Eine junge Frau mit Smartphone in einer Hand. Mit der anderen Hand steckt sie einen In-Ear-Kopfhörer in ihr Ohr.
© picture alliance / Westend61 | William Perugini
Frau legt sich die AirPods-Kopfhörer ins Ohr.
Ein Macbook auf einem schwarzen Holztisch

AirPods Pro 3 vs. AirPods Pro 2: Herzfrequenzsensor & mehr – alle Unterschiede

Air­Pods Pro 3 vs. Air­Pods Pro 2: Eine neue Gen­er­a­tion von Apples beliebten In-Ear-Kopfhör­ern ist erhältlich. Doch was hat sich gegenüber dem Vorgänger wirk­lich verän­dert – und lohnt sich der Umstieg auf das neue Mod­ell? Wir haben die wichtig­sten Punk­te hier für Dich zusammengetragen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Air­Pods Pro 3 sind bess­er gegen Staub und Wass­er geschützt.
  • Dank XXS-Auf­sätzen und tief­er­er Bau­form passen sie selb­st in sehr kleine Ohren.
  • Nur die Air­Pods Pro 3 besitzen einen Herzfre­quen­zsen­sor für Work-outs.
  • Der U2-Chip der Air­Pods Pro 3 sorgt zudem für eine präzis­ere Ortung.
  • Die Air­Pods Pro 2 haben dafür inklu­sive Lade­case die bessere Akkulaufzeit.

Kopfhörer & Ladecase: Die Unterschiede im Design

Auf den ersten Blick ähneln sich die Air­Pods Pro 3 und die Air­Pods Pro 2 stark: Für bei­de set­zt Apple auf das bekan­nte weiße Design mit Silikonauf­sätzen und ein schlicht­es, eben­falls weißes Lade­case. Den­noch gibt es einige Verbesserun­gen, die sich im All­t­ag bemerk­bar machen dürften.

Die Air­Pods Pro 3 sind nach IP57 zer­ti­fiziert. Sie sind damit deut­lich bess­er gegen Staub und Wass­er geschützt als die Air­Pods Pro 2 mit ihrer IP54-Zer­ti­fizierung. Das macht sie wider­stands­fähiger beim Sport, bei Regen und generell in staubi­gen Umge­bun­gen. Wenn Du die Kopfhör­er also regelmäßig draußen oder beim Train­ing nutzt, prof­i­tierst Du von der höheren Zertifizierung.

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Apple hat auch an ander­er Stelle beim Design nachgebessert: Statt vier (XS, S, M, L) wie bei den Air­Pods Pro 2 gibt es für die Air­Pods Pro 3 gle­ich fünf Silikonauf­sätze (XXS, XS, S, M, L). Das verbessert den Tragekom­fort für Nutzer:innen mit sehr kleinen Ohren und macht die Kopfhör­er für eine bre­it­ere Masse an Men­schen zugänglich.

Die AirPods Pro 2 und ihre vier Silikonaufsätze

Die Air­Pods Pro 2 kom­men mit vier Silikonauf­sätzen für die Ohren. — Bild: Apple

Größe und Gewicht von AirPods Pro 3 und AirPods Pro 2 im Vergleich

Jed­er Ohrhör­er der Air­Pods Pro 3 misst 30,9 × 19,2 × 27,0 Mil­lime­ter und wiegt 5,55 Gramm. Das Vorgänger­mod­ell kommt auf 30,9 × 21,8 × 24,0 Mil­lime­ter bei einem Gewicht von 5,3 Gramm pro Stück.

Somit sind die Air­Pods Pro 3 etwas schmaler und tiefer gebaut, während die Air­Pods Pro 2 auf eine bre­it­ere und flachere Form set­zen. Die größere Tiefe der neuen Kopfhör­er kann dafür sor­gen, dass sie fes­ter im Ohr sitzen. Das ist ger­ade bei viel Bewe­gung oder Sport ein Vorteil.

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Das Lade­case hat Apple eben­falls über­ar­beit­et: Bei den Air­Pods Pro 3 misst dieses 47,2 × 62,2 × 21,8 Mil­lime­ter und bringt rund 44 Gramm auf die Waage. Das Case der Air­Pods Pro 2 ist mit 45,2 × 60,6 × 21,7 Mil­lime­ter min­i­mal klein­er, dafür aber mit 50,8 Gramm etwas schwerer.

