Zwei Hollywoodstars haben Spaß
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Tom Holland als Spider-Man
Georgina Campbell in Barbarian

Roland Emmerich: Die besten Filme des Katastrophenkönigs

Wenn alle ins Kino ren­nen, obwohl die Welt unterge­ht – dann läuft ein Roland-Emmerich-Film. Ob fiese Aliens, eine schwan­gere Riesenechse oder die Kli­makatas­tro­phe: Die Men­schheit hat in den Werken des Regis­seurs oft wenig zu lachen. Grund genug, unsere Top 5 des Block­buster-Mach­ers zu präsen­tieren.

Seit 1984 macht Roland Emmerich Filme: als Drehbuchau­tor, Pro­duzent und Regis­seur. Anfang der 1990er-Jahre wurde Hol­ly­wood auf das Tal­ent aus dem Schwaben­land aufmerk­sam. Sei­ther gehört Emmerich zu den weni­gen deutschen Regis­seuren, die über Jahrzehnte hin­weg immer wieder Block­buster-Pro­duk­tio­nen in den USA abgeliefert haben. Anfang 2022 kam sein bis­lang let­zter Film „Moon­fall” ins Kino.

Moon­fall strea­men: Bei welchem Stream­ing­di­enst startet der Katas­tro­phen­film?

Im Novem­ber 2022 kündigte der mit­tler­weile 67-jährige Filmemach­er sein Kar­ri­ereende an. Er wolle nur noch einen Film machen. Darin soll es um eine Welt gehen, die durch die Kli­makatas­tro­phe aus den Fugen ger­at­en ist. Bis sein let­ztes Werk ins Kino kommt, dürften aber noch drei bis vier Jahre verge­hen. Für uns ein weit­er­er Anlass, noch mal auf die besten Filme des Mas­ter of Dis­as­ter zurück­zublick­en.

Platz 5: Joey (1985)

„Joey” ist der zweite Film von Roland Emmerich. Nach seinem Debüt „Das Arche Noah Prinzip” kehrte er Sci­ence-Fic­tion zunächst den Rück­en und pro­bierte sich am Hor­ror­film. Bei der Kri­tik fiel „Joey” durch. Einige Szenen aus dem Früh­w­erk von 1985 sind trotz­dem einen Blick wert. Ein Beispiel: Wenn das Spielzeugtele­fon klin­gelt und sich der Anrufer als ver­stor­ben­er Vater aus­gibt, sträuben sich die Nack­en­haare. Wer außer­dem Angst vor Bauchred­ner­pup­pen hat, sollte einen großen Bogen um „Joey” machen.

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Platz 4: Godzilla (1998)

Hard­core-Fans der japanis­chen Katas­tro­phen-Kult­filme machen hinge­gen einen großen Bogen um Roland Emmerichs „Godzil­la”. Der Hol­ly­wood-Streifen sorgte für geteilte Mei­n­un­gen – nicht zulet­zt wegen des Mon­s­ter­de­signs. Die Hin­ter­grund­sto­ry gibt zudem franzö­sis­che Atom­tests als Ursache für die Rep­tilien-Muta­tion an. Dezente Anspielun­gen an Ereignisse der echt­en Welt sollte Emmerich auch später noch immer mal wieder ein­streuen.

Als über­drehte Pop­corn-Unter­hal­tung mit Schauw­erten und hohem Bud­get weiß der Film den­noch zu gefall­en, zumal „Godzil­la” mit Stars wie Jean Reno und Matthew Brod­er­ick aufwartet.

Godzil­la kannst Du übri­gens bei GigaTV in der Voda­fone Videothek strea­men. 

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Platz 3: The Day After Tomorrow (2004)

Ist die Kli­makatas­tro­phe noch zu stop­pen? In „The Day After Tomor­row” lautet die Antwort ein­deutig „Nein”. Statt glob­aler Erder­wär­mung wartet das totale Wet­ter­chaos auf die Men­schheit. Tödliche Stürme suchen die Erde heim, als Vor­boten ein­er neuen Eiszeit. Auch der Kli­maforsch­er Jack kann daran nichts ändern. Sein Ziel: So viele Men­schen ret­ten, wie möglich – vor allem seinen Sohn.

Wen­ngle­ich die Darstel­lung der Kli­makatas­tro­phe in bester Hol­ly­wood-Manier stark über­trieben ist und die Hand­lung eher Neben­sache ist, sorgte „The Day After Tomor­row” zumin­d­est kurzfristig für eine Kli­maschutzdiskus­sion. Wer den voll­ständi­gen Wel­tun­ter­gang sehen möchte, guckt im Anschluss „2012” (von 2009).

The Day After Tomor­row kannst Du bei GigaTV in der Voda­fone Videothek strea­men. 

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Platz 2: Stargate (1994)

„Star­gate” ist zwar kein Katas­tro­phen­film, aber unser­er Mei­n­ung nach Emmerichs zweitbester Film. Die Geschichte um ein uraltes Tor in eine fremde Galax­is weiß auch über 25 Jahre später noch an den Bild­schirm zu fes­seln.

Kurt Rus­sell und James Spad­er fungieren als Muskeln und Hirn ein­er Son­dere­in­heit, um einem selb­ster­nan­nten ägyp­tis­chen Gott das Handw­erk zu leg­en und ein unter­drück­tes Volk zu befreien. „Star­gate” traf einen Nerv beim Pub­likum und zog gle­ich mehrere Serien nach sich.

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Platz 1: Independence Day (1996)

Bill Pull­man als US-Präsi­dent, Will Smith als Kampf­pi­lot und Jeff Gold­blum als genialer Satel­li­ten­tech­niker sind nur einige der Haup­trollen in Roland Emmerichs Alien-Spek­takel. Die Sto­ry ist so alt wie abge­droschen: Übel gelaunte Außerirdis­che wollen die Erde plün­dern und sind schein­bar unbe­sieg­bar.

Die Umset­zung macht aus „Inde­pen­dence Day” allerd­ings einen der kurzweilig­sten Vertreter seines Gen­res. „Star Trek”-Fans freuen sich vor allem über den Auftritt von Brent „Data” Spin­er als Wis­senschaftler ein­er geheimen US-Basis in der Area 51.

Mit „Inde­pen­dence Day: Wiederkehr” von 2016 kon­nte Emmerich nicht an den Erfolg des Vorgängers anschließen. Trotz der­ar­tiger Rückschläge hoffte der Regis­seur weit­er­hin, eines Tages „Inde­pen­dence Day 3” zu drehen, wie Cin­emaBlend berichtete. Daraus scheint nach seinem angekündigten Abschied vom Kino allerd­ings nun nichts mehr zu wer­den.

Inde­pen­dence Day kannst Du eben­falls bei GigaTV in der Voda­fone Videothek strea­men. 

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