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Teuerster Film auf Netflix: Ryan Gosling und Chris Evans sprengen Budget-Rekord
Netflix setzt für sein neuestes Großprojekt auf das Talent der Russo-Brüder („Avengers: Infinity War”, „Avengers: Endgame”) und vertraut den Regisseuren ein Budget an, das alle Rekorde sprengt. Zudem spielen Ryan Gosling und Chris Evans in „The Gray Man” die Hauptrollen.
Erfolgreiche Filme machen? Das können Joe und Anthony Russo sehr gut, wie sie mit ihren MCU-Filmen unter Beweis stellten. Jetzt drückt Netflix den Regisseuren eine Menge Geld in die Hände, um „The Gray Man” zu drehen – und zwar rund 200 Millionen US-Dollar. Bei dem Projekt soll es sich um eine Art Spionage-Thriller à la James Bond handeln. Die Handlung des Films basiert auf dem gleichnamigen Roman von Mark Greaney. In „The Gray Man” übernehmen Ryan Gosling und Chris Evans die Rollen von zwei Ex-CIA-Kollegen, die nach einer Trennung wieder aufeinandertreffen: diesmal aber nicht als Freunde. Die Dreharbeiten sollen laut Deadline im Januar 2021 beginnen, wann der Film erscheint ist unklar. Aber warum setzt Netflix so viel Geld auf eine Karte?
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Teure Filme, gute Filme?
Große Produktionen zahlen sich laut Netflix aus. Schon mit „Bright” (Produktionskosten: 90 Millionen US-Dollar) und „The Irishman” (Produktionskosten: 159 Millionen US-Dollar) will der Streaming-Gigant seine Abo-Zahlen gesteigert haben, wenngleich „Bright” keine guten Kritiken bekam. „The Irishman” wurde allerdings mit Oscar-Nominierungen überhäuft, was in jedem Fall für gute Werbung sorgt. Allein im ersten Halbjahr von 2020 konnte Netflix 25,9 Millionen neue Abonnenten verbuchen, was der Streamingdienst aber wohl nicht nur seinen Filmen zu verdanken hat. Mit „The Gray Man” bahnt sich ein neuer Superhit an, der ein ganzes Franchise lostreten soll – das dürfte den einen oder anderen neuen User anlocken.
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