Ins­ge­samt ist das Case der neueren Gen­er­a­tion zwar größer, aber auch leichter gewor­den. In der Prax­is wirkt sich das jedoch kaum spür­bar auf die Hand­habung aus. Bei­de Mod­elle kannst Du prob­lem­los in der Hosen- oder Jack­en­tasche verstauen.

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AirPods Pro 3 vs. AirPods Pro 2: Steuerung und Konnektivität

Die Air­Pods Pro 3 und die Air­Pods Pro 2 unter­stützen jew­eils auf eine Touch-Bedi­enung direkt am Stiel der Kopfhör­er. Damit kannst Du Medi­en steuern, Anrufe ver­wal­ten oder die Laut­stärke anpassen. Ein­mal drück­en pausiert die Wieder­gabe oder nimmt einen Anruf an; zweimal drück­en springt zum näch­sten Titel oder been­det ein Gespräch. Und wenn Du dreimal drückst, bringt Dich das zum vorheri­gen Song zurück.

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Hältst Du den Stiel gedrückt, wech­selst Du hinge­gen den Hör­modus. Zusät­zlich kannst Du durch Wis­chen nach oben oder unten die Laut­stärke regeln. Die Sprach­s­teuerung funk­tion­iert iden­tisch: Mit „Hey Siri“ oder ein­fach „Siri“ kannst Du Songs starten, Anrufe täti­gen oder Wegbeschrei­bun­gen abrufen.

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Bei der Kon­nek­tiv­ität set­zt Apple eben­falls auf die gle­iche Basis: Bei­de Mod­elle unter­stützen Blue­tooth 5.3, was für eine sta­bile Verbindung und niedri­gen Energie­ver­brauch sorgt.

Sowohl Air­Pods Pro 3 als auch Air­Pods Pro 2 ver­fü­gen son­st über zwei Beam­form­ing-Mikro­fone sowie ein nach innen gerichtetes Mikro­fon, um Sprache klar aufzunehmen und Störg­eräusche herauszufiltern.

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Nur minimale Änderungen bei Geräuschunterdrückung, Soundqualität & Co.

In punc­to Klang und Geräuschun­ter­drück­ung ähneln sich die Air­Pods Pro 3 und die Air­Pods Pro 2 eben­falls stark, da bei­de den H2-Chip einge­baut haben. Dieser sorgt für eine effiziente Geräuschun­ter­drück­ung und hohen Detail­re­ich­tum beim Klang. Der Chip ermöglicht außer­dem Fea­tures wie adap­tives Audio.

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Einen klaren Unter­schied gibt es hinge­gen beim Lade­case: Während die Air­Pods Pro 2 noch mit dem U1-Chip aus­ges­tat­tet sind, steckt in den Air­Pods Pro 3 der neue U2-Chip. Dieser verbessert die „Wo ist?“-Ortungsfunktion. Er erle­ichtert es Dir zudem, das Case schneller und präzis­er wiederzufinden.

Apple spricht bei den Air­Pods Pro 3 von ein­er bis zu vier­fach besseren Leis­tung der Geräuschun­ter­drück­ung im Ver­gle­ich zur ersten Gen­er­a­tion. Der Unter­schied zu den Air­Pods Pro 2 dürfte in der Prax­is geringer aus­fall­en, da bei­de densel­ben H2-Chip nutzen.

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Den­noch kön­nen die opti­mierte Abstim­mung und die neue Mikro­fon­platzierung der Air­Pods Pro 3 leichte Vorteile bieten – etwa bei laut­en Umge­bun­gen oder wech­sel­nden Geräuschkulissen.

