Reacher Staffel 2
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"Chicago P.D."-Darstellerin Tracy Spiridakos bei einem NBC-Event
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Reacher: Das Ende von Staffel 2 erklärt – wie endet der Kampf gegen New Age?

Die zweite Staffel von „Reach­er” bei Ama­zon Prime Video endet natür­lich mit ein­er Menge Action, aber auch mit dem ein oder anderen Twist. Falls Du nach der let­zten Folge noch offene Fra­gen hast: Hier find­est Du das Ende von Staffel 2 von Reach­er erk­lärt.

Reacher Staffel 2: Das Ende erklärt

Die Sit­u­a­tion am Ende von Staffel 2 ist eine Her­aus­forderung für die verbliebe­nen Mit­glieder 110. Spe­cial Inves­ti­ga­tions Unit. Kar­la Dixon und David O’Don­nell sind in den Hän­den von Bösewicht Shane Langston, kor­rupter Sicher­heitss­chef bei der Fir­ma New Age. Dieser hat mil­itärische Raketen­waf­fen und die nöti­gen Chips aus der Fir­ma abgezweigt, um sie gewinnbrin­gend zu verkaufen.

Reach­er stellt sich ihm frei­willig, um Dixons und O’Don­nells Leben zu ret­ten, während Nea­gley vor dem Waren­lager auf Ver­stärkung durch Sen­a­tor Lavoys Leute wartet.

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Wenig über­raschend gelingt Reach­er und Nea­gley die Oper­a­tion, wenn auch äußerst knapp. Langston schafft es, die auf ein­er Trage fix­ierten Dixon und O’Don­nell in seinen Helikopter zu brin­gen. Kurz bevor dieser abhebt, gelangt Reach­er an Bord und kann unter Ein­satz sein­er immensen Kräfte ver­hin­dern, dass Dixon durch die offene Heck­klappe in den Tod stürzt.

Als Reach­ers Team­mit­glieder befre­it sind, tötet er Langston, obwohl dieser als Mas­ter­mind hin­ter der Ver­schwörung als Einziger alle Details des Waf­fend­eals kan­nte. Dixon jedoch set­zt den Hub­schrauber­pi­loten unter Druck, der eben­falls weiß, wohin die Reise gehen sollte: Zu einem Inge­nieur von New Age, der die Chips in die Raketen ein­set­zen soll.

Dort angekom­men, fes­selt das Team den Inge­nieur und den Piloten und wartet auf den mys­ter­iösen A.M., der als Mit­tels­mann bei dem Waf­fend­eal fungiert.

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Was passiert mit Langston und A.M.?

Reach­ers Team kann A.M. über­raschen, der natür­lich Langston erwartet hat. Die vier machen kurzen Prozess mit dem Krim­inellen und erschießen ihn vor Ort. Die Leute von Sen­a­tor Lavoy sind als Unter­stützung mit dabei und wen­den sich in einem uner­warteten Twist plöt­zlich gegen Reach­er, Dixon, O’Don­nell und Nea­gley.

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Der Grund: Sen­a­tor Lavoy, der Reach­ers Trupp nur wider­willig unter­stützt hat, um seine indi­rek­te Mitwirkung an dem Waf­fen-Kom­plott zu tar­nen, will keine Zeug:innen hin­ter­lassen. Reach­er jedoch hat das kom­men sehen und rechtzeit­ig Home­land Secu­ri­ty auf den Plan gerufen. Deren Leute rück­en nun an und nehmen Lavoys Truppe fest.

Reach­er und die drei anderen kön­nen unbe­hel­ligt den Tatort ver­lassen, nicht ohne jedoch die 65 Mil­lio­nen Dol­lar mitzunehmen, die A.M. für den Kauf der Waf­fen dabei hat­te.

Was ist wirklich mit Swan passiert?

Das Ende von Reach­er Staffel 2 erk­lärt sich nicht hin­re­ichend, ohne auf Tony Swan einzuge­hen. Er war eben­falls ein Mit­glied der 110. Spe­cial Inves­ti­ga­tions Unit und fing später bei New Age an. Im Laufe der Staffel ist unklar, ob er Bösewicht Langston unter­stützt und eben­falls kor­rupt gewor­den ist. Während vieles darauf hin­deutet, glaubt Reach­er nicht daran. Soll er sich in Swan getäuscht haben, den er damals per­sön­lich für die 110. rekru­tiert hat?

