Emma Roberts und Luke Bracey in Holidate
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Holidate bei Netflix: Alle Infos zur romantischen Komödie

Der Herb­st ist da und damit auch die Zeit der kusche­li­gen Filmabende. Was kön­nte da bess­er geeignet sein als eine gepflegte Rom­Com fürs Herz? Net­flix schafft Abhil­fe und lässt den Okto­ber mit der roman­tis­chen Komödie „Hol­i­date” ausklin­gen. Wir haben hier alle Infos zu Start, Hand­lung und Beset­zung für Dich.

Der Start von Holidate: Wann ist der Release auf Netflix?

Bis zu den Wei­h­nachts­feierta­gen ist es zwar noch ein wenig hin, den passenden Film dazu bringt Net­flix aber jet­zt schon an die Frau/den Mann. „Hol­i­date” heißt die Liebeskomödie, die ab dem 28. Okto­ber beim Stream­ing-Dienst läuft.

Regis­seur John White­sell ken­nt sich im Genre bere­its bestens aus, insze­nierte er doch in der Ver­gan­gen­heit unter anderem mehrere Episo­den für die Sit­coms „Roseanne” und „Hot in Cleve­land” sowie die Mar­tin Lawrence-Komödie „Big Mamas Haus 2”.

„Hol­i­date” kannst Du übri­gens auf Deinem Net­flix-Account auch mit Voda­fones GigaTV anschauen.

Die Handlung von Holidate: Fake-Verabredungen, Feiertagshass und Freundschaft plus

Sloane (Emma Roberts) ist beru­flich sehr erfol­gre­ich, in der Liebe hat sie bish­er jedoch weniger Glück gehabt. Ihr Sin­gleda­sein sorgt dafür, dass sie beson­ders an den Feierta­gen unan­genehme Fra­gen nach ihrem Beziehungssta­tus beant­worten muss oder auf Fam­i­lien­festen an den Kinder­tisch geset­zt wird.

Emma Roberts und Luke Bracey in Holidate

In gemein­samer Abnei­gung vere­int: Sloane (Emma Roberts) und Jack­son (Luke Bracey) haben eine ungewöhn­liche Date-Abmachung getrof­fen — Bild: Netflix/Steve Dietl

Als sie an Wei­h­nacht­en auf den Jungge­sellen Jack­son (Luke Bracey) trifft, hat sie einen Lei­densgenossen gefun­den. Dieser muss die ständi­gen Verkup­plungsver­suche sein­er Eltern über sich erge­hen lassen und hat das eben­falls endgültig satt. Von Sloanes leichtlebiger Tante Susan (Kristin Chenoweth) inspiri­ert, schließen die bei­den Sin­gles einen Pakt:

For­t­an treten sie an Feierta­gen als soge­nan­ntes „Hol­i­date” des jew­eils anderen auf, um eine Begleitung vor­weisen und so nervi­gen Ver­wandten und Sit­u­a­tio­nen aus dem Weg gehen zu kön­nen. Bei­de ver­sich­ern sich jedoch gegen­seit­ig, dass sie kein ern­stes roman­tis­ches Inter­esse aneinan­der haben und keine Verpflich­tun­gen einge­hen wollen.

Aber natür­lich kommt es, wie es kom­men muss: Im Laufe der gemein­sam ver­bracht­en Zeit entwick­eln Sloane und Jack­son dann doch Gefüh­le füreinan­der. Wird aus dem unverbindlichen „Hol­i­date” let­z­tendlich die große Liebe?

Noch mehr Rom­Com-Stoff gefäl­lig? Die Serie „Emi­ly in Paris” und der Film „Liebe garantiert” kön­nten da etwas für Dich sein.

GigaTV Film-Highlights

Der Holidate-Cast: Diese Schauspieler gehören zur Besetzung

Emma Roberts als Sloane Reed

Dass Emma Roberts mal im Filmgeschäft lan­den würde, war für ihre Fam­i­lie wohl keine große Über­raschung. Schließlich han­delt es sich bei ihrem Vater um den vielbeschäftigten Schaus­piel­er Eric Roberts („The Dark Knight”) und bei ihrer Tante um Hol­ly­wood-Star und Oscarpreisträgerin Julia Roberts („Erin Brock­ovich”).