Anson­sten teilen sich die Air­Pods-Pro-Gen­er­a­tio­nen nahezu das gesamte Funktionspaket:

  • Adap­tives Audio
  • Trans­parenz­modus
  • Kon­ver­sa­tion­serken­nung
  • Stim­miso­la­tion
  • per­son­al­isierte Lautstärke
  • adap­tiv­er EQ (Equal­iz­er)
  • spezielle High-Excur­sion-Tieftön­er
  • Ver­stärk­er mit großem Dynamikbereich

Hinzu kom­men per­son­al­isierte 3D-Audio-Erleb­nisse mit dynamis­ch­er Kopfer­fas­sung, Belüf­tungssys­teme für Druck­aus­gle­ich sowie prak­tis­che Hör­funk­tio­nen wie Hörtest, Hörg­erät- und Gehörschutzmodus.

Nur die AirPods Pro 3 haben diesen Sensor

Neu ist bei den Air­Pods Pro 3 der inte­gri­erte Herzfre­quenzmess­er. Er richtet sich vor allem an Nutzer:innen, die ihre Kopfhör­er beim Train­ing tra­gen. Die gemesse­nen Werte zeigt Dir Dein iPhone direkt in der „Health”-App an. Du kannst sie also in die Auswer­tung Dein­er Work-outs einbinden.

Für den gewöhn­lichen All­t­ag bringt das zwar keinen großen Unter­schied mit. Für Sportler:innen ist der neue Sen­sor aber ein echter Mehrw­ert, da sich die Air­Pods Pro 3 dadurch als erweit­ertes Fit­ness-Acces­soire ein­set­zen lassen.

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Die Air­Pods Pro 3 und die Air­Pods Pro 2 ver­fü­gen über einen Hauterken­nungssen­sor, der zuver­läs­sig zwis­chen Ohr und Tasche unter­schei­det. Zudem besitzen sie einen Bewe­gungs- und Sprach-Beschle­u­ni­gungssen­sor, die Gesten und Sprach­be­fehle präzise erfassen.

AirPods Pro 3 vs. AirPods Pro 2: Die Unterschiede bei der Akkulaufzeit

Die Air­Pods Pro 3 hal­ten mit ein­er Aufladung bis zu 8 Stun­den durch, während die Air­Pods Pro 2 auf bis zu 6 Stun­den kom­men. Mit aktiviertem 3D Audio und Head­track­ing liegt die Laufzeit der Air­Pods Pro 3 bei rund 7,5 Stun­den, die der Air­Pods Pro 2 bei 5,5 Stunden.

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Wenn Du die neue Herzfre­quenzmes­sung nutzt, musst Du mit ein­er verkürzten Laufzeit von etwa 6,5 Stun­den rech­nen. Im Trans­parenz­modus mit aktiv­er Hörg­erät­funk­tion erre­ichen die Air­Pods Pro 3 bis zu 10 Stun­den. Diese bei­den Funk­tio­nen gibt es bei den Air­Pods Pro 2 nicht.

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Beim Lade­case zeigt sich ein anderes Bild: Die Air­Pods Pro 3 schaf­fen ins­ge­samt bis zu 24 Stun­den Wieder­gabe, die Air­Pods Pro 2 dage­gen bis zu 30 Stun­den. Damit punk­ten die Air­Pods Pro 2 mit ein­er besseren Gesamtlaufzeit.

Bei der Schnel­l­lade­funk­tion gibt es keine Unter­schiede: Fünf Minuten im Case reichen jew­eils für rund eine Stunde Wieder­gabe. Bei­de Air­Pods-Gen­er­a­tio­nen set­zen auf ein MagSafe Lade­case mit USB-C, das Du über das Ladegerät der Apple Watch oder Qi-Pads aufladen kannst. Prak­tis­che Extras wie Trageschlaufe und inte­gri­ert­er Laut­sprech­er für „Wo ist?“ sind eben­falls bei bei­den Air­Pods-Mod­ellen vorhanden.

Alle Informationen zu Farben, Preis und Verfügbarkeit

Bei den Far­ben bleibt Apple tra­di­tionell kon­ser­v­a­tiv: Es gibt die Air­Pods Pro 3 und die Air­Pods Pro 2 auss­chließlich in Weiß. Direkt im Apple Store kannst Du das Lade­case kosten­los per­son­al­isieren – etwa durch Gravuren mit Emo­jis, Ini­tialen, Namen oder Zahlen.

Sennheis­er MOMENTUM 5: Wie kön­nte der Kopfhör­er aus­ges­tat­tet sein?

