Screenshot aus dem Trailer zu Staffel 4 von American Horror Story.
© YouTube/FOX Heimkino
Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

American Horror Story: Diese Charaktere basieren auf echten Personen

Die Drehar­beit­en für die zehnte Staffel von „Amer­i­can Hor­ror Sto­ry“ dauern weit­er­hin an. Um Dir die Wartezeit zu ver­süßen, wer­fen wir einen genaueren Blick auf einige Charak­tere der Hor­rorserie – denn sie wur­den von Per­sön­lichkeit­en aus dem wahren Leben inspiriert.

Achtung, Spoil­er! Wenn Du die ersten fünf Staffeln von Amer­i­can Hor­ror Sto­ry noch nicht gese­hen hast, über­leg gut, ob Du wirk­lich weit­er­lesen willst – denn um ein paar Spoil­er kom­men wir nicht herum.

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Staffel 1: Die wahre Geschichte hinter Tate Langdon

In der ersten Staffel von Amer­i­can Hor­ror Sto­ry ist Tate Lang­don (Evan Thomas Peters) ein 17-jähriger Teenag­er in den 1990er-Jahren. Seine Mut­ter ist alko­holkrank und depres­siv – und lehnt ihren eige­nen Sohn vol­lkom­men ab. Die Folge: Tate has­st seine Mut­ter und entwick­elt sich Stück für Stück zum Psy­chopa­then. Schließlich übergießt er seinen Stief­vater mit Ben­zin und zün­det ihn an. Danach geht er in die Schule … und wird zum Amok­läufer. Bei sein­er Über­wäl­ti­gung will er nochmals eine Waffe ziehen und wird daraufhin erschossen.

Die Inspi­ra­tion aus dem wahren Leben: Im Jahr 1999 gab es zwei Schüler namens Dylan Kle­bold und Eric Har­ris, die die Columbine High School im US-Bun­desstaat Col­orado besucht­en. Es wird ver­mutet, dass sie von ihren Mitschülern der­art gemobbt wur­den, dass sich in ihnen ein über­wälti­gen­der Hass entwick­elte. Blind vor Wut verübten sie einen Anschlag auf ihre Schule, der auch als Schul­mas­sak­er von Lit­tle­ton bekan­nt ist. Anders als in der Serie nah­men sich jedoch bei­de schlussendlich selb­st das Leben.

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Staffel 2: Dr. Oliver Thredson – und die Figur, die dahintersteckt

Dr. Oliv­er Thred­son (Zachary Quin­to) betritt die zweite Staffel von Amer­i­can Hor­ror Sto­ry als Psy­chologe, der nach Bri­ar­cliff kommt, um den psy­chol­o­gis­chen Zus­tand eines Patien­ten zu bew­erten. Seine Hin­ter­grundgeschichte zeigt, dass er einen Mut­terkom­plex hat, weil seine Mut­ter ihn nach der Geburt in ein Kinder­heim gab. Auf der Suche nach der kör­per­lichen Wärme ein­er Mut­ter ent­führt er Frauen, denen er bei lebendi­gem Leib die Haut abzieht, sobald sie sich wehren. Aus eini­gen der so ent­stande­nen Haut­fet­zen fer­tigt er Lam­p­en­schirme an, die er in der Serie stolz präsentiert.

Die Inspi­ra­tion aus dem wahren Leben: Die Rolle des Dr. Thred­son ist vom Serienkiller Ed Gein aus dem Jahre 1954 inspiri­ert. Auch ihm wird ein Mut­terkom­plex nachge­sagt, der nach dem Tod sein­er Mut­ter außer Kon­trolle geri­et. Er ent­führte Frauen und schän­dete ihre Leichen, bis ihm die Polizei nach der Ent­führung von Ber­nice Wor­den auf die Schliche kam. In Geins Haus wur­den die Über­reste der ent­führten Frauen gefun­den – und weit­ere Leichen, die er auf einem Fried­hof aus­ge­graben hat­te. Statt zu Lam­p­en­schir­men ver­ar­beit­ete er die Schädel sein­er Opfer zu Schüs­seln, aus denen er seine Hunde und Katzen fütterte.

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Staffel 3: Delphine LaLaurie und Marie Laveau

Die Rolle der LaLau­rie (Kathy Bates) scheint auf den ersten Blick nicht in die mod­erne Zeit der drit­ten Staffel von AHS zu passen. Ihre ras­sis­tis­chen Ansicht­en unter­stre­ichen ihren altertüm­lichen Look, der stark an das 18. Jahrhun­dert erinnert.

