Supersex: Der Schauspieler Alessandro Borghi als Rocco Siffredi, wie er aus dem Auto steigt und dabei die Hand nach oben hebt.
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Adam Sandler und Paul Dano in Spaceman
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Supersex: Die wahre Geschichte hinter Rocco Siffredi und seiner Karriere

Die Net­flix-Serie „Super­sex“ dreht sich um das Leben und die Kar­riere von Roc­co Siffre­di in der Pornoin­dus­trie. Er ist ein­er der bekan­ntesten Pornos­tars weltweit und stand nicht nur vor, son­dern auch hin­ter der Kam­era. Alles über die wahre Geschichte um Roc­co Siffre­di find­est Du hier.

Am 6. März 2024 startet auf Net­flix die Serie Super­sex. Sie beleuchtet das Pri­vatleben von Roc­co Siffre­di und seine Kar­riere als Pornos­tar. Mit über 1.500 Pornofil­men, zahlre­ichen Pro­duk­tio­nen und ein­er eige­nen Pornofilm-Akademie gehört er zu den umtriebig­sten Profis der Branche.

Alles zur wahren Geschichte hin­ter Super­sex, Roc­cos Kar­riere und seinem heuti­gen Leben erfährst Du hier.

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Supersex: Wer ist Rocco Siffredi?

Roc­co Siffre­di wird 1964 als Roc­co Anto­nio Tano in Ortona, Ital­ien geboren. Schon früh bemerkt er, dass er sich für die Pornobranche inter­essiert und selb­st Porn­odarsteller wer­den möchte. Bere­its mit 21 Jahren ver­wirk­licht er seinen Traum und wirkt im Laufe der Zeit bei zahlre­ichen Pro­duk­tio­nen vor und hin­ter der Kam­era mit. 

Supersex: Allesandro Borghi als Rocco Siffredi vor einem gelben Auto

Roc­co Siffre­di, in Super­sex gespielt von Alessan­dro Borghi, inter­essiert sich schon früh für einen Job in der Pornoin­dus­trie und träumt von seinem Durch­bruch. — Bild: Net­flix

In Inter­views gibt Roc­co an, ein schlechter Schüler gewe­sen und schon früh von sein­er Sex­u­al­ität über­man­nt wor­den zu sein. Seine Mut­ter habe jedoch zunächst andere Pläne für ihn gehabt und lange Zeit auf eine Kar­riere als Pas­tor gehofft. Obwohl Siffre­di gläu­big ist, sei dies aber nie ern­sthaft in Frage gekom­men.

Im Jahr 1991 heiratet er seine Part­ner­in und Kol­le­gin Rosa Carac­ci­o­lo. Rosa ist eben­falls lange Zeit in der Pornobranche tätig. Sie haben zwei gemein­same Kinder und leben in der Nähe der ungarischen Haupt­stadt Budapest. 

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Gegenüber seinen Söh­nen ist Siffre­di offen, wenn es um sein Beruf­sleben geht. Loren­zo und Leonar­do sehen, laut Roc­co, nichts Anstößiges in seinem Job. Bei­de haben sich jedoch anderen Berufs­feldern gewid­met. Im Jahr 2017 out­et sich der mit­tler­weile ehe­ma­lige Porn­odarsteller als bisex­uell.

Die wahre Geschichte: Karriere in der Pornoindustrie

Bere­its mit 13 Jahren hat Siffre­di sein erstes Mal mit ein­er 27-Jähri­gen. Schon damals gefällt ihm der Gedanke vom „benutzt wer­den“ beim Sex. Sein Ein­stieg in die Pornoin­dus­trie gelingt ihm, als er den Pornos­tar Gabriel Pon­tel­lo ken­nen­lernt. Mit 21 Jahren ste­ht Siffre­di dank Pon­tel­lo im Pornofilm „Belle d´amour“ vor der Kam­era.

In den 80er-Jahren sind diese Art von Pornofil­men noch sel­ten und die Darsteller:innen wer­den eher dem Rande der Gesellschaft zugeschrieben. Roc­co Siffre­di lässt sich davon allerd­ings nicht beir­ren und steigt die Kar­ri­ereleit­er immer weit­er hoch. Mit seinen Fil­men prägte er auch ohne Inter­net, Social Media und Co. die gesamte Pornoin­dus­trie. 

Da Roc­co seine pro­fes­sionelle Kar­riere bere­its als junger Erwach­sen­er begin­nt, wirkt er in über 1.500 Pro­duk­tio­nen mit. Im Laufe sein­er Kar­riere will Siffre­di mit über 4.000 Frauen geschlafen haben und spezial­isiert sich auf dom­i­nante Sado-Maso-Pornofilme. Auch als Regis­seur ist er erfol­gre­ich und pro­duziert rund 300 Filme. 

Supersex: Die wahre Geschichte zum Karriereende aus Liebe

Mit 37 Jahren beschließt Roc­co Siffre­di seine Kar­riere 2004 im Alter von 40 Jahren zu been­den. Zeit mit sein­er Frau und seinen bei­den Söh­nen ste­ht für ihn mit­tler­weile an erster Stelle und er möchte mehr daheim sein. Doch schon vier Jahre später been­det er seinen Ruh­e­s­tand vorzeit­ig und kehrt zurück vor die Kam­era. 

