Reacher Staffel 2
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Reacher: Das Ende von Staffel 2 erklärt – wie endet der Kampf gegen New Age?

Die zweite Staffel von „Reach­er” bei Ama­zon Prime Video endet natür­lich mit ein­er Menge Action, aber auch mit dem ein oder anderen Twist. Falls Du nach der let­zten Folge noch offene Fra­gen hast: Hier find­est Du das Ende von Staffel 2 von Reach­er erklärt.

Reacher Staffel 2: Das Ende erklärt

Die Sit­u­a­tion am Ende von Staffel 2 ist eine Her­aus­forderung für die verbliebe­nen Mit­glieder 110. Spe­cial Inves­ti­ga­tions Unit. Kar­la Dixon und David O’Don­nell sind in den Hän­den von Bösewicht Shane Langston, kor­rupter Sicher­heitss­chef bei der Fir­ma New Age. Dieser hat mil­itärische Raketen­waf­fen und die nöti­gen Chips aus der Fir­ma abgezweigt, um sie gewinnbrin­gend zu verkaufen.

Reach­er stellt sich ihm frei­willig, um Dixons und O’Don­nells Leben zu ret­ten, während Nea­gley vor dem Waren­lager auf Ver­stärkung durch Sen­a­tor Lavoys Leute wartet.

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Wenig über­raschend gelingt Reach­er und Nea­gley die Oper­a­tion, wenn auch äußerst knapp. Langston schafft es, die auf ein­er Trage fix­ierten Dixon und O’Don­nell in seinen Helikopter zu brin­gen. Kurz bevor dieser abhebt, gelangt Reach­er an Bord und kann unter Ein­satz sein­er immensen Kräfte ver­hin­dern, dass Dixon durch die offene Heck­klappe in den Tod stürzt.

Als Reach­ers Team­mit­glieder befre­it sind, tötet er Langston, obwohl dieser als Mas­ter­mind hin­ter der Ver­schwörung als Einziger alle Details des Waf­fend­eals kan­nte. Dixon jedoch set­zt den Hub­schrauber­pi­loten unter Druck, der eben­falls weiß, wohin die Reise gehen sollte: Zu einem Inge­nieur von New Age, der die Chips in die Raketen ein­set­zen soll.

Dort angekom­men, fes­selt das Team den Inge­nieur und den Piloten und wartet auf den mys­ter­iösen A.M., der als Mit­tels­mann bei dem Waf­fend­eal fungiert.

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Was passiert mit Langston und A.M.?

Reach­ers Team kann A.M. über­raschen, der natür­lich Langston erwartet hat. Die vier machen kurzen Prozess mit dem Krim­inellen und erschießen ihn vor Ort. Die Leute von Sen­a­tor Lavoy sind als Unter­stützung mit dabei und wen­den sich in einem uner­warteten Twist plöt­zlich gegen Reach­er, Dixon, O’Don­nell und Neagley.

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Der Grund: Sen­a­tor Lavoy, der Reach­ers Trupp nur wider­willig unter­stützt hat, um seine indi­rek­te Mitwirkung an dem Waf­fen-Kom­plott zu tar­nen, will keine Zeug:innen hin­ter­lassen. Reach­er jedoch hat das kom­men sehen und rechtzeit­ig Home­land Secu­ri­ty auf den Plan gerufen. Deren Leute rück­en nun an und nehmen Lavoys Truppe fest.

Reach­er und die drei anderen kön­nen unbe­hel­ligt den Tatort ver­lassen, nicht ohne jedoch die 65 Mil­lio­nen Dol­lar mitzunehmen, die A.M. für den Kauf der Waf­fen dabei hatte.

Was ist wirklich mit Swan passiert?

Das Ende von Reach­er Staffel 2 erk­lärt sich nicht hin­re­ichend, ohne auf Tony Swan einzuge­hen. Er war eben­falls ein Mit­glied der 110. Spe­cial Inves­ti­ga­tions Unit und fing später bei New Age an. Im Laufe der Staffel ist unklar, ob er Bösewicht Langston unter­stützt und eben­falls kor­rupt gewor­den ist. Während vieles darauf hin­deutet, glaubt Reach­er nicht daran. Soll er sich in Swan getäuscht haben, den er damals per­sön­lich für die 110. rekru­tiert hat?

