ab. Wenn Du zum Beispiel Lev­el 25 bist, machen selb­st gewöhn­liche Waf­fen deut­lich mehr Schaden als beispiel­sweise eine leg­endäre Waffe auf Stufe 1.

Achte daher nicht nur auf die Farbe und Sel­tenheit ein­er Waffe, son­dern auch auf Dein Lev­el – und darauf, wie gut die Waffe zu Dein­er aktuellen Aus­rüs­tung passt.

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Alle Waffenhersteller und ihre Besonderheiten

Daedalus

Diese Waf­fen kön­nen zwei Muni­tion­sarten nutzen. Eine Schrot­flinte kann beispiel­sweise Scharf­schützen­mu­ni­tion im Sekundär­feuer­modus ver­wen­den – prak­tisch, wenn Dir eine Muni­tion­sart ausgeht.

Jakobs

Kri­tis­che Tre­f­fer lassen Pro­jek­tile abprallen und tre­f­fen so weit­ere Gegner:innen. Genau das Richtige für tre­ff­sichere Kammerjäger:innen.

Mali­wan
Spezial­ist für Ele­men­tarschaden. Du kannst zwis­chen zwei Ele­menten umschal­ten – beispiel­sweise Brand und Schock. Das gibt Dir noch mehr tak­tis­che Flexibilität.

Order
Die Waf­fen dieses Her­stellers besitzen zwei Feuer­mo­di: Einzelschuss für Präzi­sion und Ladean­griff, der viele Kugeln gle­ichzeit­ig abfeuert. Der Ladean­griff richtet enor­men Schaden an, ver­schwen­det aber die ganze einge­set­zte Muni­tion, wenn Du nicht triffst.

Rip­per
Ähn­lich wie Order, aber mit dauer­haftem Lade­feuer: Du kannst den Schuss hal­ten, bis Du nach­laden musst. Hoher Rück­stoß, daher bess­er gegen große Gegner:innen.

Tediore
Beim Nach­laden wirf­st Du die Waffe – und sie löst beim Auf­prall ver­schiedene Effek­te aus. Beispiel: Mit MIRV-Auf­satz explodiert sie in vier Granaten.

Torgue
Feuert haf­tende Pro­jek­tile ab (Gyro­jets), die beim Nach­laden oder Moduswech­sel explodieren. Explo­sio­nen verur­sachen zusät­zlichen Flächenschaden.

Vlad­of
Diese Waf­fen besitzen immer einen Sekundär­modus – beispiel­sweise einen zweit­en Lauf für schnellere Schüsse oder Rakete­nauf­sätze für zusät­zlichen Schaden. Viel­seit­ig und in fast jed­er Sit­u­a­tion nützlich.

Verbessere Waffen mit Lizenzteilen

In „Bor­der­lands 4“ stam­men alle Waf­fen von einem Haupther­steller. Du kannst sie um ein Lizen­zteil erweit­ern. Diese Teile ver­lei­hen ein­er Waffe die beson­dere Eigen­schaft eines anderen Her­stellers. Drei Her­steller fer­ti­gen auss­chließlich Lizen­zteile an: Atlas, CoV und Hype­r­i­on. Auch Haupther­steller wie Jakobs und Tediore liefern gele­gentlich Lizenzteile.

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Hersteller von Lizenzteilen

Atlas

Ergänzt Waf­fen um Granat­en, die Gegner:innen markieren. Pro­jek­tile suchen markierte Ziele dann automatisch.

CoV

Sorgt für unbe­gren­zte Mag­a­zine. Allerd­ings kön­nen Waf­fen über­hitzen und vorüberge­hend aus­fall­en. Darum immer die Hitzeanzeige im Blick behalten.

Hype­r­i­on

Rüstet Waf­fen mit Schutzschilden aus, die Dich vor bes­timmten Schaden­sarten bewahren.

Weitere Tipps und Tricks zu Borderlands 4

  • Kopfgeld­mis­sio­nen sind wieder­hol­bar und oft mit anderen Quests kom­binier­bar. Schau immer mal wieder am Schwarzen Brett vor­bei, wenn Du eine Stadt besuchst, und prüfe, welche Mis­sion Du neben­bei abschließen kannst. So bekommst Du schneller Erfahrungspunk­te und Geld.
  • Neben­quests brin­gen Dir Bonus-Geld, Beute, Erfahrungspunk­te und Kos­meti­ka. Achte regelmäßig auf neue Mis­sio­nen auf Dein­er Karte.
  • In „Bor­der­lands 4“ kannst Du bes­timmte Mis­sio­nen mehrfach spie­len und so zusät­zlich Waf­fen, Geld, Erid­i­um, Erfahrungspunk­te oder Skillpunk­te ver­di­enen. Nicht alle Mis­sio­nen lassen sich wieder­holen, aber ger­ade die lohnend­sten kannst Du jed­erzeit im Mis­sion­s­menü unter „Wieder­holen“ neu starten.
  • Schieße auf Käfige und befreie so die Insass:innen. Sie kämpfen anschließend gegen Deine Gegner:innen und hal­ten Dir so den Rück­en frei.
  • Kryo­geschosse zwin­gen fliegende Krea­turen zur Lan­dung, wodurch Du sie leichter besiegen kannst.
  • Set­ze Dein Reparaturk­it so oft wie nötig ein, um Leben­spunk­te und Regen­er­a­tion zu erhal­ten. Achte auf den Cool-down im HUD.
  • Granat­en und schwere Waf­fen ver­brauchen keine Muni­tion, son­dern laden auss­chließlich über den Cool-down nach.
  • Mit Dop­pel­sprün­gen, Auswe­ichrollen oder Greifhak­en entkommst Du Angrif­f­en, ohne Dein Feuer zu unter­brechen. Beson­ders in Bosskämpfen ret­ten Dir solche Aktio­nen das Leben.
  • Eroberte Silos zeigen Dir den Stan­dort eines Kam­mer­schlüs­sel-Frag­ments. Sie dienen außer­dem als Schnell­reise-Punk­te und erle­ichtern die Navigation.
  • Set­ze die Frag­mente zu einem Schlüs­sel zusam­men, um Urge­walt-Kam­mern zu öff­nen. Dort erwarten Dich schwere Kämpfe, mächtige Beute und Upgrades für Dein Gleit-Pack.
  • Du kannst Dich direkt zu Mitspieler:innen tele­portieren, nicht nur zu Hubs und Weg­punk­ten. So bist Du auch nach Umwe­gen oder Fehltrit­ten sofort wieder bei Deinem Team.

Wenn Du neben „Bor­der­lands 4“ noch mehr Spiele mit großer Frei­heit suchst, lohnt sich ein Blick in unsere Übersicht:

Die besten Open-World-Spiele: Unsere Empfehlun­gen im Überblick


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