Galaxy Buds2 Pro vs. AirPods Pro (2. Gen.)
© Eigenkreation / Samsung, Apple
Die Samsung Galaxy Watch Ultra (2025) und die Galaxy Watch Ultra (2024) vor rotem Hintergrund.
Nahaufnahme der Galaxy Watch8, Galaxy Watch8 Classic und Galaxy Watch Ultra 2025

Galaxy Buds2 Pro vs. AirPods Pro (2. Gen.): Das unterscheidet die Kopfhörer

Sam­sung hat im August 2022 die Galaxy Buds2 Pro vorgestellt: Die neuen Kopfhör­er bieten nicht nur aktive Geräuschun­ter­drück­ung, son­dern auch einen sat­teren Sound als ihre Vorgänger. Doch wie schla­gen sich die Galaxy Buds2 Pro im Ver­gle­ich zur Apple-Konkur­renz? Das erfährst Du in unserem Ver­gle­ich: Galaxy Buds2 Pro vs. Air­Pods Pro (2. Gen.).

Design

Bei den Galaxy Buds2 Pro han­delt es sich um die Nach­fol­ger der Galaxy Buds Pro, die seit Anfang 2021 auf dem Markt sind. Die neuen Blue­tooth-Kopfhör­er sind laut Her­steller rund 15 Prozent klein­er als das Vorgänger­mod­ell und mit 5,5 Gramm auch beson­ders leicht. Sam­sung liefert sie mit Silikongum­mis in drei unter­schiedlichen Größen aus, sodass Du sie Deinem Gehör­gang anpassen kannst.

Zudem sind sie nach IPX7 geschützt – also wasserdicht bis zu 1 Meter Tiefe und für bis zu 30 Minuten. Aktuell (Stand: Jan­u­ar 2023) bietet Sam­sung die Galaxy Buds2 Pro in den Far­ben Bora Pur­ple, Graphite und White an.

Apple hat die Air­Pods Pro (2. Gen.) im Sep­tem­ber 2022 vorgestellt. Die Kopfhör­er fall­en vor allem mit ihrem länglichen „Stiel“ auf. Apple liefert wie Sam­sung Silikonauf­sätze in drei Größen mit, damit die Kopfhör­er am Ende richtig sitzen.

Die Air­Pods Pro (2. Gen.) sind nach IPX4 vor Spritzwass­er geschützt. Zeitweiliges Unter­tauchen soll­test Du mit den Kopfhör­ern im Ohr also ver­mei­den. Darüber hin­aus sind die Air­Pod­sPro in nur ein­er einzi­gen Farbe ver­füg­bar: Weiß. Auch das Lade­case ist auf diese Farbe beschränkt. Im Ver­gle­ich zum Vorgänger­mod­ell ist die Hülle nun mit ein­er Trageschlaufe ausgestattet.

Galaxy Buds2 Pro vs. AirPods Pro 2: Sound

Sam­sung zufolge erzeu­gen die Galaxy Buds2 Pro „stu­dioähn­liche Klangqual­ität“ – und sollen auch sat­ter klin­geln als ihre Vorgänger. Zudem unter­stützen sie nicht nur 360-Grad-Audio, son­dern darüber hin­aus 24-bit Hi-Fi-Sound, was für eine hohe Soundqual­ität sor­gen soll.

Der Hak­en: Bis­lang wird 24-bit-Audio nur von weni­gen Stream­ing­di­en­sten unter­stützt – darunter TIDAL und Spo­ti­fy. Außer­dem müssen die Kopfhör­er für die Nutzung zwin­gend mit einem Smart­phone oder Tablet von Sam­sung gekop­pelt sein.

Immer­hin: Der Her­steller hat mit­tler­weile ein Soft­ware-Update aus­gerollt, das die Galaxy Buds2 Pro „Blue­tooth LE Audio“-kompatibel macht. Der Stan­dard soll die Per­for­mance von Blue­tooth-Kopfhör­ern deut­lich verbessern. Voraus­set­zung ist ein Sam­sung-Smart­phone wie das Galaxy S22 mit One UI 5.0 oder höher und LE-Audio-Unterstützung.