Auch ihr erstes Ver­wandtschaftsver­hält­nis vor der Kam­era ließ bere­its auf eine große Kar­riere hof­fen. So feierte sie ihr Schaus­pield­e­büt als John­ny Depps Film­tochter in dem Dro­gen­dra­ma „Blow”. Es fol­gten unter anderem nen­nenswerte Auftritte in der Ensem­ble-Romanze „Valentin­stag”, der Tragikomödie „It’s Kind of a Fun­ny Sto­ry” und dem Social Media-Thriller „Nerve”.

Mit ihrer Haup­trol­le im Slash­er „Scream 4” im Jahr 2011 fand Roberts wohl zudem Geschmack am Hor­ror­genre. Die 29-Jährige gehört näm­lich zum Kreis der Darsteller, auf die Showrun­ner Ryan Mur­phy für seine Antholo­gieserie „Amer­i­can Hor­ror Sto­ry” immer wieder gern zurück­greift. In ins­ge­samt fünf der bish­eri­gen neun Staffeln wirk­te sie dabei mit.

Emma Roberts und Luke Bracey in Holidate

Bah­nt sich da mehr an? Sloane und Jack­son zeigen mehr Inter­esse am anderen, als sie es sich geschworen hat­ten — Bild: Netflix/Steve Dietl

In „Hol­i­date” zeigt sich die gebür­tige New York­erin allerd­ings wieder von ihrer zah­meren Seite. Als von Feierta­gen und nervi­gen Dates über­drüs­sige Sloane trifft sie darin mit dem Gle­ich­gesin­nten Jack­son eine außergewöhn­liche Abmachung, die unbe­ab­sichtigt zu roman­tis­chen Gefühlen führt.

Luke Bracey als Jackson Pieretti

Der Aus­tralier Luke Bracey begann seine Kar­riere als Soap-Darsteller in sein­er Heimat („Home and Away”) und kon­nte nur wenige Jahre später in Hol­ly­wood Fuß fassen. Nach Aus­flü­gen ins Roman­tik-Genre mit Fil­men wie „Plöt­zlich Star” und „The Best of Me – Mein Weg zu dir” ergat­terte er bedeut­same Rollen im „Gefährliche Brandung”-Remake „Point Break” und Mel Gib­sons Kriegs­dra­ma „Hack­saw Ridge”.

Obwohl der ganz große Durch­bruch des 31-Jähri­gen noch auf sich warten lässt, ist er trotz­dem dick im Geschäft. Zulet­zt war Bracey etwa in der Serie „Lit­tle Fires Every­where” an der Seite von Reese With­er­spoon zu sehen. Und das näch­ste große Pro­jekt ste­ht bere­its vor der Tür: Im geplanten Elvis Pres­ley-Biopic von Baz Luhrmann wird er den Pres­ley-Ver­traut­en Jer­ry Schilling verkör­pern.

Zunächst dür­fen sich seine Fans aber auf seine Per­for­mance als Jack­son im Net­flix-Film „Hol­i­date” freuen. Dessen Allianz mit Sloane soll ihn von lästi­gen Date-Verpflich­tun­gen befreien, sorgt stattdessen aber für noch mehr emo­tionale Ver­wirrung.

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Kristin Chenoweth als Tante Susan

Hierzu­lande ist Kristin Chenoweth nicht ganz so bekan­nt, in den USA gehört sie jedoch prak­tisch zum Inven­tar von The­ater-, Musi­cal-, Film- und Fernseh­pro­duk­tio­nen. Die klas­sisch aus­ge­bildete Sän­gerin ist regelmäßig am Broad­way zu sehen, wo sie des Öfteren ihr Gesangstal­ent präsen­tiert.

Ihre Ver­an­la­gung und ihr über­sprudel­ndes Charis­ma brin­gen ihr zudem stetig inter­es­sante Rollen vor der Kam­era ein. Unter anderem machte sie mit Auftrit­ten in den Serien „Push­ing Daisies” und „Glee” auf sich als Schaus­pielerin aufmerk­sam. Für erstere erhielt sie 2009 sog­ar den Emmy als beste Neben­darstel­lerin.

