Mann am Strand bei Sonnenuntergang beim Schwimmen im blauen Ozean
© iStock.com/knape
Sportler mit Smartwatch im Gebirge
Frau mit kurzen Haaren und Brille hält ein Smartphone in der Hand
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Schwimmen mit der Galaxy Watch6 (Classic): Alles, was Du wissen musst

Du bist Besitzer:in ein­er Galaxy Watch6 oder Galaxy Watch6 Clas­sic und fragst Dich, ob Du mit Dein­er neuen Smart­watch auch ins Wass­er sprin­gen und schwim­men kannst? In diesem Artikel ver­rat­en wir, ob Sam­sungs Smart­watch wasserdicht ist, wie Du Deine Uhr nach dem Sport pflegst und welche Funk­tio­nen sie in diesem Bere­ich bietet.

Wasserdichte der Galaxy Watch6 erklärt

Die aktuellen Smart­watch­es von Sam­sung sind spritzwassergeschützt. Das bedeutet, Du kannst sie beim Hän­de­waschen oder auch beim Kochen tra­gen – selb­st Regen­schauer sind kein Prob­lem. Die Galaxy Watch6 ist nach IP68 zer­ti­fiziert. Das bedeutet, sie ist staub­dicht und kann bis zu 30 Minuten in ein­er Wasser­tiefe von 1,5 Metern über­leben.

Der IP-Code gibt jedoch keine Auskun­ft über den Wasser­druck, der für das Schwim­men mit der Galaxy Watch wichtig ist. Hier­für benötigt das Mod­ell eine ATM-Bew­er­tung nach dem Stan­dard ISO 22810:2010, die die Wasserbeständigkeit unter Druck prüft.

Die Galaxy Watch6 hat eine Bew­er­tung von 5 ATM. Das bedeutet, dass sie dem Druck stand­hält, der ein­er Wasser­säule von 50 Metern entspricht. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Gerät eine Wasser­tiefe von 50 Metern aushält. Lediglich den entsprechen­den Druck, der im Labor ermit­telt wird, hält es stand.

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Schwimmen mit der Galaxy Watch6

Die Galaxy Watch6 ist nicht nur wasserdicht, sodass Du mit ihr schwim­men kannst: Die Uhr besitzt darüber hin­aus spezielle Funk­tio­nen, die expliz­it auf den Wasser­sport aus­gelegt sind. Damit erfasst die Smart­watch beispiel­sweise Deine Schwim­mzüge sowie Deine indi­vidu­ellen Bahnzeit­en und Deine zurück­gelegte Ent­fer­nung.

Sam­sung selb­st ver­weist beispiel­sweise auf die App „Swim.com”, die für Wear OS opti­miert ist. Sie zeich­net Deine Schwim­mak­tiv­itäten automa­tisch auf und kann sog­ar die aus­geübte Schwim­mart erken­nen. Außer­dem zählt sie die Anzahl Dein­er Züge mit und erfasst Deinen Fortschritt beim Train­ing. Du kannst auch eigene Work­outs hinzufü­gen und mit anderen Nutzer:innen teilen.

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Bist Du beson­ders hart­näck­ig und möcht­est Dich mit anderen User:innen messen? Dann wirf einen Blick in die Besten­liste. Hier siehst Du, wie Du im Ver­gle­ich zu anderen Schwim­menden abschnei­dest. Bist Du an weit­eren Schwimm-Apps inter­essiert? Dann wirf gerne noch einen Blick in unsere Über­sicht der vier besten Schwimm-Apps für Wasser­rat­ten.

Wo Du mit Dein­er Smart­watch ins Wass­er gehst, um Deine Bah­nen zu ziehen, ist kom­plett egal: ob im gechlorten Schwimm­bad­wass­er oder im naturbe­lasse­nen Meer. Du soll­test jedoch auf einige Dinge acht­en, damit Du Deine Galaxy Watch6 nicht beschädigst und hof­fentlich noch lange im kühlen Nass ver­wen­den kannst.

Schutzmodus der Galaxy Watch6 aktivieren

Am Wichtig­sten ist, dass Du den Wasser­schutz­modus Dein­er Smart­watch aktivierst. Es deak­tiviert zwar gle­ichzeit­ig den Touch­screen, schützt aber erst dann effek­tiv vor ein­drin­gen­dem Wass­er. Wie Du den Modus auf der Galaxy Watch6 aktivierst, erfährst Du im Fol­gen­den:

  1. Auf dem Bild­schirm Dein­er Galaxy Watch6 wis­cht Du mit dem Fin­ger nach unten.
  2. Suche und tippe auf das Tropfen-Sym­bol, das den Wassersper­rmodus aktiviert. Find­est Du die entsprechende Funk­tion so nicht, geh in die „Ein­stel­lun­gen” und wäh­le „Erweit­erte Funk­tio­nen”. Aktiviere dort die Wassersperre.

So deaktivierst Du den Wasserschutzmodus wieder

Nach dem Schwim­men kannst Du den Modus deak­tivieren, indem Du länger auf die Home-Taste drückst. Daraufhin gibt die Smart­watch einen Signal­ton aus und bläst so das Rest­wass­er aus den Öff­nun­gen der Uhr. Du kannst die Uhr dabei unter­stützen, indem Du sie schüt­telst und so verbleiben­des Wass­er vom Druck­sen­sor ent­fernst.

Vorsicht vor diesen Aktivitäten im Wasser: So vermeidest Du einen Wasserschaden

Sam­sung warnt auf sein­er Web­seite vor fol­gen­den Aktiv­itäten im Wass­er:

  • Sprin­gen in das Beck­en
  • Sport­tauchen
  • Wasser­s­ki
  • Wasser­ak­tiv­itäten mit hoher Geschwindigkeit
  • Aktiv­itäten in tiefem Wass­er
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Tipps für die Pflege der Samsung Galaxy Watch6

Um die Lan­glebigkeit Dein­er Smart­watch zu garantieren, gibt es einige Pflegetipps, die Du beherzi­gen kannst.

  • Ist die Uhr in Kon­takt mit viel Wass­er gekom­men? Dann wis­che die Galaxy Watch6 mit einem sauberen und weichen Tuch ab. Dafür eignet sich beispiel­sweise ein Mikro­faser­tuch aus dem Super­markt.
  • Wass­er im Schwimm­bad enthält in der Regel Chlor, während sich in Meer­wass­er viel Salz befind­et. Bei­des ist schädlich für das Mate­r­i­al der Uhr und macht es auf Dauer porös. Spüle sie mit klarem Wass­er ab und trockne sie danach mit einem sauberen Tuch, um Chlor oder Salz zu ent­fer­nen.
  • Beachte, dass die Galaxy Watch6 bis zu einem Wasser­druck von 5 ATM wasserdicht ist. Für den tiefen Tauch­gang eignet sich die Smart­watch entsprechend nicht.
  • Kol­li­sio­nen durch Schläge oder Herun­ter­fall­en kön­nen kaum sicht­bare Beschädi­gun­gen am Mate­r­i­al der Uhr her­beiführen. Das wiederum kön­nte den Wasser­schutz beein­trächti­gen.
  • Auch bei hohen Tem­per­aturschwankun­gen und Geschwindigkeit­en kann das Mate­r­i­al der Uhr lei­den. Das gilt beson­ders in Kom­bi­na­tion mit voraus­ge­gan­genen Kol­li­sio­nen.

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