4 Tipps gegen Hitzeschäden am Smartphone
Frau schaltet Live Voicemail auf dem iPhone ein
Frau schaut sich ein Kontaktposter auf dem iPhone an.

Hitzeschäden am Smartphone: So kannst Du Dein Handy schützen

Hitzeschä­den am Smart­phone sind mal über­haupt nicht cool. Doch keine Sorge, dem kannst Du ganz ein­fach vor­beu­gen und Dein Smart­phone mit ein paar Tricks effek­tiv schützen. Wir ver­rat­en Dir, wie das geht und was Dein Handy am lieb­sten hat.

Ob für die Musik am Strand, das E-Book am Bag­gersee oder die näch­ste Ins­ta-Sto­ry von unter­wegs: Dein Handy begleit­et Dich auch im Som­mer über­all hin. Was dabei oft vergessen wird, ist, dass Smart­phone und Hitze sich nur bed­ingt ver­tra­gen.

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Akku, Display und Co.: Das kann bei Hitze passieren

Dein Smart­phone liegt in der Sonne und brät wie ein Spiegelei. Mit dem Unter­schied, dass es danach wom­öglich abso­lut nicht mehr genießbar ist. Denn heiße Tem­per­a­turen jen­seits der 30 Grad kön­nen ern­sthafte Kon­se­quen­zen für Dein Handy haben. Manche davon sind sofort spür­bar, andere zeigen sich erst nach und nach. So kann zum Beispiel die Lebens­dauer des Akkus ver­ringert wer­den. Das merkst Du erst, wenn Dein Smart­phone andauernd nach Strom bet­telt. Doch auch der Prozes­sor und das Dis­play kön­nen bleibende Schä­den davon­tra­gen und im schlimm­sten Fall dro­ht sog­ar ein irrepara­bler Schaden.

Eine Frau, die ihr Smartphone im Sommer benutzt

Hitzeschäden vermeiden: Was hilft wirklich?

Wir hal­ten fest: Akku, Dis­play und Prozes­sor sind bei Hitze beson­ders gefährdet. Dabei wirkt die Hitze von zwei Seit­en auf Dein Smart­phone – von außen durch die Sonne und von innen durch die einzel­nen Bestandteile selb­st. Das kannst Du tun, damit Smart­phone und Hitze sich in diesem Som­mer bess­er ver­tra­gen.

Schatten suchen

Bei der emp­fohle­nen Raumtem­per­atur (20 Grad bis 23 Grad) fühlt sich Dein Smart­phone am wohlsten. Im Som­mer bedeutet das: Lass Dein Smart­phone möglichst nicht in der prallen Sonne liegen. Denn dadurch kön­nen gravierende Hitzeschä­den am Gerät entste­hen. Im Inneren begin­nen Prozes­sor und Akku zu brutzeln und auch das Dis­play altert in der Sonne wesentlich schneller. Deck es deshalb zum Beispiel am Strand mit einem Hand­tuch ab oder behalte es in der Tasche.

Nicht zu lange auf dem Armaturenbrett lassen

Oft vergessen: Das Auto als Hitze­falle. Denn trotz Kli­maan­lage kann es beson­ders auf dem Arma­turen­brett sehr heiß wer­den. Wenn Du Dein Smart­phone als Navi benutzt, ist die Hal­terung am Lüf­tungss­chlitz bess­er als der Saug­napf an der Wind­schutzscheibe.

Smartphone bei Hitze nicht auf Armaturenbrett legen

Abends laden

Ein Lade­vor­gang lässt Dein Smart­phone zusät­zlich heiß wer­den. Bei ohne­hin schon heißen Tem­per­a­turen oder direk­ter Sonnene­in­strahlung kön­nte ein Lade­vor­gang im Som­mer zu Hitzeschä­den am Smart­phone führen. Um es davor zu schützen, lädst Du Dein Handy deshalb am besten in den kühlen Abend­stun­den auf. Faus­tregel: Immer, wenn Du abends alle Fen­ster öffnest und kräftig durch­lüftest, ist im Som­mer auch die beste Zeit, um Dein Smart­phone aufzu­laden. Mit aktueller Schnel­l­lade­tech­nik ist der Akku dann in Winde­seile wieder rand­voll mit frisch­er Energie – oft­mals noch bevor Du Deine Fen­ster wieder geschlossen hast.

Pool, Meer oder Bade­see: Welche wasser­festen Smart­phones Dich durch die Bade­sai­son begleit­et, erfährst Du hier.

Prozessor und Akku entlasten

Im Gehäuse selb­st wird der Prozes­sor schnell heiß, wenn Du Dein Smart­phone mit aufwendi­gen Tasks beauf­tragst. Um Hitzeschä­den am Handy zu ver­mei­den, soll­test Du also nicht unbe­d­ingt durchgängig Apps, Spiele und Web­seit­en nutzen, die viel Rechen­pow­er benöti­gen. Dadurch entste­ht im Inneren Deines Smart­phones gle­ich deut­lich weniger Hitze. Um auf der sicheren Seite zu sein, kannst Du auf Deinem Android-Smart­phone zum Beispiel CPU Mas­ter oder CPU Mas­ter instal­lieren. Diese Tools zeigen Dir die Tem­per­atur inner­halb des Gehäus­es an und küm­mern sich sog­ar darum, dass Hin­ter­grund-Apps been­det wer­den. Das ent­lastet Prozes­sor und Akku und sorgt wiederum für weniger Wärmeen­twick­lung. Wenn Du ein iPhone ab der vierten Gen­er­a­tion besitzt, bekommst Du automa­tisch die Benachrich­ti­gung „Tem­per­atur: Ihr iPhone muss abkühlen“ angezeigt, wenn Dein Gerät zu heiß wird. Spätestens dann ist Han­deln ange­sagt. Zusät­zlich kannst Du mit der iOS-App Bat­tery Life die Akku-Tem­per­atur Deines iPhones im Blick behal­ten.

Grund­sät­zlich gilt, je weniger Fea­tures Du nutzt, desto bess­er ist es für Dein Smart­phone bei Hitze. Schalte also ruhig WLAN, Blue­tooth und Co. aus, wenn Du diese Dien­ste ger­ade nicht benötigst.

Im Kühlschrank hat Dein Smartphone nichts verloren!

Und wenn Dein Smart­phone doch mal zu heiß wird? Dann küh­le das aus­geschal­tete Smart­phone an einem schat­ti­gen Plätzchen und bei Raumtem­per­atur wieder herunter. Auf keinen Fall soll­test Du es in den Kühlschrank oder das Gefrier­fach leg­en. Durch den schla­gar­ti­gen Tem­per­atursturz kön­nen Tech­nik und Gehäuse Schaden nehmen. Eiskristalle, die sich wom­öglich bilden, erledi­gen dann den Rest.

Wie schützt Du Dein Smart­phone vor über­mäßiger Hitze? Hin­ter­lasse uns Deinen Tipp!

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