Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

CES 2017: Die Tech-Messe im Rückblick

Vier span­nende CES-Mes­se­tage in Las Vegas sind am Son­ntag zu Ende gegan­gen. Und jet­zt? Bleibt uns ein Rück­blick auf ein riesiges Tech­nik-Spek­takel mit tausenden Inno­va­tio­nen. Wir haben für Dich die absoluten High­lights der CES 2017 zusam­menge­fasst.

Autos, Fernse­her, Drohnen, Vir­tu­al Real­i­ty, Con­nect­ed Home – die Liste kön­nte ewig weit­erge­hen. Denn auf der CES hat mit­tler­weile fast jed­er Tech­nik-Bere­ich einen fes­ten Platz. Die Messe-High­lights? Bei 3800 Ausstellern und noch mehr Pro­duk­ten gar nicht so ein­fach zu bes­tim­men. Hier kommt unsere Auswahl:

Faraday Future FF91: Selbstfahrendes Elektro-Auto mit über 1000 PS

Bei Auto­her­stellern gehörte es auf der CES 2017 beina­he schon zum guten Ton, ein selb­st­fahren­des Auto zu präsen­tieren. Ob Pro­to­typ oder fast serien­reifes Mod­ell: Autos mit einge­bautem Chauf­feur wer­den in abse­hbar­er Zeit ganz nor­mal sein. Und die Mod­elle kön­nten nicht unter­schiedlich­er sein.

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Ein Auto-High­light: Der Fara­day Future FF91. Das frisch vorgestellte Elek­tro-Auto hat über 1000 PS unter der Haube und bringt diese Pfer­d­chen auch extrem sportlich auf die Straße: Mit 2,39 Sekun­den von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (etwa 97 km/h) kommt Achter­bahn-Feel­ing auf. Der FF91 befind­et sich zwar noch im Sta­di­um eines Pro­to­typs, soll aber 2018 in Serien­pro­duk­tion gehen. Und dann soll der E-Flitzer nicht nur durch Pow­er-Sprints, son­dern auch durch mehr als 600 Kilo­me­ter Reich­weite und autonomes Fahren überzeu­gen.

LG OLED-TV W7: So dünn wie eine Tapete

Wenn Du schon immer mal wie Bar­ney Stin­son Deine Wand zum Fernse­her machen woll­test, gibt es super Neuigkeit­en: LG hat auf der CES 2017 ein hauchdünnes OLED-Dis­play vorgestellt. Und hauchdünn bedeutet konkret: 2,57 Mil­lime­ter. Kaum zu glauben, oder? Oder Du sparst Dir die Tapete und lässt ihn dadurch kom­plett inte­gri­ert erscheinen. Aber das funk­tion­iert nur mit einem kleinen Trick. Denn Elek­tron­ik lässt sich bei solch winzi­gen Dimen­sio­nen bis­lang nicht unter­brin­gen. Und deshalb beste­ht der Fernse­her nicht nur aus dem Dis­play, son­dern auch aus ein­er Sound­bar.

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Bei­de Geräte wer­den per Flach­band­k­a­bel ver­bun­den und ergeben gemein­sam den kom­plet­ten Fernse­her. Natür­lich mit 4k-Auflö­sung, HDR und Dol­by Atmos-Sound. Kosten­punkt: Mit 65 Zoll Diag­o­nale in den USA rund 8000 Dol­lar. Wer noch mehr Fernse­her benötigt, wartet ein­fach ab. Denn im Laufe des Jahres soll auch noch eine Vari­ante mit 77 Zoll Dis­play erscheinen.

PowerRay Fishfinder: Die Unterwasser-Drohne für Angler

Bei Drohnen denkst Du bes­timmt an Copter und andere fer­nges­teuerte Flieger, oder? Doch das geht auch anders. Und zwar zeigte Pow­erVi­sion Robots auf der CES eine Drohne, die unter Wass­er abtaucht. Anstatt durch die Lüfte zu schwirren, erkun­det die Pow­er­Ray Fishfind­er getaufte Drohne die Unter­wasser­welt. Ihr Ein­satzge­bi­et: Sie soll Anglern helfen und ihnen beim Fis­chfang zur Seite ste­hen. Deshalb ist option­al auch ein Sonar-Sys­tem ver­baut, das die Suche nach Fis­chen erle­ichtert.