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Erst 2015 zieht er sich voll­ständig als Darsteller zurück. Seine Frau Rosa hat ihn jedoch nie zu dieser Entschei­dung gedrängt und tolerierte seinen Job vor und hin­ter der Kam­era stets. Seine Zeit am Set bereut Siffre­di eige­nen Angaben zufolge nie – schließlich habe er dort einige sein­er besten Jahre erlebt. 

Er reiste viel durch Europa und lernte zahlre­iche Kolleg:innen in der Branche ken­nen, mit denen er auch heute noch befre­un­det ist. Im Jahr 1997 traf er etwa Michaela Schaf­frath (bekan­nt als Gina Wild) auf der Erotik-Messe „Venus“. Sie schreibt in ihrem Buch, dass das ihr Ein­stieg in die Branche war.

Noch heute ist Roc­co Siffre­di gern gese­hen­er Gast auf dem roten Tep­pich und berichtet von seinen hun­derten Ausze­ich­nun­gen, die er über die Jahre gesam­melt hat.

Rocco Siffredi: Weitere Filme des Pornostars

1999 wagt Roc­co Siffre­di sein Spielfilmde­büt. Mit dem Film „Romance X“ schaus­piel­ert er zum ersten Mal in einem Liebesfilm. Zwar kommt auch dieser Streifen nicht ganz ohne Sex aus, auf Hard­core-Szenen wird bei der Pro­duk­tion jedoch verzichtet.

Supersex: Allesandro Borghi als Rocco Siffredi

Roc­co Siffre­di spielte nicht nur in Pornofil­men mit. — Bild: Net­flix

Nur wenige Jahre später ste­ht er erneut als Schaus­piel­er vor der Kam­era und wirkt bei einem Dra­ma mit. In „Anatomie de l’enfer“ spielt er einen schwulen Mann. Auch wenn ihm mehrfach von der Rolle abger­at­en wird, zieht Roc­co sie durch. 

In einem Inter­view erk­lärte er später: „Ich per­sön­lich hat­te kein Prob­lem damit, aber es gab tat­säch­lich Leute, die mir von dieser Rolle abri­eten. Wie kannst du nur, Roc­co? Du bist unser Vor­bild. Die größten Moral­is­ten ver­steck­en sich in der Pornobranche. Leckt mich am Arsch, habe ich gesagt, ich mache, wozu ich Lust habe.“

Rocco Siffredi: Seine Meinung zu der heutigen Pornoindustrie

Geht es nach Roc­co, beste­ht die Branche heutzu­tage nur noch aus meist gle­ichen, lang­weili­gen Pornofil­men. Auf Küsse oder andere Zärtlichkeit­en werde mit­tler­weile weit­ge­hend verzichtet.

Für ihn sind die früheren Pornofilme noch immer viel natür­lich­er und spon­tan­er. Damals hätte es aus­gere­icht, sich nackt zu zeigen, um die Fan­tasien anzure­gen. Die ganze Szene sei zu diesem Zeit­punkt noch anders betra­chtet wor­den. In den 90er Jahren sei das Anse­hen und auch das Ver­lan­gen nach härteren Sexszenen gewach­sen. 

Siffre­di beschreibt in einem Inter­view, dass das Ver­lan­gen nach sex­ueller Frei­heit in den ver­gan­genen Jahren rapi­de gestiegen ist. Der Mann wird, laut Roc­co Siffre­di, ein­er immer stärk­eren Arbeit­sleis­tung aus­ge­set­zt. Das hat zur Folge, dass Dro­gen oder andere Medika­mente zur Nor­mal­ität wer­den. Schon junge männliche Darsteller wür­den Via­gra nutzen, um bess­er zu per­for­men. Laut eige­nen Aus­sagen, benötige er diese Mit­tel nicht.

Supersex: Was macht Rocco Siffredi heute?

Nach sein­er Kar­riere vor und hin­ter der Kam­era grün­dete Siffre­di eine Porno-Akademie in Budapest. Dort bietet er ange­hen­den Pornodarsteller:innen, Fotograf:innen und Regisseur:innen ver­schiedene Online-Lek­tio­nen mit über acht Stun­den Laufzeit an. 

Die Akademie hat ihren Sitz in Budapest, die Inhalte kön­nen jedoch online abgerufen wer­den. Damit hat sich Roc­co ein neues Stand­bein aufge­baut, dem er nach sein­er aktiv­en Kar­riere als Porn­odarsteller nachge­hen kann.

Neu bei Net­flix im März 2024: Weit­ere High­lights warten

Neben sein­er Akademie besitzt er mehrere Immo­bilien. Auch Restau­rants unter dem Namen „Rocco’s World Café“ leit­et der Geschäfts­mann heute. Diese hat er sowohl in sein­er Wahlheimat Budapest als auch in Mai­land eröffnet. 

Weit­ere Geschäft­sideen wie ein eigenes Par­fum, eine Wod­ka-Marke und Mer­chan­dise set­zte Siffre­di eben­falls schon um. Vor eini­gen Jahren veröf­fentlichte er zudem seine eigene Biografie. Darin beschreibt er sein Leben und ver­rät intime Details zu seinem Beruf.

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