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Die Air­Pods Pro (2. Gen.) sind im direk­ten Ver­gle­ich ähn­lich gut aufgestellt: Die Kopfhör­er haben Unter­stützung für 3D-Audio an Bord. Du kannst Deine Lieblingsmusik also im Dol­by-Atmos-For­mat hören. 3D-Audio, auch Spa­tial Audio genan­nt, wird auf dem iPhone zum Beispiel von Apple Music unterstützt.

Besitzt Du ein iPhone 14 oder ein anderes iPhone-Mod­ell mit TrueDepth-Kam­era, kannst du ein per­son­al­isiertes 3D-Audio-Pro­fil erstellen und dein Hör­erleb­nis so indi­vid­u­al­isieren. Durch den neuen H2-Chip haben sich außer­dem die aktive Geräuschun­ter­drück­ung und der Trans­parenz­modus verbessert. Eben­falls neu ist die Touch-Steuerung am Schaft.

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Das haben die True-Wireless-Kopfhörer gemeinsam

Sowohl die Galaxy Buds2 Pro als auch die Air­Pods Pro (2. Gen.) unter­stützen die aktive Geräuschun­ter­drück­ung (ANC) – kön­nen Umge­bungs­geräusche also auf Wun­sch fil­tern. Das ist aber nicht das einzige Fea­ture, das die bei­den Kopfhör­er gemein­sam haben:

  • Trans­parenz­modus: Der Trans­parenz­modus lässt im Gegen­satz zu ANC gezielt Umge­bungs­geräusche durch – prak­tisch, wenn Du am Bahn­steig keine wichti­gen Ansagen ver­passen möchtest.
  • Head­track­ing: Der Klang der Musik kommt dank dynamis­chem Head­track­ing immer kon­stant aus ein­er Rich­tung – egal, wie Du ger­ade Deinen Kopf drehst.
  • Sprach­s­teuerung: Alter­na­tiv zur Touch­s­teuerung kannst Du bei­de Kopfhör­er über Deine Stimme bedi­enen. Die Air­Pods Pro (2. Gen.) sind hier­für mit Siri, die Galaxy Buds2 Pro mit Bix­by kompatibel.
  • Kabel­los­es Laden: Um die Galaxy Buds2 Pro und Air­Pods Pro mit neuer Energie zu ver­sor­gen, braucht es nicht zwin­gend ein USB-C-Kabel. Bei­de Kopfhör­er kannst Du näm­lich auch kabel­los aufladen.

Galaxy Buds2 Pro vs. AirPods Pro (2. Gen.): Akkulaufzeit

Bei eingeschal­tetem ANC sollen die Galaxy Buds2 Pro eine Musik­wieder­gabe von bis zu 5 Stun­den bieten. Mith­il­fe des Ladee­tu­is sind ange­blich bis zu 18 Stun­den möglich. Verzicht­est Du auf die aktive Geräuschun­ter­drück­ung, beläuft sich die Akku­laufzeit auf 8 beziehungsweise 29 Stunden.

Die Air­Pods Pro (2. Gen.) bieten laut Her­steller ohne Lade­case bis zu 6 Stun­den Laufzeit. Dieser Wert bezieht sich Bericht­en zufolge auf die Aus­dauer mit aktiviertem ANC. Apple selb­st macht dazu keine Angaben. Mit aktivem per­son­al­isierten 3D Audio und Head Track­ing hiel­ten die In-Ears bis zu 5,5 Stun­den lang durch. Mith­il­fe des Lade­case sind laut Apple sog­ar bis zu 30 Stun­den Wieder­gabe möglich.