Die Inspi­ra­tion aus dem wahren Leben: Ver­wun­der­lich ist LaLau­ries Aufzug jedoch nicht. Ihre Rolle basiert auf Del­phine LaLau­rie, die im 18. Jahrhun­dert als promi­nente Dame aus New Orleans galt. Sie war dafür bekan­nt, ihre Sklaven zu quälen, die sich in ihrem Her­ren­haus in der Roy­al Street 1140 aufhiel­ten. Viele ihrer Opfer kamen dabei zu Tode.

LaLau­ries Erzfeindin in Staffel 2 von AHS heißt Marie Laveau (Angela Bas­sett), die sich im Gegen­satz zu LaLau­rie an die zeitlichen Gegeben­heit­en angepasst hat und in einem Friseur­sa­lon arbeit­et. Sie ist eine Hexe, die ihre Kräfte für Unsterblichkeit, Telekinese und Trans­mu­ta­tio­nen einsetzt.

Die Inspi­ra­tion aus dem wahren Leben: Die Rolle der Marie Laveau beruht eben­falls auf ein­er echt­en Per­son: Marie Laveau galt im 19. Jahrhun­dert als mächtige Voodoo-Pries­terin, der heilende Kräfte nachge­sagt wur­den. Es wird behauptet, sie habe eben­falls als Friseurin gearbeitet.

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Staffel 4: Die wahre Figur, auf der Pepper aus American Horror Story basiert

Ein weit­er­er Charak­ter aus Amer­i­can Hor­ror Sto­ry, der auf ein­er wahren Per­son beruht, ist Pep­per (Nao­mi Gross­man). Die Fig­ur taucht in der zweit­en und vierten Staffel von Amer­i­can Hor­ror Sto­ry auf. Pep­per lei­det an Mikrozephalie: Ihr Kopf – und auch ihr Gehirn – sind deut­lich klein­er als bei gesun­den Men­schen. Auf­grund ihrer Krankheit wird sie in Staffel 4 in ein­er Art Zirkus zur Schau gestellt.

Die Inspi­ra­tion aus dem wahren Leben: Der Charak­ter basiert auf der Geschichte von Shlitze Sur­tees, auch Schlitzie genan­nt. Schlitzie war in den 1920er-Jahren ein Schausteller. Er war unter dem Namen „Schlitzie the Pin­head” bekan­nt. Auch er litt an Mikrozephalie. Schlitzie erhielt dadurch zahlre­iche Auftritte im Zirkus und in Fil­men. Bis zu seinem Tod war er auf dem Entwick­lungs­stand eines Drei­jähri­gen und brachte ger­ade ein­mal einzelne Sil­ben und Laute zustande.

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Staffel 5: Die wahre Geschichte hinter James March

Der Serien­mörder James Patrick March (Evan Thomas Peters) ist der Besitzer des Hotel Cortez, das der fün­ften Staffel von Amer­i­can Hor­ror Sto­ry ihren Namen ver­lei­ht. Mord ist sein Hob­by: Er lockt immer wieder Men­schen in sein Hotel, um sie spielerisch umzubrin­gen. Dafür hat March in der Ver­gan­gen­heit geheime Räume und ver­steck­te Gänge für ein vergnüglich­es Katz-und-Maus-Spiel mit seinen Opfern angelegt – und das endet erst mit dem Tod sein­er „Gäste“. Die ver­winkelte Bauweise seines Hotels soll zudem seine Tat­en ver­tuschen und seine Opfer unauffind­bar machen.

Die Inspi­ra­tion aus dem wahren Leben: Dieser absolute Psy­cho-Charak­ter entsprang nicht der Fan­tasie der Drehbuchau­toren, son­dern beruht auf ein­er echt­en Per­son: Der Arzt H. H. Holmes erbaute im 19. Jahrhun­dert ein riesiges Hotel namens „The Cas­tle”. Darin folterte er mehr als 200 Men­schen zu Tode. Nach sein­er Fes­t­nahme 1895 wur­den in dem Hotel zahlre­iche Falltüren, Geheimgänge, ver­steck­te Räume, Folterin­stru­mente, ein Säure­bad sowie ein weit­er­er Raum ent­deckt, der als Gaskam­mer diente. Vor Gericht ges­tand er nach seinen vie­len grausamen Tat­en jedoch „nur” 27 Morde.

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Wusstest Du bere­its um die wahren Begeben­heit­en, die Amer­i­can Hor­ror Sto­ry inspiri­ert haben? Sind Dir noch weit­ere Geschicht­en bekan­nt? Lass es uns in den Kom­mentaren wissen!

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