Auf­grund ihrer markant hohen Stimme wird sie außer­dem oft als Syn­chron­sprecherin gebucht, wie zum Beispiel für die Ani­ma­tions­filme „Rio 2 – Dschun­gelfieber”, „Die Peanuts – Der Film” und „My Lit­tle Pony – Der Film”. Als Darstel­lerin aus Fleisch und Blut war sie darüber hin­aus in Werken wie „Ver­liebt in eine Hexe” und „Schräger als Fik­tion” mit von der Par­tie.

Kristin Chenoweth in Holidate

Ver­rück­te Ver­wandtschaft: Tante Susan (Kristin Chenoweth) ste­ht bei Fam­i­lien­festen immer gerne im Mit­telpunkt — Bild: Netflix/Steve Dietl

Regis­seur John White­sell ken­nt sie bere­its bestens von der gemein­samen Zusam­me­nar­beit am Film „Blendende Wei­h­nacht­en” im Jahr 2006. Für „Hol­i­date” holte er Chenoweth aber­mals ins Boot und beset­zte sie als extro­vertierte und offen­herzige Tante Susan, die ihrer Nichte Sloane auf das Konzept von „Hol­i­dates” aufmerk­sam macht.

Frances Fisher als Elaine Reed

Obwohl Frances Fish­er in ihrer 44 Jahre andauern­den Kar­riere in zahlre­ichen Pro­duk­tio­nen für Fernse­hen und Kino mit­gewirkt hat, ist es vor allem einem Film zu ver­danken, dass die gebür­tige Britin fast jedem bekan­nt vorkommt.

In James Camerons Meis­ter­stück „Titan­ic” über­nahm sie den Part der wohlhaben­den sowie her­ablassenden Ruth DeWitt Bukater, die als Mut­ter der von Kate Winslet verkör­perten Rose eine grandios unausstehliche Darstel­lung abliefert.

Zu den weit­eren Ein­trä­gen in ihrer Fil­mo­grafie gehören unter anderem der West­ern „Erbar­mungs­los”, der Action­film „Nur noch 60 Sekun­den” und die Super­heldenserie „Watch­men”.

Emma Roberts und Luke Bracey in Holidate

Dat­ing mal anders: Sloane und Jack­son haben ungeah­n­ten Spaß zusam­men — Bild: Netflix/Steve Dietl

In „Hol­i­date” mimt sie Elaine, die Mut­ter von Sloane, die ihre Tochter ständig verkup­peln will und deswe­gen alles andere als begeis­tert ist, dass diese sich nur zum Schein mit Jack­son trifft.

Jessica Capshaw als Abby

Als Stieftochter von Regie-Leg­ende Steven Spiel­berg („Schindlers Liste”) besaß Jes­si­ca Cap­shaw schon von Anfang an die besten Voraus­set­zun­gen, um in der Film­branche einen Fuß in die Tür zu bekom­men. Daher ver­wun­dert es auch nicht, dass der Oscarpreisträger sie in seinem Sci­ence Fic­tion-Thriller „Minor­i­ty Report” beset­zte.

Abseits davon kon­nte die 44-Jährige aber auch andere Engage­ments an Land ziehen. Ihr wohl größtes davon ist zweifel­sohne die Rolle der Kinder­chirur­gin Dr. Ari­zona Rob­bins in der Kranken­hausserie „Grey’s Anato­my”, die sie über zehn Staffeln hin­weg spielte.

„Hol­i­date” ist ihr erstes Pro­jekt seit­dem, wenn es sich dabei auch nur um eine kleine Neben­rolle han­delt. Als Sloanes besorgte Schwest­er Abby will sie eben­falls dafür sor­gen, dass diese bald einen Part­ner fürs Leben find­et.

Wie hat Dir „Hol­i­date” gefall­en? Ver­rate uns Deine Mei­n­ung in der Kom­men­tarspalte!

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