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Überleben nach dem Weltuntergang: Das sind die besten Endzeitfilme
Endzeitfilme sind in Hollywood ein beliebtes Thema. Welche Filme uns bisher am meisten begeistert haben, verraten wir Dir in dieser Übersicht. Willkommen in der Postapokalypse.
„12 Monkeys“ (1995): Der Klassiker
In „12 Monkeys“ lebt Bruce Willis als Gefangener James Cole in einer düsteren Zukunft, in der ein Großteil der Menschheit einem Virus zum Opfer gefallen ist. Cole soll in die Vergangenheit reisen, um den Ausbruch zu verhindern. Die Story ist komplex und bis zum Ende spannend. Für uns zählt der Streifen zu den besten Filmen von Bruce Willis und Brad Pitt.
Video: Youtube / Concorde Movie Lounge
„Bird Box“ (2018): Ein falscher Blick ist tödlich
Im bislang erfolgreichsten Netflix-Original-Film dreht sich alles um eine Mutter (Sandra Bullock), die sich mit ihren zwei Kindern durch eine postapokalyptischen Welt tastet. Sie sehnen sich nach einer sicheren Zukunft und versuchen dem Horror zu entkommen. Dies ist gar nicht so einfach, denn ein mysteriöses geschöpf treibt sein unwesen in der Welt des Film. Ein Blick reicht, um Menschen in den Selbstmord zu treiben. Die Überlebenden reisen daher mit verbundenen Augen. Den Film kannst Du übrigens via GigaTV jederzeit schauen.
Video: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz
„28 Days Later“ (2003): Düsterer Endzeit-Horror
In „28 Days Later“ lösen Tierschützer eine Zombie-Katastrophe aus. Sie befreien Affen aus einem Labor. Diese tragen aber ein tödliches Virus, das London ins Chaos versetzt. Als Fahrradkurier Jim 28 Tage später aus dem Koma erwacht, ist die Metropole förmlich menschenleer. Er trifft auf weitere Überlebende, die nach einer Lösung des Problems suchen. Dich erwartet düsterer Weltuntergangs-Horror. Die Fortsetzung „28 Weeks Later“ ist ebenfalls empfehlenswert.
„Oblivion“ (2013): Pure Bildgewalt
Selbst genreübergreifend zählt „Oblivion“ von Joseph Kosinski zu den optisch schönsten Filmen. Mit Tom Cruise, Morgan Freeman und Andrea Riseborough kann sich auch der Cast sehen lassen. Zur Handlung: Die Menschheit lebt auf einem Saturnmond und nutzt die zerstörte Erde nur noch als Rohstoffquelle. Als Jack Harper (Cruise) zur Erde fliegt, um eine Verteidigungsdrohne zu reparieren, stößt er auf eine geheimnisvolle Überlebende. Die Begegnung stellt Harpers Weltbild plötzlich infrage.
Video: Youtube/KinoCheck
„Mad Max: Fury Road“ (2015): Ohne Leerlauf
Wer den Streifen schaut, kann das Feuer und Benzin förmlich riechen. Der Blockbuster bietet fast durchgehend Spektakel. Leerlauf? Fehlanzeige. George Miller ist es gelungen, aus den Komponenten Action, Thriller und Fantasy eine runde Sache zu machen. Die früheren Postapokalypse-Titel wie „Mad Max II – Der Vollstrecker“ mit Mel Gibson sind natürlich ebenfalls eine Empfehlung wert.
Video: Youtube/Warner Bros. Pictures
„A Quiet Place“ (2018): Wunderbare Stille
Was machst Du, wenn die Welt von Außerirdischen zerstört wird, die auf Geräusche reagieren? Du bist so ruhig wie möglich. Entsprechend gibt es zwischen John Krasinski und Co. nur wenige Dialoge. Krasinski spielt nicht nur die Hauptrolle, sondern inszenierte den Film auch. Er setzt auf gewaltige Bilder, nonverbale Kommunikation und sorgt mit Ruhe für Spannung. Anschauen lohnt sich. Versprochen. Für die Zukunft sicher auch interessant: 2020 erscheint „A Quiet Place 2“.
Video: Youtube/Paramount Pictures
„Planet der Affen: Prevolution“ (2011): Die Affen sind los
Umgekehrte Verhältnisse: Durch einen Retrovirus zu intelligenten Wesen mutierte Affen übernehmen in „Planet der Affen: Prevolution“ die Macht, während die Menschheit ums Überleben kämpft. Die Vorlage der Filmreihe stammt ursprünglich aus den 1960er Jahren. „Planet der Affen: Prevolution” orientiert sich jedoch nur lose an den Klassikern, da die Filmmacher die Story um den Aufstand der Affen im Wesentlichen neu erzählen. Der moderne Sci-Fi-Film darf in keiner Weltuntergangs-Sammlung fehlen.
Wenn Du schon dabei bist, kannst Du den zweiten („Revolution”) und dritten Teil („Survival”) gleich mit einem langen Filmabend verknüpfen.
Video: Youtube/20th Century Studios DE
„The Book of Eli“ (2010): Cool, wortkarg, düster
So cool und düster zugleich kann die Postapokalypse sein: Denzel Washington marschiert im Jahr 2044 als wortkarger Eli durch die Welt. Er besitzt die letzte Bibel. Gelangt sie in die Hände der Guten, kann die Welt vielleicht noch gerettet werden. Andernfalls könnte das Böse den Planeten für immer beherrschen. Washington und Gary Oldman als Schurke Carnegie spielen ihre Rollen solide. Was uns aber vielmehr fasziniert ist die bildschöne düstere Optik des Films.
Video: Youtube/Movieclips Classic Trailers
„Io“ (2019): Ein Hoffnungsschimmer
In „Io“ ist Sam (Margaret Qualley) eine der letzten Überlebenden auf der Erde und die zentrale Figur des Films. Die Wissenschaftlerin will herausfinden, wie sich die Menschen nach dem Zusammenbruch den neuen Bedingungen anpassen können. Viel Zeit bleibt ihr allerdings nicht mehr, denn schon bald hebt das letzte Shuttle ab. Das Ziel: Ein entfernter Planet, auf dem sich eine kleine Kolonie zurückgezogen hat. Eigentlich ist Sam davon überzeugt, den Abflug sausen zu lassen, um weiter nach einer Lösung gegen den endgültigen Weltuntergang zu suchen. Bald trifft sie jedoch auf einen weiteren Überlebenden.
„Io” lebt nicht durch Action, sondern vielmehr durch die triste Stimmung, die immer wieder durch einen Hoffnungsschimmer durchbrochen wird.
Video: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz
Weitere Endzeitfilme, die uns ebenfalls beeindruckt haben:
- „Children of Men“ (2006)
- „Delicatessen“ (1991)
- „The Road“ (2009)
- „Die Wand“ (2012)
- „Zombieland“ (2009)
Viele dieser Streifen findest Du im Angebot von Netflix. Den Streamingdienst kannst Du zu GigaTV hinzubuchen.
Fehlt Deiner Meinung nach ein richtig gute Endzeitfilm in unserer Liste? Dann schreibe uns dazu gerne einen Kommentar.
Titelbild: picture alliance/Everett Collection