Junge Frau trägt die AirPods Pro beim Launch-Event von Apple.
Die Samsung Galaxy Watch Ultra (2025) und die Galaxy Watch Ultra (2024) vor rotem Hintergrund.
Nahaufnahme der Galaxy Watch8, Galaxy Watch8 Classic und Galaxy Watch Ultra 2025

AirPods vs. AirPods Pro: Die beiden Bluetooth-Kopfhörer im Vergleich

Apples Air­Pods sind die mit Abstand erfol­gre­ich­sten kabel­losen In-Ears auf dem Markt. Seit Kurzem bekom­men sie ern­sthafte Konkur­renz – und zwar aus eigen­em Hause: Mit den Air­Pods Pro bietet der Her­steller nun eine Pre­mi­um-Vari­ante seines Verkauf­ss­chlagers an. Zeit für einen Air­Pods-Ver­gle­ich also: Bei uns erfährst Du, was die bei­den Mod­elle unterscheidet.

Eines vor­weg: Die Air­Pods Pro sind nicht die Nach­fol­ger der bish­eri­gen Air­Pods. Apple bietet bei­de Mod­elle par­al­lel zueinan­der an. Allerd­ings befind­et sich die gün­stigere Vari­ante inzwis­chen in der zweit­en Gen­er­a­tion. Diese unter­schei­det sich haupt­säch­lich durch “Hey Siri”-Sprachbefehle und einen besseren Chip von der ersten. Let­zter­er verbessert die Akku­laufzeit und die Verbindungssta­bil­ität. Außer­dem ist die zweite Gen­er­a­tion option­al mit einem kabel­los auflad­baren Case ver­füg­bar, das es zum Start der Ur-Ver­sion noch nicht gegeben hat.

AirPods-Vergleich: 50 bis 100 Euro Preisunterschied

Mit einem offiziellen Preis von 279 Euro sind die Air­Pods Pro 100 Euro teur­er als das Stan­dard­mod­ell. Allerd­ings liegt ihnen bere­its ein kabel­los­es Lade­case bei. Bei dem gün­stigeren Mod­ell kostet eine solche Hülle 50 Euro Auf­preis. So gese­hen liegt die eigentliche Preis­d­if­ferenz also bei nur 50 Euro. Beachte, dass es sich nicht um das gle­iche Case han­delt. Die Hülle für die Pro-Ver­sion ist bre­it­er, aber auch kürz­er. Kabel­los mit Strom ver­sor­gen kannst Du die Cas­es über eine Qi-kom­pat­i­ble Ladematte.

Neues Design für das Pro-Modell

Nicht nur die Lade­hüllen unter­schei­den sich optisch, auch die Ohrstöpsel selb­st. Die Air­Pods Pro sind etwas kürz­er als die bish­eri­gen Mod­elle. Der Steg ste­ht also nicht ganz so weit aus dem Ohr her­aus. Das macht den Look etwas dezen­ter. Mit­tler­weile erregt aber auch das gün­stigere Mod­ell kaum noch Auf­se­hen. Schließlich sind Air­Pods auf deutschen Straßen inzwis­chen allgegenwärtig.

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Video: Youtube / Apple

AirPods Pro mit Noise-Cancelling

Eines der Haup­tar­gu­mente für die Air­Pods Pro ist das aktive Noise-Can­celling (ANC): Nur das teurere Mod­ell unter­drückt Umge­bungs­geräusche. Dadurch kannst Du Musik, Pod­casts und Co. auch dann ungestört genießen, wenn es um Dich herum laut ist. Schal­test Du das Pro-Mod­ell in den Trans­parenz­modus, lassen die In-Ears externe Geräusche durch. So kannst Du etwa im Bahn­hof Musik hören, ohne befürcht­en zu müssen, eine wichtige Ansage – und damit wom­öglich auch Deinen Zug – zu verpassen.