Die Air­Pods Pro 2 sind im Sep­tem­ber 2022 für rund 300 Euro ges­tartet. Die Air­Pods Pro 3 sind seit Sep­tem­ber 2025 auf dem Markt und mit rund 250 Euro sog­ar etwas gün­stiger. Durch den Preisver­fall der let­zten drei Jahre sind die Air­Pods Pro 2 bei exter­nen Anbi­etern aber schon ab etwa 185 Euro erhältlich.

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Fazit: In diesem Fall lohnt sich das neue Modelle für Dich eher

Die Air­Pods Pro 3 dürften Dich vor allem inter­essieren, wenn Du häu­fig Sport machst oder viel draußen unter­wegs bist. Der verbesserte Schutz macht die Kopfhör­er näm­lich wider­stands­fähiger gegenüber Staub, Schweiß und Wasser.

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Mit der zusät­zlichen Größe XXS eignen sich die Air­Pods Pro 3 zudem für sehr kleine Ohren – etwa die von Kindern und Jugendlichen. Die tief­ere Bau­form sorgt für einen sicheren Sitz bei jed­er Art von Bewegung.

Zusam­men mit dem neuen Herzfre­quen­zsen­sor entste­ht ein klar­er Vorteil für Dich, wenn Du Deine Air­Pods nicht nur im Büro oder zu Hause ver­wen­d­est. Klan­glich bewe­gen sich bei­de Gen­er­a­tio­nen auf hohem Niveau. Die feineren Anpas­sun­gen bei Geräuschun­ter­drück­ung und Ortung sind eher Detailverbesserungen.

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Wenn Du möglichst lange ohne Case auskom­men willst, prof­i­tierst Du bei den Air­Pods Pro 3 von der län­geren Laufzeit. Anson­sten gilt: Bist Du mit dem bewährten Funk­tion­sum­fang zufrieden, sind die Air­Pods Pro 2 im Jahr 2025 immer noch völ­lig ausreichend.

Mit den Air­Pods Pro 3 hat Apple span­nende Neuerun­gen einge­führt – doch auch in Sachen Soft­ware tut sich einiges. So sollen die Kopfhör­er ab Ende 2025 in Europa eine Live-Über­set­zung von Gesprächen unter­stützen. Das Fea­ture rollt voraus­sichtlich mit iOS 26.2 aus:

iOS 26.2: Update mit Neuerun­gen für Liq­uid Glass, Live-Über­set­zung & Co.

AirPods Pro 3 vs. AirPods Pro 2: Die Specs im Überblick

Hier find­est Du die wichtig­sten Spez­i­fika­tio­nen der Kopfhör­er im Überblick: Links ste­hen die Angaben zu den Air­Pods Pro 3, rechts die Werte der Air­Pods Pro 2. Wenn nur ein Wert aufge­lis­tet ist, gilt er für bei­de Modelle.

  • Chip (im Kopfhör­er): H2
  • Chip (im Lade­case): U2 | U1
  • Größe (pro Kopfhör­er): 30,9 × 19,2 × 27,0 Mil­lime­ter | 30,9 × 21,8 × 24,0 Millimeter
  • Gewicht (pro Kopfhör­er): 5,55 Gramm | 5,3 Gramm
  • Größe (Lade­case): 47,2 × 62,2 × 21,8 Mil­lime­ter | 45,2 × 60,6 × 21,7 Millimeter
  • Gewicht (Lade­case): 44 Gramm | 50,8 Gramm
  • Silikonauf­sätze (Größen): XXS, XS, S, M, L | XS, S, M, L
  • Akku­laufzeit (ohne Case): 8 Stun­den | 6 Stun­den
  • Akku­laufzeit (mit Case): 24 Stun­den |  30 Stunden
  • Laden: USB-C & kabel­los­es Laden über Apple-Watch-Ladegerät oder Qi-zer­ti­fizierte Ladepads
  • Kon­nek­tiv­ität: Blue­tooth 5.3
  • IP-Zer­ti­fizierung: IP57 | IP54
  • Preis bei Mark­t­start: rund 250 Euro | rund 300 Euro
  • Release: Sep­tem­ber 2025 | Sep­tem­ber 2022

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