Dumbledore und Grindelwald
© Eigenkreation via dpa
Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Harry Potter: 5 fatale Entscheidungen, die J.K. Rowling heute bereut

Mil­lio­nen von Lesern lieben die Geschicht­en um Har­ry Pot­ter. Doch trotz des großen Erfol­gs gibt es einige Entschei­dun­gen, mit denen Autorin J. K. Rowl­ing im Nach­hinein nicht glück­lich ist. Wir ver­rat­en Dir, was sie gern verän­dern würde, wenn sie selb­st einen Zauber­stab hätte, um die Zeit zurückzudrehen.

Hermine heiratet Ron

Dass Her­mine am Ende mit Ron zusam­men ist, und nicht mit Har­ry, hat viele Fans über­rascht (um es nett auszu­drück­en). Denn objek­tiv betra­chtet, passen die bei­den viel bess­er zusam­men. In einem Inter­view mit „The Sun­day Times” hat J. K. Rowl­ing zugegeben, dass die Beziehung wenig Sinn ergibt.

Von wegen Kinder­buch: 10 schock­ierende Facts über Har­ry Potter

„Ich habe die Her­mine-Ron-Beziehung als eine Art Wun­scher­fül­lung geschrieben”, so die Autorin. Sie könne die Ent­täuschung der Leser ver­ste­hen und denke heute anders darüber. „Es war eine Entschei­dung, die ich aus sehr per­sön­lichen Grün­den getrof­fen habe, nicht aus Grün­den der Glaubwürdigkeit.”

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Die fehlende Abschlussfeier

Joanne K. Rowl­ing ist bis heute trau­rig darüber, dass sie nie über die Abschlussfeier in Hog­warts geschrieben hat. Im „Pot­ter­cast” ver­ri­et sie, dass eine Szene vorge­se­hen war, in der wir miter­leben, wie Her­mine ihren Schu­la­b­schluss macht. Har­ry, Ron und Neville hät­ten sich in diesem Szenario nach der finalen Schlacht direkt einen Job gesucht, um die Mis­ere aufzuräu­men, die Volde­mor­ts Regime hin­ter­lassen hat.

„Ich wusste schon früh, dass wir sie nie ihren Abschluss machen sehen wer­den… Ich war trau­rig, dass die Büch­er nicht mit einem Fest enden, der Abschlussfeier-Szene. Aber es ging nicht… es hätte sich zu banal ange­fühlt.” Vie­len Lesern sei schon der tat­säch­liche Epi­log zu sen­ti­men­tal gewe­sen, meint J. K. Rowl­ing. Ein großes Fest wäre nach der furcht­baren Schlacht ein­fach falsch gewesen.

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Florean Fortescues Schicksal

Der Eis­cre­mev­erkäufer Flo­re­an Fortes­cue ist spur­los ver­schwun­den, nach­dem die Todess­er das Min­is­teri­um infil­tri­ert haben. J. K. Rowl­ing ver­ri­et später, dass er ent­führt und umge­bracht wurde. Ursprünglich habe sie geplant, den Charak­ter als wichtige Infor­ma­tion­squelle einzusetzen.

Flo­re­an war als Nachkomme des Schulleit­ers Dex­ter Fortes­cue angelegt und hätte Har­ry Pot­ter auf sein­er Suche nach dem Elder­stab oder Raven­claws Dia­dem mit Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen kön­nen. Let­zten Endes entsch­ied Rowl­ing, ihn aus der Geschichte zu stre­ichen. „Alles in allem sieht es so aus, als hätte ich ihn ohne Grund kid­nap­pen und töten lassen. Er ist nicht der erste Zauber­er, den Volde­mort umge­bracht hat, weil er zu viel wusste (oder zu wenig) aber er ist der einzige, der mir Schuldge­füh­le bere­it­et, weil das alles mein Fehler war.”

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Die tragischen Todesfälle

Apro­pos schuldig: Immer dann, wenn sich die große Schlacht um Hog­warts jährt, entschuldigt sich J. K. Rowl­ing auf Twit­ter für beson­ders trau­rige Todes­fälle. Obwohl Fred Weasley, Remus Lupin, Dob­by, der Hau­self oder Severus Snape zum Wohl der Geschichte ster­ben mussten, tun der Autorin diese Opfer offen­sichtlich beson­ders leid.

Dumbledores heimliche Liebe

Schon 2007 hat J. K. Rowl­ing bei ein­er Lesung ver­rat­en, dass Pro­fes­sor Dum­b­le­dore schwul war, auch wenn seine Präferen­zen in den Har­ry-Pot­ter-Büch­ern nur angedeutet wer­den. Als die Enthül­lung beim Pub­likum offen­sichtlich sehr gut ankam, erk­lärte sie, dass sie es den Fans früher hätte sagen sollen, „wenn ich gewusst hätte, dass es euch so glück­lich macht.”

Schade: Obwohl die Autorin ihre Entschei­dung also anscheinend bereut, wird Dum­b­le­dores Beziehung zu Grindel­wald in den „Phan­tastis­che Tierwesen”-Filmen trotz­dem nur angedeutet.

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Was hältst Du von J. K. Rowl­ings Entschei­dun­gen? Hätte sie in den Büch­ern etwas anders machen sollen? Ver­rate uns Deine Mei­n­ung in den Kommentaren.

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