shameik moore als spider-man
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Ken und Barbie
Ein animierter Spider-Man
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Spider-Man: Across the Spider-Verse | Kritik: Wilder Trip ins Multiversum

Miles Morales ist zurück und er hat nicht nur zahlre­iche weit­ere Spidey-Ver­sio­nen mit im Gepäck, son­dern taucht nun endgültig ins Mul­ti­ver­sum ein. Ob es sich lohnt den jun­gen Pro­tag­o­nis­ten bei sein­er Reise zu begleit­en, ver­rat­en wir Dir in unser­er Kri­tik zu „Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse“.

Der junge Super­held Miles Morales (Orig­i­nal­stimme: Shameik Moore) hat kaum Zeit, sich an seine Rolle als Spi­der-Man zu gewöh­nen. Gemein­sam mit ein­er neuen Horde Spidey-Mitstreiter:innen und sein­er guten Fre­undin Gwen Sta­cy (Hailee Ste­in­feld) muss er sich dem fiesen Wider­sach­er The Spot (Jason Schwartz­man) stellen. Dieser bedro­ht nicht nur sein Uni­ver­sum, son­dern das gesamte Mul­ti­ver­sum. Zusät­zlich kriselt es zwis­chen den doch sehr unter­schiedlichen Spidey-Ver­sio­nen. Als ob Miles damit nicht schon genug um die Ohren hat, erzählt ihm Gwen auch noch, dass es eine Gemein­schaft von Spideys gibt, die ver­suchen, das Mul­ti­ver­sum zusam­men­zuhal­ten.

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Spider-Man: Across the Spider-Verse: Viel los im Multiversum

Falls Du den ersten Film „Spi­der-Man: A New Uni­verse“ noch nicht gese­hen hast, empfehlen wir Dir, das unbe­d­ingt vor dem Gang ins Kino nachzu­holen. Viele Anspielun­gen und Witze ver­stehst Du näm­lich nur, wenn Du mit Miles Morales, sein­er Geschichte und seinen Mitstreiter:innen ver­traut bist. Beispiel­sweise, wenn seine Fam­i­liengeschichte in diesem Teil wieder aufge­grif­f­en wird.

gwen und miles aus dem film spider-man: across the spider-verse kritik

Ob Miles und Gwen das Chaos im Mul­ti­ver­sum zäh­men kön­nen? — Bild:  © 2023 CTMG, Inc. All Rights Reserved.

Neben Miles ste­ht auch Gwen im Mit­telpunkt, deren Charak­ter-Entwick­lung maßge­blich zur Hand­lung beiträgt. Aber auch andere Fig­uren wie das bere­its bekan­nte Spi­der-Schwein oder neue Fig­uren wie der Antikap­i­tal­is­mus-Spidey bekom­men ziem­lich viel Raum. Diese Vielzahl an Spi­der-Men- und Women macht den Streifen zwar inter­es­sant, jedoch wirkt er dadurch gele­gentlich über­laden.

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Ein Potpourri an eindrucksvoller Animationskunst

Eine schi­er end­lose Zahl an Spidey-Fig­uren treten im Laufe des über zwei Stun­den andauern­den Films auf. Jedes Uni­ver­sum, in das wir ein­tauchen, sieht anders aus. In Gwens Uni­ver­sum wirkt alles wie mit Aquarell­far­ben gemalt, während andere Uni­versen uns an Videospiele erin­nern oder sehr abstrakt gestal­tet sind. Die vielfälti­gen Ani­ma­tion­sstile sind genau das, was uns bere­its im Vorgänger-Streifen so begeis­tert hat und allein dafür reicht eine weit­ere Reise ins ver­rück­te Mul­ti­ver­sum. Allerd­ings waren wir am Ende des Films zugegeben­er­maßen ein wenig über­fordert auf­grund der zahlre­ichen visuellen Ein­drücke. Manch­mal hät­ten wir unseren Augen gerne ein wenig Ruhe gegön­nt.

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Mit Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse tauchst Du in far­ben­fro­he und aus­ge­fal­l­ene Wel­ten ein. — Bild: ©2022 CTMG, Inc. All Rights Reserved.

Zahlreiche Seitenhiebe auf die aktuelle Popkultur

Ger­ade, wenn Du ein Spi­der-Man-Fan bist oder Dich im Com­ic-Uni­ver­sum wohlfühlst, kommst Du bei Spi­der-Man: Across the Spi­der­verse defin­i­tiv auf Deine Kosten, denn es gibt wieder zahlre­ich East­er-Eggs. Dich erwarten Ver­weise und Gags auf pop­kul­turelle The­men sowie der Auftritt unter­schiedlich­er Spidey-Charak­tere. Dabei ver­liert der Streifen nie die Hand­lung aus den Augen, son­dern bleibt schön strin­gent. Allerd­ings schienen nicht alle Ideen und die kom­plette Sto­ry in einen Film zu passen, daher ein klein­er Spoil­er: Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse bietet nur die erste Hälfte der Geschichte. Der dritte Teil namens „Spi­der-Man: Beyond the Spi­der-Verse“ fungiert als Fort­set­zung und gle­ichzeit­ig als Abschluss der Trilo­gie.

Spider-Man: Across the Spider-Versein der Kritik: Unser Fazit

Der zweite Teil der Trilo­gie Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse beweist erneut, wie gut ver­rück­te, fan­tasievolle Ideen ger­ade in Ani­ma­tions­fil­men umge­set­zt wer­den kön­nen. Diese Sequen­zen gepaart mit dem gewohnt knack­i­gen Humor machen den Mar­vel-Streifen abso­lut sehenswert. Auch wenn wir uns zwis­chen­durch ein biss­chen mehr Ruhe von den visuell aus­ge­fal­l­eneren Szenen gewün­scht hät­ten, ist Spi­der-Man: Across the Spi­der-Verse ein gelun­gener Film für echte Spidey-Fans.

Genre: Ani­ma­tion / Action
Bun­desstart: 1. Juni 2023
Laufzeit: 140 Minuten
FSK: Ab 12 Jahren freigegeben
Regie: Joaquim Dos San­tos, Kemp Pow­ers, Justin Thomp­son
Drehbuch: Phil Lord, Christo­pher Miller

Du lieb­st Spi­der-Man? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, warum die fre­undliche Spinne aus der Nach­barschaft Dein Lieblingssu­per­held ist.

 

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