Der Cast von Kate
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Kate 2: Wird der Netflix-Actionfilm fortgesetzt?

Der Net­flix-Action­er „Kate” sorgt seit dem 10. Sep­tem­ber für krachende Unter­hal­tung auf den heimis­chen Bild­schir­men. Der Film mit Mary Eliz­a­beth Win­stead als titel­gebende Auf­tragskil­lerin erin­nert dabei in viel­er­lei Hin­sicht an die Kult gewor­dene „John Wick”-Reihe. Heißt das, dass uns nun auch eine Fort­set­zung zu Kate erwartet? Ob es hierzu tat­säch­lich Pläne gibt und wie ein zweit­er Teil ausse­hen kön­nte, erfährst Du hier.

Es ist kein Zufall, dass der neue Net­flix-Film Kate Erin­nerun­gen an die John Wick-Filme und „Atom­ic Blonde” wachruft. Schließlich ste­ht mit Action-Spezi David Leitch ein Pro­duzent hin­ter dem Pro­jekt, der bei besagten Werken eben­falls seine Fin­ger kreativ im Spiel hat­te.

Aus dem 2014er-Über­raschungser­folg John Wick mit Keanu Reeves ist mit­tler­weile ein umfassendes Fran­chise gewor­den, dessen Ende noch lange nicht in Sicht ist. Und auch Char­l­ize Therons Agentin aus Atom­ic Blonde soll dem­nächst ein weit­eres Mal um sich prügeln dür­fen. Da erscheint es doch keines­falls abwegig, dass auch Kate bei entsprechen­dem Erfolg eine Fort­set­zung erhält.

Doch wie kön­nte ein poten­zielles Sequel des Action­films ausse­hen? Wir haben uns Gedanken gemacht und ein biss­chen spekuliert.

Kate kannst Du übri­gens auf Deinem Net­flix-Account auch mit Voda­fones GigaTV anschauen.

Kate 2 bei Netflix: Davon könnte die Fortsetzung handeln

Achtung, hier fol­gen Spoil­er zu den Fil­men Kate, „Tyler Rake: Extrac­tion” und „Crank”!

Auch wenn der bit­tere Aus­gang von Kates Tour de Force im Film zunächst etwas anderes ver­muten lässt, tun sich bei genauer Über­legung gle­ich mehrere Wege auf, wie sich ein eventueller Nach­fol­ger gestal­ten kön­nte. Die fol­gen­den Szenar­ien erweisen sich als die wohl wahrschein­lich­sten Möglichkeit­en für Kate 2:

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Kates tragisches Ende: Kehrt die Auftragskillerin von den Toten zurück?

Fra­g­los hat Kate-Regis­seur Cedric Nico­las-Troy­an („The Hunts­man & the Ice Queen”) mit Mary Eliz­a­beth Win­stead („10 Clover­field Lane”) in der Titel­rolle einen echt­en Voll­tr­e­f­fer gelandet. Die 36-Jährige scheint nach Auftrit­ten in „Birds of Prey: The Eman­ci­pa­tion of Harley Quinn” sowie „Gem­i­ni Man” Geschmack am Action-Genre gefun­den zu haben und überzeugt in Kate als kampf­s­tarke Kil­lerin mit der per­fek­ten Mis­chung aus Charis­ma und Härte.

Da wäre es seit­ens der Kate-Macher:innen fast schon fahrläs­sig, Win­stead in einem möglichen Sequel nicht erneut als Badass-Assas­sinin an Bord zu holen. Dem ste­ht natür­lich auf den ersten Blick das Ende des Net­flix-Films im Weg. Schließlich erliegt Kate let­z­tendlich ihrer schw­er­wiegen­den Polo­ni­um-204-Vergif­tung und stirbt in den Armen von Ani (Miku Patri­cia Mar­tineau). War es das also mit ein­er Rück­kehr von Mary Eliz­a­beth Win­stead als Auf­tragskil­lerin mit Gewis­sen?

Nicht unbe­d­ingt. In der Filmgeschichte kam es immer­hin schon häu­figer vor, dass tot geglaubte Charak­tere ent­ge­gen jed­er Wahrschein­lichkeit für eine Fort­set­zung zurück ins Leben geholt wur­den.

