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Was heißt NSFW – und warum Du diese Markierung ernst nehmen solltest
Manche Themen (oder Threads) erhalten auf Foren wie Reddit oder anderswo im Internet die Markierung NSFW. Und das nicht ohne Grund: NSFW bedeutet nämlich „Not Safe For Work”. Wer Inhalte dieser Art trotzdem öffnet, sollte vorher definitiv einen Schulterblick machen.
Im Internet entstehen ständig Abkürzungen und Definitionen, die kein Mensch auf Anhieb versteht. Dazu gehört auch die Markierung NSFW (Not Safe For Work), die übersetzt „nicht sicher für die Arbeit” heißt. Inhalte dieser Art solltest Du lieber privat anschauen. Warum?
NSFW-Content stellt Gewalt, Nacktheit und andere vulgäre Dinge dar. So kann es sein, dass Du plötzlich nackte Geschlechtsteile oder abgetrennte Körperteile auf dem Monitor oder Display hast. Sowas macht sich bei der Arbeit nicht gut.
NSFW: Die Internetkultur passt auf sich auf
Damit Du beim Surfen nicht ungewollt und nichtsahnend heikle Inhalte öffnest, gibt es auf diversen Seiten und Foren die oben genannte Markierung. So weißt Du schon vorher Bescheid, was Dich erwartet und kannst die Arbeitskatastrophe gegebenenfalls abwenden.
Mit der NSFW-Markierung versehene Bilder werden auf dem Forum reddit.com beispielsweise nicht direkt angezeigt, sondern als verschwommene Preview dargestellt. Durch diese Maßnahme sind Nutzer, die zufällig in einem pikanten Thread landeten, besser geschützt.
Arbeitgeber tracken Deinen Suchverlauf
Generell solltest Du am Arbeitsrechner die Surf-Disziplin einhalten und die Finger von fragwürdigen Webseiten und Inhalten lassen. Aber wir sind natürlich alle nur Menschen und die Versuchung ist oft größer als die Vernunft. In diesen Fällen solltest Du auf jeden Fall einen Browser benutzen, der Dir ein Minimum an Privatsphäre zusichert.
> Zum Download: duckduckgo-Browser für Android
Beispielsweise den DuckDuckGo-Browser, den Du auf Deinem Android-Telefon nutzen kannst. Auf dem PC wäre der Tor-Browser empfehlenswert. Darüber hinaus raten wir dazu, Dich aus Deinem Arbeits-Google-Konto auszuloggen, wenn Du privat surfst. Es passiert nämlich schnell, dass Du im Fenster verrutschst – gerade im Home-Office.
Ob das „Fremdsurfen” automatisch ein Kündigungsgrund ist? Jein – es ist eine rechtliche Grauzone und es kommt immer auf den speziellen Fall an. Aber einen schlechten Eindruck vermittelt es in jedem Fall.
Surfst Du manchmal fremd? Wurdest Du dabei schonmal erwischt? Schreib uns gerne einen Kommentar.
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