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Fluch der Karibik: Die Reihenfolge der Filme erklärt
Bereit für einen „Fluch der Karibik“-Filmmarathon? Diese Reihenfolge bietet sich an, wenn Du Jack Sparrow auf der Suche nach der ewigen Jugend begleiten möchtest.
Fluch der Karibik: Reihenfolge der Filme
Fluch der Karibik gehört zu den erfolgreichsten Filmreihen: Mehr als 4,5 Milliarden US-Dollar hat das Franchise seit dem ersten Teil eingespielt. Inzwischen liegen fünf Teile im Hafen und ein sechster Film hat die Segel gesetzt. Doch in welcher Reihenfolge solltest Du Fluch der Karibik schauen?
Wir empfehlen Pirates of the Carribean in der Reihenfolge der Veröffentlichung zu schauen:
- Fluch der Karibik (2003)
- Pirates of the Carribean – Fluch der Karibik 2 (2006)
- Pirates of the Carribean – Am Ende der Welt (2007)
- Pirates of the Carribean – Fremde Gezeiten (2011)
- Pirates of the Carribean: Salazars Rache (2017)
Das sind die offiziellen deutschen Titel, die auf den ersten Blick zugegebenermaßen irritieren können. Denn sie suggerieren, dass die ersten beiden Filme zusammengehören, weil die „2“ auf eine direkte Fortsetzung hindeutet. Andererseits bilden die Filme zwei bis vier durch „Pirates of the Carribean“ im Titel eine Einheit.
Lass Dich davon nicht beirren. Jeder Film erzählt eine eigene Geschichte, doch es gibt inhaltliche Zusammenhänge und wiederkehrende Figuren. Da der Zeitstrang vom ersten bis zum fünften Film chronologisch ist, bietet es sich an, die „Fluch der Karibik“-Filme in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung zu schauen.
Teil 1 bis 3: Die inoffizielle Trilogie
Achtung: Die folgenden Absätze können Spoiler enthalten.
Für viele gelten die ersten drei Teile als eigene Trilogie. Das liegt vor allem an den Figuren Elizabeth Swan (Keira Knightley) und Will Turner (Orlando Bloom). Während Jack Sparrow (Johnny Depp) in allen Filmen als Hauptcharakter agiert, spielen Will und Elizabeth ab dem vierten nur noch eine untergeordnete Rolle.
Die ersten drei Filme leben von dem Dreiergespann, denn der Pirat mit der sympathischen Schieflage trifft immer wieder auf das Liebespaar. Gemeinsam erleben und überstehen Jack, Elizabeth und Will zahlreiche Abenteuer auf hoher See.
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Diese besondere Chemie gibt es ab dem vierten Film nicht mehr, sodass Du vor allem die ersten drei „Fluch der Karibik“-Teile in der Reihenfolge ihrer Erscheinungsjahre sehen solltest.
Ganz losgelöst von den weiteren Filmen ist die inoffizielle Trilogie aber nicht. Einerseits taucht der Sohn (gespielt von Brenton Thwaites) von Elizabeth und Will auf, andererseits treffen wir die beiden im fünften Teil zumindest kurz wieder.
Teil 4 und 5: Neue Gesichter und alte Bekannte
Auch wenn viele sagen, dass die ersten drei Filme für sich stehen, solltest Du nicht direkt mit dem vierten Teil starten. Es gibt immer wieder Anspielungen, die Du nur verstehst, wenn Du Fluch der Karibik in der chronologischen Reihenfolge schaust.
Außerdem ist Captain Hector Barbossa (Geoffrey Rush) in fast allen Filmen sehr präsent. Gleiches gilt für Joshamee Gibbs (Kevin McNally), den ersten Maat und langjährigen Freund von Jack.
Happy #FriendshipDay. Tag your First Mate! pic.twitter.com/2X5iw79z9o
— #PiratesLife (@DisneyPirates) August 6, 2017
Um die Lücke zu füllen, die Keira Knightley und Orlando Bloom hinterlassen haben, treten dem Cast neue bekannte Gesichter bei. Im vierten Film ist das in erster Linie Penélope Cruz als Angelica, Jacks frühere Geliebte. Auch Ian McShane ist als Blackbeard neu an Bord.
Im fünften Film tritt Javier Bardem als einstiger Piratenjäger Captain Armando Salazar gegen Jack an. Kaya Scodelario spielt Carina Smyth, die Tochter von Hector Barbossa.
Durchbricht Fluch der Karibik 6 die Reihenfolge?
Wenn die Gerüchte stimmen, wird auch Fluch der Karibik 6 zur chronologischen Reihenfolge zählen. Der Film stellt den Kompass nicht komplett neu ein, nimmt aber einen etwas anderen Kurs, wie es scheint.
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Im Mittelpunkt könnte Carina Smyth stehen, die im fünften Teil neu eingeführt wurde. Laut Collider hat die Schauspielerin selbst gesagt, dass sie für Fluch der Karibik 6 gecastet wurde.
Das legt nahe, dass auch ihr Verehrer dabei ist – Henry, der Elizabeths und Wills Sohn. Daraus lässt sich wiederum ableiten, dass das Paar selbst ins Rampenlicht zurückkehrt. Zumal eine Post-Credit-Szene am Ende von Teil fünf genau darauf hindeutet. Bestätigt ist das alles jedoch nicht.
Reihenfolge hin oder her, Fluch der Karibik schippert und sinkt mit Jack Sparrow. Hier stehen die Chancen aber nicht so gut. Disneys Produktionschef Sean Bailey sagte laut Cinema Blend, dass Disney ohne die ikonische Figur plane, weil die Reihe frischen Wind benötige.