Kompatibilität

Sam­sungs Galaxy Buds unter­stützen in der Regel sowohl Android als auch iOS. Das ist auch beim jüng­sten Mod­ell der Fall. Allerd­ings braucht man für die Nutzung aller Fea­tures zwin­gend ein Sam­sung-Handy. Das gilt nicht nur für 24-bit Hi-Fi-Sound, son­dern auch für Mul­ti­point-Blue­tooth – den automa­tis­chen Wech­sel zwis­chen Geräten.

Und wer die Galaxy Buds2 Pro unter iOS ver­wen­det, muss auf die „Galaxy Wearable“-App verzicht­en: Mit der Anwen­dung kannst Du zum Beispiel die Soundqual­ität der Kopfhör­er ein­stellen und die Touch-Steuerung ein- oder ausschalten.

Auch die Air­Pods Pro sind mit iOS und Android kom­pat­i­bel. Allerd­ings gilt wie bei den Galaxy Buds2 Pro: Einige Fea­tures set­zen die Kop­plung mit einem Apple-Gerät voraus. Dazu gehört zum Beispiel die Siri-Sprach­s­teuerung. Auch die Option, automa­tisch von einem zum anderen Gerät zu wech­seln, ist auf den Apple-Kos­mos beschränkt.

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Galaxy Buds2 Pro vs. AirPods Pro (2. Gen.): Preis

Die Galaxy Buds2 Pro sind im direk­ten Ver­gle­ich etwas gün­stiger als die Apple-Kopfhör­er: Sam­sung ANC-Kopfhör­er kosten aktuell etwa 190 Euro. Apple ver­langt für die Air­Pods Pro (2. Gen.) hinge­gen rund 300 Euro.

Fazit: Welche Kopfhörer eignen sich für wen?

Sowohl bei den Galaxy Buds2 Pro als auch den Air­Pods Pro 2 han­delt es sich um gute Blue­tooth-Kopfhör­er, die mit ein­er Vielzahl von Fea­tures aufwarten. Sie bieten beispiel­sweise ANC und sollen für eine hohe Soundqual­ität sorgen.

Der Knack­punkt: Zwar lassen sich die Galaxy Buds2 Pro und die Air­Pods Pro sowohl mit Android- als auch iOS-Geräten kop­peln. Wenn Du aber wirk­lich von allen Fea­tures der jew­eili­gen Kopfhör­er prof­i­tieren willst, brauchst Du zwin­gend ein Sam­sung-Smart­phone beziehungsweise iPhone.

Wenn Du weniger eingeschränkt bei der Smart­phone-Wahl sein möcht­est, kannst Du dich bei Google umschauen: Die Pix­el Buds Pro und die Air­Pods Pro 2 haben wir eben­falls miteinan­der verglichen.

Zusammenfassung: Die Galaxy Buds2 Pro und AirPods Pro (2. Gen.) in der Übersicht

Im Fol­gen­den lis­ten wir Dir noch ein­mal die wichtig­sten Specs der bei­den Kopfhör­ermod­elle auf. Links find­est Du den Wert für die Galaxy Buds2 Pro, rechts für die Air­Pods Pro 2. Ste­ht dort nur ein Wert, ist er bei bei­den gleich.

  • Sound: 24-bit Hi-Fi-Sound und 360-Grad-Audio vs. 3D-Audio mit per­son­alis­er­barem Profil
  • Akku­laufzeit: bis zu 29 Stun­den mit Lade­case vs. bis zu 30 Stun­den mit Ladecase
  • Kom­pat­i­bil­ität: Android und iOS (mit Ein­schränkun­gen verbunden)
  • Fea­tures: ANC, Trans­parenz­modus, Head­track­ing, Touch- und Sprachsteuerung
  • Erschei­n­ung­ster­min: August 2022 vs. Sep­tem­ber 2022
  • Preis: 189 Euro vs. 299 Euro

Galaxy Buds2 Pro vs. Air­Pods Pro (2. Gen.): Für welch­es Mod­ell würdest Du Dich entschei­den – und wieso? Ver­rate es uns gerne in einem Kommentar!

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