Ryan Gosling
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Synchronsprecher von Ryan Gosling: Daher kennst Du die deutsche Stimme des Barbie-Stars

Von TV-Serien bis hin zum Block­buster „Bar­bie”: Ryan Gosling ist seit Jahrzehn­ten im Geschäft und war bere­its in vie­len Rollen zu sehen. Das gab auch viel Arbeit für die Män­ner, die ihm ihre deutsche Stimme liehen. Aber erst seit weni­gen Jahren gibt es einen fes­ten Syn­chron­sprech­er für Ryan Gosling.

Der kanadis­che Schaus­piel­er Ryan Gosling begann seine Kar­riere in den 90er-Jahren mit kleinen Rollen in TV-Serien wie „Grusel, Grauen, Gänse­haut” (1995). Als Durch­bruch auf der großen Lein­wand gilt seine Haup­trol­le in dem Inde­pen­dent-Film „Half Nel­son” (2006). Später begeis­terte Gosling in Komö­di­en wie „Crazy, Stu­pid, Love.” (2011), Polit­dra­men wie „The Ides of March” (2011) und in dem Musi­cal „La La Land” (2016).

Bis 2011: Verschiedene Synchronsprecher für Ryan Gosling

In den ersten Jahren sein­er Kar­riere hat­te Ryan Gosling diverse Syn­chron­sprech­er für die deutschen Fas­sun­gen sein­er Serien und Filme. Seine erste deutsche Stimme war 1995 Cyril Gef­fck­en. Ab 2002 wech­sel­ten sich meist Tobias Kluck­ert und Kim Hasper im Syn­chron­stu­dio ab, wenn es um eine neue Sprechrolle für einen Ryan-Gosling-Film ging.

Ryan Gosling: Die deutschen Stimmen seiner frühen TV-Serien und Filme

  • Cyril Gef­fck­en in „Grusel, Grauen, Gänse­haut” (1995)
  • Tim Knauer in „Aman­da und Bet­sy” (1996)
  • Mar­cel Colle in „Gänse­haut – Die Stunde der Geis­ter” (1996)
  • Benedikt Gut­jan in „Franken­stein: Immer Ärg­er mit den Mon­stern” (1996)
  • Wan­ja Ger­ick in „Heirate nie einen Cow­boy” (1998)
  • Chris­t­ian Stark in „Der junge Her­cules” (1998-99)
  • Tim Neu in „Gegen jede Regel” (2000)
  • David Nathan in „Inside a Skin­head” (2001), „Das per­fek­te Ver­brechen” (2007)
  • Kim Hasper in „Mord nach Plan” (2002), “State of Mind” (2003), „Wie ein einziger Tag” (2004), „Lars und die Frauen” (2007)
  • Tobias Kluck­ert in „Stay” (2005), „Half Nel­son” (2006), „All Beau­ty Must Die” (2010), „Blue Valen­tine” (2010), „Crazy, Stu­pid, Love.” (2011), „Gang­ster Squad” (2013)

Ab 2011: Tommy Morgenstern spricht Ryan Gosling

Seit 2011, und zwar mit dem Thriller „Dri­ve”, ist Tom­my Mor­gen­stern die deutsche Stimme von Ryan Gosling. Mit ein­er Aus­nahme: 2013 sprang noch ein­mal Tobias Kluck­ert als Gosling-Syn­chron­sprech­er ein – und zwar für den Gang­ster­film „Gang­ster Squad”.

Bar­bie: Wann kannst Du den Block­buster mit Mar­got Rob­bie streamen?

Tom­my Mor­gen­stern spricht Ryan Gosling in den fol­gen­den Filmen:

  • „Dri­ve” (als Fahrer, 2011)
  • „The Ides of March” (als Stephen Myers, 2011)
  • „The Place Beyond the Pines” (als Luke, 2012)
  • „Only God For­gives” (als Julian Thomp­son, 2013)
  • „The Big Short” (als Jared Ven­nett, 2015)
  • „La La Land” (als Sebas­t­ian, 2016)
  • „The Nice Guys” (als Hol­land March, 2016)
  • „Blade Run­ner 2049” (als Offi­cer K, 2017)
  • „Song to Song” (als BV, 2017)
  • „Auf­bruch zum Mond” (als Neil Arm­strong, 2018)
  • The Gray Man” (als Court Gentry/Sierra Six, 2022)
  • Bar­bie” (als Ken, 2023)
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Daher kennst Du Tommy Morgenstern

Den Musik­er und Syn­chron­sprech­er Tom­my Mor­gen­stern kennst Du aus vie­len syn­chro­nisierten Pro­duk­tio­nen seit Anfang der 2000er-Jahre. Denn Mor­gen­stern lieh neben Ryan Gosling vie­len weit­eren Stars seine Stimme, etwa Chris Hemsworth und Bene­dict Cumberbatch.

Der gebür­tige Osnabrück­er begann seine Kar­riere im Syn­chron­stu­dio aber mit ein­er Ani­me­serie: 2001 sprach er in der deutschen Syn­chron­fas­sung von „Drag­on Ball Z” die Haup­trol­le Son-Goku. Auch in den Kinofil­men der Ani­me-Fran­chise ist Mor­gen­stern zu hören.

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Eine sein­er ersten men­schlichen Sprechrollen war der Teenag­er Ryan (gespielt von Ben­jamin McKen­zie) in der TV-Serie „O.C., Cal­i­for­nia”. Zu seinen weit­eren Serien­auftrit­ten als Sprech­er gehören unter anderem „Scrubs – Die Anfänger” (als Kei­th Dude­meis­ter) und „The Walk­ing Dead”, wo er die Stimme von Nor­man Reedus synchronisierte.

Seit 2010 syn­chro­nisiert Tom­my Mor­gen­stern vor allem für große Kinofilme: So ist seine Stimme in vie­len Fil­men von Chris Hemsworth zu hören (etwa in „Thor” und „Doc­tor Strange”). Bene­dict Cum­ber­batch lieh er beispiel­sweise in „The Imi­ta­tion Game” seine Stimme, T.J. Miller in „Dead­pool 2″ und „Under­wa­ter – Es ist erwacht”.

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