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Die besten Schachfilme: Das kannst Du nach Damengambit gucken
Du hast Netflix‘ „Damengambit“ zu Ende geschaut und kannst nicht genug von Schach kriegen? Wir stellen Dir hier sechs Schachfilme vor, die Du Dir direkt nach der Netflix-Serie anschauen kannst.
„Bauernopfer – Spiel der Könige“ (2014)
Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt der Schachfilm „Bauernopfer“ von dem US-Amerikaner Bobby Fischer, der als Kind seine Leidenschaft für das Brettspiel entdeckt. In seinem späteren Leben leidet er jedoch unter Paranoia, was sich zunehmend auf seine Karriere auswirkt.
Bobby Fischer galt in den 70er-Jahren als einer der besten Schachspieler weltweit. In den 90er-Jahren geriet jedoch in Schwierigkeiten mit der Justiz, da er trotz US-Embargo an einem inoffiziellen Turnier im damaligen Jugoslawien teilnahm.
„Lushins Verteidigung“ (2002)
John Turturro („The Big Lebowski“, „Transformers”) schlüpft in die Rolle eines talentierten Schachspielers, der in den 1920ern an einem wichtigen Turnier in Italien teilnehmen will. Dort kämpft er schon bald nicht nur um die Siegestrophäe, sondern auch um das Herz einer Frau (Emily Watson).
„Lushins Verteidigung“ ist von dem gleichnamigen Roman des russisch-amerikanischen Schriftstellers Vladimir Nabokov inspiriert und beeindruckt vor allem durch die schauspielerische Leistung Turturros.
„Das Königsspiel – Ein Meister wird geboren“ (1993)
Die Eltern des jungen Josh Waitzkin (Max Pomeranc) entdecken, dass ihr Kind ein außergewöhnliches Talent im Schachspiel zeigt. Sie engagieren einen strengen Lehrer, um ihren Sohn zu fördern und aus ihm den neuen Bobby Fisher zu machen. Doch Josh freundet sich mit dem Schnellschachspieler Vinnie (Laurence Fishburne) an. Dass er bald dessen Methoden anwendet, gefällt seinem Lehrer überhaupt nicht.
„Das Königsspiel“ setzt sich gekonnt mit den Schwierigkeiten auseinander, ein hochbegabtes Kind zu fördern – und den Erwartungen überambitionierter Eltern. 1994 war der Film für einen Oscar nominiert, ging jedoch leer aus.
„Queen of Katwe“ (2016)
„Queen of Katwe“ erzählt von der ugandischen Spielerin Phiona Mutesi (Lupita Nyong’o). Aufgewachsen unter ärmlichen Zuständen, landet sie eines Tages in einer Schachschule und entdeckt dort ihre Leidenschaft für das herausfordernde Spiel. Ihr Weg führt Phiona schließlich ins verschneite Russland, wo sie an einer renommierten Schacholympiade teilnimmt.
Dieser Schachfilm spülte zwar nicht allzu viel Geld in die Kinokassen (die Einnahmen lagen nur bei 8,7 Millionen US-Dollar), überzeugt aber mit seiner warmherzigen und positiven Geschichte.
„Magnus – Der Mozart des Schachs“ (2016)
Wer sich auch nur ein wenig mit dem modernen Schachspiel auskennt, wird sicher schon einmal den Namen Magnus Carlsen gehört haben. Der Norweger ist einer der erfolgreichsten Schachspieler aller Zeiten und seit 2013 Schachweltmeister.
Der Dokumentarfilm „Magnus – der Mozart des Schachs“ dokumentiert seinen Aufstieg in der Schachwelt – und natürlich auch das legendäre Duell gegen Viswanathan Anand bei der WM 2013.
„Harry Potter und der Stein der Weisen“ (2001)
Zugegeben, die Verfilmung des ersten „Harry Potter“-Romans kommt einem vielleicht nicht sofort in den Sinn, wenn man an Schachfilme denkt. Doch der Film behandelt eine der aufregendsten Schachversionen überhaupt: Zauberschach kommt mit denselben Regeln und Bretter wie unser Spiel daher, wartet dafür aber mit lebenden Figuren auf, die sich gegenseitig verprügeln können. Richtig spannend wird es, wenn man selbst auf dem Spielfeld ums Überleben kämpfen muss:
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