Nimb Smarter Ring
Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Smarte Ringe: Hightech im Däumling-Format

Sie sind nicht nur hüb­sch anzuse­hen, son­dern haben auch etwas im Köpfchen: Smarte Ringe erobern den Markt der Wear­ables. Doch was steckt wirk­lich in den Schmuck­stück­en der neuesten Gen­er­a­tion und welche Fea­tures wer­den sich auch im All­t­ag bewähren?

Vom Fit­ness-Track­er über die Schlafhil­fe bis hin zum Body­guard im Mini­for­mat: Smarte Ringe wer­den immer viel­seit­iger. Winzig, unauf­fäl­lig und doch leis­tungsstärk­er denn je – die ras­ante Entwick­lung der kleinen All­t­agshelfer zeigt: Der stylis­che Brud­er der Smart­watch ist in Zukun­ft wohl nicht mehr vom Tech­nolo­giemarkt wegzu­denken. Wir haben uns drei der beliebtesten Exem­plare her­aus­gepickt und mal etwas genauer unter die Lupe genommen.

Nimb-Ring: Stiller Beschützer mit Wow-Faktor

Auf den ersten Blick ist dieser smarte Ring nur ein beson­ders stylis­ch­er Fin­ger­schmuck. Kun­den lieben das futur­is­tis­che Design des Nimb-Rings, das es in den Vari­anten Schwarz oder Weiß zu erwer­ben gibt. Doch viel wichtiger: Beim Joggen im Wald oder nach dem Abend im Club – wenn Du diesen smarten Ring trägst, wirst Du Dich nie wieder unsich­er fühlen. Nur drei Sekun­den musst du den ver­steck­ten Knopf gedrückt hal­ten, damit ein Notruf mit Angabe Deines aktuellen Stan­dortes versendet wird. Unauf­fäl­liger geht es kaum.

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Wer den Notruf erhält, bes­timmst Du im Voraus über die zuge­hörige App. Mögliche Adres­sat­en sind etwa enge Fre­unde und Fam­i­lien­mit­glieder, aber auch andere Nimb-Kun­den in der Umge­bung oder ein rund um die Uhr geöffnetes Call-Cen­ter. Schla­gen zwei direkt aufeinan­der­fol­gende Ver­suche der Kon­tak­tauf­nahme fehl, set­zt sich dieses umge­hend mit der näch­st­gele­ge­nen Ret­tungsstelle in Verbindung. Bish­er ist dieser Ser­vice nur in den USA ver­füg­bar. Mit kosten­losem Ver­sand und monatlichen Rat­en von 21-26 Euro je nach Ver­tragslaufzeit ist der smarte Ring aber auf jeden Fall eine vielver­sprechende Alter­na­tive zum guten alten Pfefferspray.

Oura-Ring: Für mehr Entspannung und Produktivität im Alltag 

Kör­per­lich­es Wohlbefind­en ste­ht bei diesem smarten Ring an erster Stelle. Die detail­lierte Überwachung von regelmäßiger Aktiv­ität und Momenten der Erhol­ung soll nicht nur zu einem besseren Kör­per­ver­ständ­nis, son­dern auch zu ein­er erhöht­en Pro­duk­tiv­ität beitra­gen. Im Mit­telpunkt ste­ht dabei eine gesunde Por­tion Schlaf. Wie lange, wie tief und wie effek­tiv dieser daherkommt – das alles ist laut Her­steller mit dem Oura-Ring nicht nur mess­bar, son­dern mit dem gesam­melten Wis­sen auch steuer­bar. Der smarte Ring soll Dich lehren, wann Du Dich im Ide­al­fall nieder­legst, um Deinem Kör­p­er die best­mögliche Regen­er­a­tion zu gewähren.

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Doch auch die Bewe­gung kommt bei diesem Mod­ell, das von Per­son­al-Train­ern emp­fohlen wird, nicht zu kurz. Stündliche Erin­nerun­gen, tägliche Goals und sportliche Train­ingsziele sollen dabei helfen, Deinen Kör­p­er in Form und somit Deine men­tale Bere­itschaft auf dem höch­st­möglichen Lev­el zu hal­ten. Und das in jed­er Lebenslage dank Kohlen­stoff­beschich­tung, Wasserdichte von bis zu 100 Metern, Bat­terielaufzeit von ein­er Woche und Aufladen per WLAN. Hinzu kom­men eine App mit regelmäßi­gen Updates sowie die Zusam­me­nar­beit mit Apple Health. Auf Wun­sch kann dieser smarte Ring sog­ar mit einem Dia­man­ten beset­zt werden.

Haben wir hier vielle­icht den Ver­lobungsring der Zukun­ft? Mit Preisen bis zu 1.049 Euro kann der Bräutigam der Zukun­ft auf jeden Fall schon mal tief in die Tasche greifen.

Motiv-Ring: Rund um die Uhr zu einem besseren Körpergefühl

Tech­nik- wie Fit­ness­fans wer­den an diesem smarten Ring gle­icher­maßen Gefall­en find­en. Mit Fit­ness-Track­ing vom anstren­gen­den Work­out bis zum mor­gendlichen Arbeitsweg oder automa­tisiertem Mon­i­tor­ing von Schlaf und Herzfre­quenz – der Motiv-Ring ist ein echter Alleskön­ner. Dabei ist er nur cir­ca 2,5 Mil­lime­tern dick und ist leichter als eine 2-Euro-Münze. Das min­i­mal­is­tis­che Design in Schwarz, Sil­ber oder Bronze sorgt für eine beson­ders leichte Kom­bi­na­tion mit unter­schiedlichen Klei­dungsstilen. Die robuste und bis auf eine Tiefe von 50 Metern wasserdichte Hülle hält nahezu jed­er Belas­tung stand.

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Im Inneren zeigen die mit eigen­em Patent verse­hene flex­i­ble Leit­er­plat­te sowie eine gebo­gene Bat­terie ihr Kön­nen. Hinzu gesellen sich der kle­in­ste Herzfre­quen­zsen­sor, der je in einen Ring inte­gri­ert wurde, und eine Spe­icherka­paz­ität von bis zu 3 Tagen. Anschließend musst Du nur ein paar Mal an diesem beson­ders smarten Ring drehen und schon wer­den die Dat­en automa­tisch per Blue­tooth in die zuge­hörige App über­tra­gen. So viel Tech­nik auf so wenig Platz hat aber natür­lich auch ihren Preis. Derzeit kann der smarte Motiv-Ring für 175 Euro erwor­ben werden.

Orii-Ring: Der Favorit unserer Gadget-Inspectors

Tele­fonieren nur mit dem eige­nen Fin­ger? Mit diesem smarten Ring soll das nicht mehr bloß die Idee eines wah­n­witzi­gen Pro­fes­sors im schlecht­en Sci­ence-Fic­tion-Film bleiben. Ob sich Nils und Lars von den Rock­et Beans so leicht überzeu­gen lassen?

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Unsere Artikel zum Spec­trums-Ring, der Far­ben zu Musik wer­den lässt, und zum Padrone-Ring, der vielle­icht schon bald der Com­put­er-Maus Konkur­renz machen wird, kön­nten Dich auch interessieren.

Würdest Du einen smarten Ring tra­gen? Welch­er wäre Dein Favorit? Ver­rate es uns in den Kommentaren!

Titel­bild: Nimb

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