Mary Elizabeth Winstead in Kate

Mit Kate (Mary Eliz­a­beth Win­stead) sollte man sich bess­er nicht anle­gen — Bild: Netflix/Jasin Boland

Jüng­stes Beispiel: Auch der von Chris Hemsworth verkör­perte Titel­held in Net­flix’ Tyler Rake: Extrac­tion musste im Film eigentlich dran glauben, doch bere­its in der finalen Schlussszene wurde dessen Über­leben angedeutet. Mit­tler­weile ste­ht schon fest, dass der Action­er einen zweit­en Teil erhal­ten wird.

Dass Produzent:innen vor kein­er noch so ver­rück­ten Idee halt­machen, um ihre ver­stor­be­nen Protagonist:innen wieder­aufer­ste­hen zu lassen, zeigt auch der the­ma­tisch ver­wandte 2006er-Film Crank mit Jason Statham. Dessen Fig­ur über­lebte sog­ar den freien Fall aus einem Helikopter (!!!), um in der Fort­set­zung „Crank 2: High Volt­age” ihre Rache­tour nahezu unbe­hel­ligt weit­er­führen zu dür­fen.

Natür­lich ver­fol­gt Kate einen weniger comichaften und über­dreht­en Ansatz wie eben erwäh­ntes Beispiel. Die Möglichkeit beste­ht aber dur­chaus, dass sich die Macher:innen des Films etwas Spek­takuläres ein­fall­en lassen, um der ambiva­len­ten Heldin ein Come­back zu bescheren. Hierzu würde auch der Ausspruch Kiji­mas (Jun Kunimu­ra) aus dem Film passen: „Der Tod ist der Zeit­punkt des Neuan­fangs.”

Trotz Vergiftung: Hat Kate doch überlebt?

Auch wenn das Ende von Kate etwas anderes sug­geriert, gibt es natür­lich eben­so die Option, dass sie gar nicht gestor­ben ist, son­dern ihre Vergif­tung irgend­wie über­lebt hat. Wie sie das gemeis­tert haben soll, ist zwar äußerst fraglich, allerd­ings hat sich die geübte Kämpferin bere­its als extrem wider­stands­fähig erwiesen. 

Selb­st Stürze, Messer­stiche und Kugeln kon­nten Kate während des Films nicht aufhal­ten. Was ist da also schon eine radioak­tive Vergif­tung?

In diesem Zusam­men­hang wäre auch nicht völ­lig auszuschließen, dass Kates Ex-Men­tor und neuer Ober­schurke Var­rick (Woody Har­rel­son) eben­falls über­lebt hat. Dies kön­nte in einem poten­ziellen Sequel zu ein­er erneuten Kon­fronta­tion der bei­den führen. Ander­er­seits würde dies den bere­its auserzählten Kon­flikt zwis­chen Kate und ihrem Ziehvater lediglich neu aufkochen, was der Geschichte des Nach­fol­gers sich­er nicht zuträglich wäre.

Noch mehr adren­a­l­in­haltige Action? Diese ras­an­ten Streifen bieten jede Menge davon.

Mary Elizabeth Winstead in Kate

Kil­lerin Kate weiß, wie man Ein­druck hin­ter­lässt — Bild: Netflix/Jasin Boland

Prequel statt Sequel: Ein Einblick in Kates Killer-Karriere

Sollte Kate 2 auf die Heldin nicht verzicht­en, zugle­ich aber nichts an Glaub­würdigkeit ein­büßen wollen, wäre ein Pre­quel die wohl logis­chste Lösung. Der Film deutete bere­its durch ein paar Rück­blenden an, wie hart für Kate der Weg zur effizien­ten Auf­tragskil­lerin war.

Ein Nach­fol­ger, der Kates Vorgeschichte noch näher beleuchtet, würde defin­i­tiv viel Poten­zial für einen weit­eren unter­halt­samen Actionkracher bieten. Da die Tötungsspezial­istin sich­er schon viele Mor­daufträge erledi­gen musste, kön­nte ein Pre­quel sie in James Bond-Manier rund um den Globus führen und gle­ich bei mehreren dieser gefährlichen Mis­sio­nen begleit­en. Eine gesunde Kate im Vollbe­sitz ihrer Kräfte würde ver­mut­lich für noch beein­druck­endere Kämpfe und Schießereien sor­gen.

Der inter­es­san­teste Aspekt an diesem Szenario wäre aber wohl eher, eine Kate zu sehen, die noch nicht diese per­fek­tion­ierte Kampf­mas­chine aus Teil 1 ist und der bei ihrer Arbeit auch mal Fehler passieren. In diesem Fall kön­nten die Ver­ant­wortlichen auch Woody Har­rel­son als Aus­bilder Var­rick zurück­holen und dessen Beziehung zu Kate mehr Tiefe ver­lei­hen.