Das Ende der let­zten Folge ver­rät uns dann auch, was mit Swan passiert ist. Langston hat ihn tragis­cher­weise getötet, denn Swan wollte den Sicher­heitss­chef und seine Machen­schaften auf­fliegen lassen. Danach hat Langston Swans Augapfel und einen Fin­ger behal­ten, um die nöti­gen Authen­tifizierun­gen damit vornehmen zu kön­nen. Bei­des präsen­tiert er Reach­er in ein­er zynis­chen Szene.

Langston hat dem­nach alles so arrang­iert, dass es aussieht, als stecke Swan hin­ter allem und habe sich selb­st aus dem Staub gemacht.

Reacher Staffel 2

Sind hun­dert­prozentig loy­al zu Reach­er: die Ex-Mil­itärs Dixon und Nea­gley. — Bild: pic­ture alliance / Everett Col­lec­tion | ©Amazon/Courtesy Everett Collection

Was passiert am Ende mit Reacher, Neagley, Dixon und O’Donnell?

Am Ende spazieren die vier über­leben­den Mit­glieder der 110. mit 65 Mil­lio­nen US-Dol­lar davon. Reach­er nutzt das Geld, um alle Opfer von Langston zu entschädi­gen. So bekom­men die Fam­i­lien der getöteten Franz, Orosco und Sanchez einen Teil davon, eben­so die Fam­i­lie von Sergeant Rus­so. Ein Tier­heim erhält eine hohe Spende in Erin­nerung an Swans Hund, der nach dessen Ent­führung durch Langston grausam gestor­ben ist.

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Aber auch Nea­gley, Dixon und O’Don­nell ver­gisst Reach­er nicht: Let­zter­er bekommt zwar nicht direkt etwas ab, dafür aber seine Kinder in Form eines gewalti­gen Fonds. Für Dixon grün­det Reach­er eine GmbH, damit sie kün­ftig als ihre eigene Chefin arbeit­en kann. Und Nea­gley akzep­tiert kein Geld von Reach­er, dafür organ­isiert er eine Vol­lzeitpflege für ihren kranken Vater.

Sich selb­st gön­nt Reach­er erst etwas nach Dixons aus­drück­lich­er Auf­forderung und investiert in ein Jahre­stick­et für den Fern­bus, um nach Lust und Laune umher­reisen zu können.

Wie geht die Beziehung zwischen Dixon und Reacher zu Ende?

Genau wie am Ende von Staffel 1 kommt es auch hier zu ein­er Tren­nung, allerd­ings weniger schmerzvoll. Denn Dixon, die im Laufe der Ereignisse rund um New Age mit Reach­er zusam­mengekom­men ist, weiß, dass dieser zu einem nor­malen Leben an einem Ort nicht geschaf­fen ist.

Sie witzelt kurz vor dem Abschied, dass sie ihn nach Hause nehmen und ihren Eltern vorstellen will, was Reach­er einen ungläu­bi­gen Gesicht­saus­druck ent­lockt. Kurz darauf löst sie lachend die Sit­u­a­tion auf, denn sie macht sich bezüglich ein­er gemein­samen Zukun­ft keine Illu­sio­nen. Die bei­den ver­brin­gen eine let­zte Nacht zusam­men und gehen dann getren­nte Wege.

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Was bedeuten Reachers letzte Worte an Neagley?

Gewohnt unemo­tion­al geht auch der Abschied von Nea­gley von­stat­ten, denn bei­de sind nicht für lange Abschiede zu haben. Sie erin­nert ihren ehe­ma­li­gen Boss daran, dass er bess­er darin wer­den muss, Kon­takt zu hal­ten. Schließlich seien die vier mehr als nur Freund:innen.

Darauf antwortet Reach­er mit „Ja, Mas­ter Sergeant” in Anlehnung an Nea­gleys Rang beim Mil­itär. Danach steigt er in den Bus, wo ein älter­er Mitreisender ihn fragt, wohin die Reise denn gehe. Die knappe Antwort: „Keine Ahnung”.

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