Der Cast von Lavender bei Netflix
© Netflix/ AMBI Group
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Lavender bei Netflix: Die Erklärung vom Ende des Horrorfilms

Im neuen Net­flix-Hor­ror­film „Laven­der” entwirrt eine Fotografin mit Gedächt­nisver­lust ihre düstere Ver­gan­gen­heit und stößt dabei auf ein trau­ma­tis­ches Ereig­nis. Wir erk­lären Dir das Ende des Geis­ter­grusels.

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Lavender bei Netflix: Die Handlung des Psycho-Horrors

Fotografin Jane (Abbie Cor­nish) scheint ein recht beschaulich­es und ruhiges Leben mit ihrem Ehe­mann Alan (Diego Klat­ten­hoff) und ihrer Tochter Alice (Lola Flan­ery) zu führen. Allerd­ings gibt es eine Sache an ihr, die der jun­gen Frau sog­ar selb­st ein kleines Rät­sel ist: Sie fotografiert mit Vor­liebe alte ver­lassene Häuser, in die sich wahrschein­lich nur die wenig­sten Men­schen über­haupt hinein trauen wür­den. 

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Nach dem Besuch eines solchen Haus­es gerät Jane in einen schreck­lichen Autoun­fall und erlei­det einen schw­er­wiegen­den Gedächt­nisver­lust. Psy­chi­ater Liam (Justin Long) ver­sucht nach Kräften, der jun­gen Frau wieder in ihr altes Leben zurück­zuhelfen. Schließlich schlägt er Jane vor, in ihr altes Eltern­haus zurück­zukehren, um alte Erin­nerun­gen her­aufzubeschwören. Das ver­lassene Gebäude inmit­ten von Mais­feldern wird seit nun­mehr 25 Jahren nur noch gele­gentlich von Janes Onkel Patrick (Der­mot Mul­roney) besucht.

Als Jane sich an diesem Ort auf die Suche nach ihrer Ver­gan­gen­heit beg­ibt, geschehen merk­würdi­ge Dinge: Jane scheint zu hal­luzinieren, hört Stim­men, sieht Per­so­n­en, die eigentlich gar nicht da sein kön­nen. Bald schon enthüllt Jane die Umstände eines trau­ma­tis­chen Ereigniss­es, was sie aus gutem Grund viele Jahre aus ihrer Erin­nerung ver­ban­nt hat­te …

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Janes Trauma: Eine Familientragödie, kein Massaker

Der Hor­ror­film „Laven­der” lässt Logik und Kohärenz über große Teile sein­er Hand­lung völ­lig außer Acht. Wir fassen Dir die Ereignisse gegen Ende des Geis­ter­films noch ein­mal zusam­men.

Zum erzäh­lerischen Haupt­teil des Endes von „Laven­der” dürften ins­beson­dere die Szenen zählen, in denen Jane nach langer Suche und Recherche endlich erfährt, was in ihrer Kind­heit in dem geheimnisvollen Haus an jen­em ver­häng­nisvollen Tag geschah. 

Der Film schildert, wie Janes Onkel Patrick sich allein mit ihrer kleinen Schwest­er in deren Kinderz­im­mer aufhält. Der Mann wiegt das Kind in vor­erst Sicher­heit, das noch nicht ahnt, dass er sich sex­uell an ihm verge­hen will. Die junge Jane ver­steckt sich während­dessen unter dem Kinder­bett ihrer kleinen Schwest­er.

Janes Mut­ter hört ihr kleines Mäd­chen schließlich in ihrem Zim­mer schreien und betritt kurz darauf den Raum. Erbost stürmt sie auf Patrick und ihre Tochter zu, während Patrick sie darum bit­tet, nicht ihren Mann, Patricks Brud­er, über diese Sache zu informieren. Im Stre­it erschlägt er daraufhin die Mut­ter der bei­den Mäd­chen, die ihm diesen Gefall­en nicht tun will. 

Abbie Cornish als Jane in Lavender auf Netflix

Abbie Cor­nish als Jane in Laven­der auf Net­flix — Bild: Netflix/ AMBI Group

Die junge Jane flüchtet aus dem Kinderz­im­mer ihrer Schwest­er und stößt am Trep­pen­ab­satz mit ihrem Vater zusam­men, der den Tumult im Hause bemerkt hat. Zusam­men fall­en bei­de die Trep­pen hin­unter. Janes Vater erliegt seinen schw­eren Kopfver­let­zun­gen. Patrick ent­deckt, dass Janes kleine Schwest­er während­dessen an einem durch Stress aus­gelösten Asth­maan­fall erstickt ist. 

Er macht sich auf den Weg nach unten und stößt dabei auf die Leiche seines Brud­ers. Jane liegt neben ihm. Patrick hält auch Jane für tot. Er legt seinem Brud­er einen Ham­mer in die Hand, um von sich selb­st abzu­lenken, sobald die Polizei Ermit­tlun­gen anstellt. Kurz darauf erwacht Jane aus ihrer Bewusst­losigkeit.

Da Jane sich am Ende des Films an all diese schreck­lichen Ereignisse wieder erin­nern kann, weiß sie nun mit Gewis­sheit, dass nicht sie es war, die ihre Fam­i­lie in einem bluti­gen Mas­sak­er umbrachte. Endlich hat Jane auch eine Erk­lärung dafür, warum sie ver­stört und blutver­schmiert als einziges Fam­i­lien­mit­glied die Tragödie über­leben kon­nte.

Dermot Mulroney als Patrick in Lavender

Spielt in Laven­der den undurch­schaubaren Onkel Patrick: Der­mot Mul­roney. — Bild: Netflix/ AMBI Group

Die Erklärung des Endes von Lavender bei Netflix: Jane rettet Alice vor Patrick

Nach­dem Jane nun zweifel­los weiß, dass ihr pädophiler Onkel für das Fam­i­lienunglück ver­ant­wortlich ist, machen sie und Ehe­mann Alan sich umge­hend auf den Weg zu Patrick, der einen Nach­mit­tag lang auf ihre kleine Tochter Alice auf­passen soll, um Schlim­meres zu ver­hin­dern. 

Als sie auf seinem Hof ange­lan­gen, find­en sie Patrick und das verängstigte Kind im Kuh­stall vor. Patrick schießt mit einem Gewehr auf Alan. Der kann aber auswe­ichen und seine Tochter schließlich aus den Hän­den Patricks befreien, als Jane ihren Wider­sach­er von hin­ten mit einem Spat­en nieder­schlägt. Gefes­selt lässt Jane ihren Onkel in dem ver­lasse­nen Haus ihrer Eltern zurück, nach­dem seine Ausre­den bei ihr nicht auf frucht­baren Boden stoßen. 

In den let­zten Szenen ist Patrick zu sehen, der sich auf dem Boden windet und nach Jane ruft. Sein ang­ster­füll­ter Blick ver­rät, dass er, wie von Jane einkalkuliert, der Rache der Geis­ter von Janes ver­stor­ben­er Fam­i­lie zum Opfer fall­en wird.

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GigaTV Film-Highlights

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