Der Cast von Kate

Ungle­ich­es Duo: Kate und Ani (Miku Patri­cia Mar­tineau) — Bild: Net­flix

Vom Sidekick zur Heldin: Ani als Kates Nachfolgerin

Neben Win­stead selb­st ent­pup­pt sich Ani-Darstel­lerin Miku Patri­cia Mar­tineau als weit­eres High­light von Kate. In ihrer ersten Film­rolle über­haupt sorgt die 17-jährige Kanadierin für die emo­tionalen Zwis­chen­töne inmit­ten all den Prügeleien und Shootouts. Die New­com­erin nutzt ihre Screen­time her­vor­ra­gend und ver­sprüht trotz klis­chee­be­laden­er Fig­ur jede Menge Esprit und Spiel­freude.

Das wer­den zweifel­los auch die Kate-Schöpfer:innen erkan­nt haben, weshalb es ver­wun­der­lich wäre, wenn sie Mar­tineau in einem zweit­en Teil nicht noch promi­nen­ter platzieren wür­den. Sollte Kate tat­säch­lich tot sein, drängt sich der Gedanke förm­lich auf, Ani in ihre Fußstapfen treten zu lassen.

Der vor­laute Teenag­er out­ete sich im Net­flix-Film bere­its als große Bewun­derin von Kates Fähigkeit­en. Zudem entwick­elt sie im Laufe der Zeit eine enge Bindung zu der Kil­lerin, die sich als einzige wirk­lich für ihr Schick­sal zu inter­essieren scheint.

Es wäre also nicht allzu weit herge­holt, wenn Ani in ein­er Fort­set­zung sozusagen Kates Nach­fol­gerin wer­den würde und einen ähn­lichen Werde­gang wie sie selb­st durch­läuft. Da sie direkt mitanse­hen muss, wie Kate stirbt, kön­nte sie in Teil 2 eine Art tödlich­er Racheen­gel wer­den, der Jagd auf die Unter­welt Japans macht. Dass Ani selb­st aus ein­er krim­inellen Yakuza-Fam­i­lie stammt, würde diesem Sto­ry-Szenario zusät­zlichen erzäh­lerischen Zünd­stoff ver­lei­hen.

Mary Elizabeth Winstead in Kate

Darf Kate ein weit­eres Mal für Net­flix ran? — Bild: Netflix/Jasin Boland

Einen kleinen Hak­en hätte die Sache allerd­ings: Sollte Ani wirk­lich die neue Haupt­fig­ur wer­den, würde ein Titel wie „Kate 2” natür­lich keinen Sinn mehr ergeben. Net­flix kön­nte die Fort­set­zung dann eventuell als eine Art Spin-off bewer­ben, das inhaltlich den­noch an die Geschehnisse aus Teil 1 anknüpft.

Kate 2: So steht es um eine Fortsetzung bei Netflix

Wenn Du Dir schon voller Vor­freude auf ein Kate-Sequel die Hände reib­st, haben wir vor­erst keine guten Nachricht­en für Dich: Bish­er gibt es näm­lich noch kein­er­lei Ankündi­gun­gen von Net­flix, die auf eine Fort­set­zung der Geschichte der hart­ge­sot­te­nen Assas­sinin hin­weisen wür­den.

Das muss jedoch keine endgültige Absage an Kate 2 bedeuten. Der Stream­ing-Dienst wird sich­er erst ein­mal abwarten, wie der Action­film beim Pub­likum ankommt und ob sich dementsprechend die Investi­tion in einen Nach­fol­ger lohnen kön­nte.

Sollte es tat­säch­lich zu ein­er Fort­set­zung von Kate kom­men, wirst Du jedoch ohne­hin noch etwas Geduld haben müssen. Selb­st wenn es jet­zt ganz schnell gehen sollte, wird Kate 2 vor 2024 wohl nicht veröf­fentlicht wer­den. Sobald es dies­bezüglich Neuigkeit­en gibt, erfährst Du sie an dieser Stelle aber sofort.

Mit GigaTV greif­st Du auf Free-TV, Pay-TV und sog­ar Stream­ing­di­en­ste wie Net­flix zu und kannst Sendun­gen auf Wun­sch aufnehmen. Falls Du von diesem Ange­bot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unser­er Über­sicht vor­bei – dort find­est Du alle Infos.

Würdest Du Dir eine Fort­set­zung zu Kate wün­schen oder sollte es Net­flix bei einem Film belassen? Ver­rate uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren!

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