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AirPods Pro sitzen besser

Ein­er der Haup­tkri­tikpunk­te an den Air­Pods ist der nicht immer feste Sitz: Viele Nutzer kla­gen über her­aus­fal­l­ende Ohrstöpsel. Bei den Air­Pods Pro tritt dieses Prob­lem offen­bar nicht auf. Ersten Bericht­en zufolge sitzen sie dank indi­vidu­eller Pass­form deut­lich bess­er. Laut manch­er Tester sei der Unter­schied sog­ar so groß, dass er allein den Auf­preis gegenüber dem Stan­dard­mod­ell recht­fer­tige. Wie hat Apple das geschafft? Damit die Kopfhör­er möglichst vie­len Nutzern gut passen, liefert der Her­steller die Kopfhör­er mit drei ver­schiede­nen Ein­sätzen aus. 

Besserer Sound mit dem Pro-Modell

Die Fach­presse ist sich einig: Die Air­Pods Pro bieten einen besseren Sound. Gründe dafür gibt es gle­ich mehrere: Maßge­blich zu einem sat­teren Bass trägt etwa die Ver­siegelung der In-Ears bei. Darüber hin­aus stimmt “Adap­tive EQ” die tiefen und mit­tleren Fre­quen­zen auf Deine Ohrform ab. Apple spricht in diesem Zusam­men­hang von einem “inten­siv­en, immer­siv­en Hör­erleb­nis”. Tests zufolge sind die Luxus-In-Ears zudem viel­seit­iger: Auf den Pros sollen sich viele ver­schiedene Musikrich­tun­gen gut anhören.

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AirPods Pro besser für Sport

Auch für den Sportein­satz sind die Air­Pods Pro bess­er geeignet. Denn im Gegen­satz zum gün­stigeren Mod­ell brin­gen sie eine IPX4-Zer­ti­fizierung mit. Das bedeutet: Sie sind offiziell vor Wass­er und Schweiß geschützt. Du musst also keine Angst haben, dass ein anstren­gen­des Work­out Deine teuren In-Ears gefährdet. Zwar sieht man auch die Stan­dard-Air­Pods häu­fig in Fit­nessstu­dios oder an Jog­gern. Doch sie sind zumin­d­est offiziell nicht schweißre­sistent. Beachte aber: Zum Schwim­men anziehen kannst Du auch die Air­Pods Pro nicht. Der Schweiß- und Wasser­schutz bezieht sich zudem nicht auf das kabel­lose Ladecase.

AirPods-Vergleich: Kaum Unterschiede bei der Akkulaufzeit

Was die Wieder­gabezeit anbe­langt, herrscht Gle­ich­stand. Mit deak­tiviertem Noise-Can­celling und Trans­parenz­modus spie­len die Air­Pods Pro fünf Stun­den lang Musik ab – genau wie das Stan­dard­mod­ell. Schal­test Du eines der bei­den Fea­tures an, sinkt die Akku­laufzeit auf immer noch ordentliche viere­in­halb Stun­den. Mit voll aufge­laden­em Case hal­ten bei­de Mod­elle bis zu 24 Stun­den durch. Allerd­ings musst Du sie zwis­chen­durch in der Hülle auftanken.

AirPods Pro vs. AirPods: Das musst Du wissen:

  • Die Air­Pods Pro kosten 279 Euro, die Air­Pods sind ab 179 Euro erhältlich.
  • Mit kabel­losem Lade­case beträgt die Preis­d­if­ferenz nur 50 Euro.
  • Der Auf­preis sichert Dir zahlre­iche Vorteile.
  • Nur die Air­Pods Pro bieten aktives Noise-Can­celling sowie Schweiß- und Wasserschutz.
  • Weit­ere Vorteile der Pro-Vari­ante sind der bessere Sound und ein fes­ter­er Sitz im Ohr.
  • Die Air­Pods Pro sind etwas kürzer.
  • Die Akku­laufzeit ist qua­si identisch.

Was hältst Du von den Air­Pods Pro? Würdest Du sie Dir eher zule­gen als Apples gün­stigere In-Ears? Teile uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren mit.

Titel­bild: Apple

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