Aber auch wenn Du keinen Fisch an Land ziehen möcht­est, kön­nte die Unter­wasser­drohne für Dich inter­es­sant sein. Denn sie hat eine 4k-Kam­era mit an Bord und die kön­nte beim näch­sten Tauchurlaub wom­öglich beein­druck­ende Sequen­zen fil­men. Die Ultra-HD-Auflö­sung lan­det in diesem Fall auf dem 32 Giga­byte großen Spe­ich­er. Livestream­ing auf Dein Smart­phone klappt in immer noch ansehn­lichen 1080p Full-HD. Die Pow­er­Ray Fishfind­er kann bis zu 30 Meter tief tauchen und ist dabei die ganze Zeit per Kabel mit ein­er WLAN-Boje ver­bun­den. So ist sichergestellt, dass sie Deine Steuerungskom­man­dos zuver­läs­sig erhält.

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Quelle: Youtube/PowerVision Robot

Und jet­zt die Krö­nung zum Abschluss: Der Livestream kann nicht nur auf Deinem Smart­phone angezeigt wer­den, son­dern auch auf Dein­er VR-Brille. Damit bekommst Du ein immer­sives Unter­wass­er-Erleb­nis und steuerst die Pow­er­Ray Fishfind­er durch Deine Kopf­be­we­gun­gen und Gesten durchs Wass­er.

Virtual Reality: HTC Vive Tracker statt Vive 2

Mit Vir­tu­al Real­i­ty geht es direkt weit­er – ab jet­zt aber wieder im Trock­e­nen. Und zwar mit HTC. Die schlechte Nachricht zuerst: Anders als erhofft, hat HTC doch keine Vive 2 vorgestellt. Stattdessen gibt es jet­zt mit dem Vive Track­er ein neues Zube­hör für die aktuelle VR-Brille:

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Was kannst Du mit dem HTC Vive Track­er anstellen? Das Gad­get soll Objek­te von der echt­en in die virtuelle Welt befördern. Dazu befes­tigst Du den Track­er ein­fach am entsprechen­den Gegen­stand, zum Beispiel am Ten­niss­chläger. So prä­pari­erst Du Deinen Schläger ganz ein­fach für ein paar VR-Bälle. Der Vive Track­er überträgt dabei sämtliche Bewe­gun­gen und soll mit bis zu sechs Stun­den Akku­laufzeit auch das anstren­gend­ste Turnier­fi­nale durch­hal­ten. Doch damit nicht genug: Das Zube­hör ist auch für Entwick­ler inter­es­sant. Sie kön­nten die Tech­nik nutzen und in eige­nen Con­trollern ver­bauen. So prof­i­tierst Du dann auch in der virtuellen Welt dank echter Gegen­stände in Dein­er Hand von verbessert­er Hap­tik.

Alexa in the Car: Digitaler Sprachassistent nun auch fürs Auto

Alexa, die dig­i­tale Assis­tentin von Ama­zon, dürfte dieses Jahr einen ziem­lich trock­e­nen Mund bekom­men. Denn sie brabbelt nicht mehr nur im eige­nen Ama­zon Echo-Zuhause, son­dern erweit­ert ihren Leben­sraum auf viele weit­ere Geräte.

Dazu gehören zum Beispiel neue Auto-Mod­elle von Ford. Das lohnt sich beson­ders, wenn Du Alexa auch schon für Dein Zuhause ein­set­zt. Denn dann wirst Du Befehle in bei­de Rich­tun­gen geben kön­nen. Soll heißen: Vom Sofa aus sagst Du Alexa, dass sie schon mal den Wagen starten soll. Und aus dem Auto schal­test Du ganz bequem und ohne aussteigen zu müssen die Beleuch­tung in Dein­er Ein­fahrt ein.

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LG InstaView: Smarter Kühlschrank mit Sprachsteuerung

Unser let­ztes High­light von der CES 2107 ist der Klas­sik­er im ver­net­zten Zuhause: Der smarte Kühlschrank. Er dient als Beispiel Num­mer Eins, wenn es um das Inter­net der Dinge geht. Kein Wun­der also, dass auf der CES min­destens ein endgültig smartes Mod­ell präsen­tiert wird. Nach Sam­sung im let­zten Jahr war in diesem Jahr LG mit seinem smarten Kühlschrank namens InstaView an der Rei­he.

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Quelle: Youtube/LG Global

Das Mod­ell bestellt Lebens­mit­tel automa­tisch nach und kann auch über ein Dis­play an der Geräte­front bedi­ent wer­den. Du kannst aber auch mit Alexa sprechen, die eben­falls im LG InstaView Kühlschrank wohnt. Dabei ste­hen Dir alle Alexa-Skills zur Ver­fü­gung. Du kannst also zum Beispiel auch Musik abspie­len oder Dich nach dem Kalo­rienge­halt Deines Essens erkundi­gen.

Das waren einige der High­lights von der CES 2017. Welch­es High­light gefällt Dir am besten? Schreib es uns in die Kom­mentare.

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