Das Ende der let­zten Folge ver­rät uns dann auch, was mit Swan passiert ist. Langston hat ihn tragis­cher­weise getötet, denn Swan wollte den Sicher­heitss­chef und seine Machen­schaften auf­fliegen lassen. Danach hat Langston Swans Augapfel und einen Fin­ger behal­ten, um die nöti­gen Authen­tifizierun­gen damit vornehmen zu kön­nen. Bei­des präsen­tiert er Reach­er in ein­er zynis­chen Szene.

Langston hat dem­nach alles so arrang­iert, dass es aussieht, als stecke Swan hin­ter allem und habe sich selb­st aus dem Staub gemacht.

Reacher Staffel 2

Sind hun­dert­prozentig loy­al zu Reach­er: die Ex-Mil­itärs Dixon und Nea­gley. — Bild: pic­ture alliance / Everett Col­lec­tion | ©Amazon/Courtesy Everett Col­lec­tion

Was passiert am Ende mit Reacher, Neagley, Dixon und O’Donnell?

Am Ende spazieren die vier über­leben­den Mit­glieder der 110. mit 65 Mil­lio­nen US-Dol­lar davon. Reach­er nutzt das Geld, um alle Opfer von Langston zu entschädi­gen. So bekom­men die Fam­i­lien der getöteten Franz, Orosco und Sanchez einen Teil davon, eben­so die Fam­i­lie von Sergeant Rus­so. Ein Tier­heim erhält eine hohe Spende in Erin­nerung an Swans Hund, der nach dessen Ent­führung durch Langston grausam gestor­ben ist.

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Aber auch Nea­gley, Dixon und O’Don­nell ver­gisst Reach­er nicht: Let­zter­er bekommt zwar nicht direkt etwas ab, dafür aber seine Kinder in Form eines gewalti­gen Fonds. Für Dixon grün­det Reach­er eine GmbH, damit sie kün­ftig als ihre eigene Chefin arbeit­en kann. Und Nea­gley akzep­tiert kein Geld von Reach­er, dafür organ­isiert er eine Vol­lzeitpflege für ihren kranken Vater.

Sich selb­st gön­nt Reach­er erst etwas nach Dixons aus­drück­lich­er Auf­forderung und investiert in ein Jahre­stick­et für den Fern­bus, um nach Lust und Laune umher­reisen zu kön­nen.

Wie geht die Beziehung zwischen Dixon und Reacher zu Ende?

Genau wie am Ende von Staffel 1 kommt es auch hier zu ein­er Tren­nung, allerd­ings weniger schmerzvoll. Denn Dixon, die im Laufe der Ereignisse rund um New Age mit Reach­er zusam­mengekom­men ist, weiß, dass dieser zu einem nor­malen Leben an einem Ort nicht geschaf­fen ist.

Sie witzelt kurz vor dem Abschied, dass sie ihn nach Hause nehmen und ihren Eltern vorstellen will, was Reach­er einen ungläu­bi­gen Gesicht­saus­druck ent­lockt. Kurz darauf löst sie lachend die Sit­u­a­tion auf, denn sie macht sich bezüglich ein­er gemein­samen Zukun­ft keine Illu­sio­nen. Die bei­den ver­brin­gen eine let­zte Nacht zusam­men und gehen dann getren­nte Wege.

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Was bedeuten Reachers letzte Worte an Neagley?

Gewohnt unemo­tion­al geht auch der Abschied von Nea­gley von­stat­ten, denn bei­de sind nicht für lange Abschiede zu haben. Sie erin­nert ihren ehe­ma­li­gen Boss daran, dass er bess­er darin wer­den muss, Kon­takt zu hal­ten. Schließlich seien die vier mehr als nur Freund:innen.

Darauf antwortet Reach­er mit „Ja, Mas­ter Sergeant” in Anlehnung an Nea­gleys Rang beim Mil­itär. Danach steigt er in den Bus, wo ein älter­er Mitreisender ihn fragt, wohin die Reise denn gehe. Die knappe Antwort: „Keine Ahnung”.

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