Google setzt Zeichen für Nachhaltigkeit
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Nachhaltigkeit: Google setzt in Zukunft auf recyceltes Material

Der Kli­mawan­del ist all­ge­gen­wär­tig und hat nicht zulet­zt in diesem Som­mer wieder uner­bit­tlich gezeigt, dass der Men­sch schnell­st­möglich han­deln muss. Google set­zt dahinge­hend ein Zeichen und will in den kom­menden Jahren umwelt­fre­undlich­er wer­den.

Google setzt auf Nachhaltigkeit

In einem kür­zlich erschiene­nen Blog-Post äußerte sich Google zu seinem Vorhaben, mehr auf Nach­haltigkeit zu set­zen, und zeigte zudem auf, wie es die Idee umset­zen will. Ab dem Jahr 2022 will der Konz­ern in allen „Made-by-Google“-Produkten recyceltes Mate­r­i­al ver­wen­den. Das umfasst beispiel­sweise das Pix­el 3 oder Google Chrome­cast.

Die ursprüngliche Idee ent­stand im Hard­ware-Team des Such­maschi­nengi­gan­ten. Den Entwick­lern fiel auf, dass sie Kom­po­nen­ten ver­wen­de­ten, die eben­so aus recycel­barem Mate­r­i­al ver­füg­bar sind. So könne man anstelle eines Poly­ester-Gewebes aus Plas­tik auch Plas­tik aus alten Flaschen ver­bauen. Wichtig sei allerd­ings, dass die Pro­duk­te den hohen Qual­ität­sansprüchen von Google trotz­dem jed­erzeit gerecht wer­den. So müssen sie beständig sein gegen Hitze und Son­nen­licht, dür­fen aber in der Pro­duk­tion auch nicht zu viel Geld kosten.

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Video: Youtube / Newsy

Klimaneutrale Warensendungen

Ein weit­er­er umweltscho­nen­der Ansatz der Kali­fornier ist, bis 2020 alle Post­sendun­gen, die zu Kun­den gehen oder von ihnen kom­men, kli­ma­neu­tral zu ver­schick­en. Wie die Umset­zung hier erfol­gen soll, ist allerd­ings noch nicht final gek­lärt. Bere­its von 2017 auf 2018 gelang es Google, die eige­nen Kohlen­stoff­diox­ide­mis­sio­nen durch die Umschich­tung der Fracht­be­förderung von Luft auf Wass­er um 40 Prozent zu reduzieren.

Google hofft mit der Umstruk­turierung der Gesellschaft einen Impuls ver­set­zen zu kön­nen. „So wer­den wir unser ehrgeiziges Ziel erre­ichen, die Men­schen, den Plan­eten und unsere Gemein­schaften bess­er zu hin­ter­lassen, als wir sie vorge­fun­den haben“, schreibt Anna Mee­gan, Googles Chefin für Nach­haltigkeit bei End­kun­den­hard­ware.

Auch Voda­fone sagt dem Kli­mawan­del den Kampf an und ruft zum Umdenken auf. Willst auch Du Deinen Teil zu ein­er Welt frei von Plas­tik beitra­gen, wirf einen Blick in die Replace-Plas­tic-App.

Was hältst Du von Google Nach­haltigkeit­sof­fen­sive? Was tust Du, um den Plan­eten zu ret­ten? Erzäh­le uns davon in den Kom­mentaren.

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