Du willst eigene Urlaubsvideos erstellen? Darauf solltest Du achten.
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Urlaubsvideos erstellen: So gelingen Dir coole Erinnerungen

Statt auf Reisen nur zu fotografieren, kannst Du auch gle­ich coole Urlaub­svideos erstellen. Dabei soll­test Du aber einige grundle­gende Dinge in Sachen Motivfind­ung, Licht und Per­spek­tive beacht­en. Wir zeigen Dir ein paar Tricks, mit denen Dir tolle Auf­nah­men gelin­gen.

Dank dig­i­taler Fotografie schießen wir heutzu­tage im Urlaub unzäh­lige Fotos. Doch in vie­len Sit­u­a­tio­nen lohnt es sich viel eher, die Atmo­sphäre mit einem coolen Video einz­u­fan­gen.

Auch wenn dank Smart­phone und Dig­italk­a­m­era das Fil­men heute wesentlich ein­fach­er ist: Einen coolen Clip drehst Du sel­ten aus dem Handge­lenk. Wenn Du stattdessen einige grundle­gende Hin­weise beacht­est, kannst auch Du im Han­dum­drehen großar­tige Urlaub­svideos drehen.

Die eigene Ausrüstung kennenlernen

Befasse Dich vor­ab mit Dein­er Kam­era. Du soll­test alle Funk­tio­nen des Gerätes ken­nen. Mach daher vor dem Urlaub einige Probeauf­nah­men. Vergewis­sere Dich, wie lange der Akku hält und wie viel Platz die Spe­icherkarte bietet. Beschäftigst Du Dich erst im Urlaub damit, ver­passt Du eventuell den entschei­den­den Moment. Oder Deine Bat­terie ist im ungün­stig­sten Augen­blick leer.

Das Galaxy S8 und seine Hauptkamera

Die Kam­era von Sam­sungs Galaxy S8 schießt über­durch­schnit­tliche gute Bilder

Erzähle eine Geschichte

Wenn Du ein kom­plettes Urlaub­svideo erstellen willst, soll­test Du damit eine kleine Geschichte erzählen. Mit einem roten Faden nimmst Du nicht nur den Zuschauer, son­dern auch Dich noch ein­mal mit auf eine span­nende Reise. Über­lege Dir eine Sto­ry, zum Beispiel anhand der Reis­eroute, oder baue ein wiederkehren­des The­ma wie einen Mod­er­a­tor ein.

Im richtigen Format Urlaubsvideos erstellen

Ver­mut­lich schnei­dest Du nach dem Urlaub mehrere Clips zu einem Video zusam­men. Diese Auf­nah­men soll­ten alle das­selbe For­mat besitzen – am besten das Quer­for­mat. Das entspricht nicht nur den men­schlichen Sehge­wohn­heit­en, son­dern sieht auch auf einem Fernse­her bess­er aus.

Das Bild stabilisieren

Natür­lich sind sta­bile Bilder wesentlich schön­er als stark verwack­elte Auf­nah­men. Aber willst Du ständig ein Sta­tiv mitschlep­pen? Ver­suche stattdessen, einen sicheren Stand einzunehmen oder Dich anzulehnen. Schwenke die Kam­era ruhig und langsam, nicht hek­tisch. Verzichte zudem auf zu häu­figes Zoomen.

Willst DU Urlaubsvideos erstellen, achte auf die Lichtverhältnisse.

Cool­er Effekt mit leichtem Gegen­licht.

Das richtige Licht wählen

Der finale Film wirkt inten­siv­er, wenn Du immer bei ähn­lichen Lichtver­hält­nis­sen filmst. Zwar kann ein leicht­es Gegen­licht für abge­fahrene Effek­te sor­gen, zu starkes Gegen­licht soll­test Du jedoch ver­mei­den. Vor allem die Gesichter der Men­schen soll­ten zu sehen sein.

Die passende Perspektive aussuchen

Filmst Du Men­schen, dann am besten stets auf Augen­höhe. Mache von einem Motiv mehrere Auf­nah­men aus ver­schiede­nen Winkeln. Sei Dir bei einem Kam­eraschwenk vor­ab über Anfangs- und End­punkt bewusst.

Video im Internet veröffentlichen? Darauf musst Du achten

Indem Du Dein Urlaub­svideo in der Nach­bear­beitung mit Musik unter­legst, schaffst Du eine noch speziellere Atmo­sphäre. Möcht­est Du den Clip allerd­ings im Inter­net veröf­fentlichen, darf­st Du keine urhe­ber­rechtlich geschützte Musik ver­wen­den.

Sind zudem fremde Per­so­n­en in Deinem Video zu sehen, musst Du diese nach ihrer Erlaub­nis fra­gen, wenn Du den Clip im Netz teilen willst.

Zusammenfassung:

  • Willst Du coole Urlaub­svideos erstellen, soll­test Du Deine Kam­era und ihre Funk­tio­nen ken­nen.
  • Erzäh­le eine Geschichte und filme am besten immer im Quer­for­mat.
  • Achte auf sta­bile Bild­führung, ver­mei­de auf jeden Fall starkes Gegen­licht.
  • Schwenke langsam, suche Dir vor­ab Anfangs- und End­punkt.
  • Postest Du das Video im Netz, darf keine urhe­ber­rechtlich geschützte Musik oder Per­so­n­en ohne deren Erlaub­nis darin vorkom­men.

Bist Du auch pas­sion­iert­er Urlaub­s­filmer? Schreib uns gerne in den Kom­mentaren, worauf Du vor allem acht­est.

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