Smartphone-Fotografie ist eine gute Idee, wenn man keine Kamera mit in den Urlaub schleppen will.
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Smartphone-Fotografie: Darum ist das Handy der beste Begleiter im Urlaub

Die schwere Kam­era samt Aus­rüs­tung in den Urlaub mit­nehmen und dann doch den richti­gen Moment ver­passen? Fotos in der schön­sten Zeit des Jahres kannst Du mit­tler­weile auch viel ein­fach­er machen: Dank Smart­phone-Fotografie gelin­gen Dir näm­lich auch ohne schw­eres Equip­ment coole Urlaub­s­bilder. Wir ver­rat­en, warum das Smart­phone oft­mals der bessere Reise­be­gleit­er ist.

Im Urlaub darf eine Kam­era eigentlich nicht fehlen, um schöne Erin­nerungs­fo­tos zu schießen. Doch gelin­gen damit tat­säch­lich die schöneren Bilder? Wir find­en: Das Smart­phone ist die bessere Alter­na­tive – und nen­nen Dir fünf Gründe, warum.

Fotos im Handumdrehen

Sys­tem- und Spiegel­re­flexkam­eras brauchen vor dem Druck auf den Aus­löse-But­ton vor allem eines: Vor­bere­itungszeit. Schließlich dauert es eine Weile, Objek­tive anzubrin­gen, zusät­zliche Ein­stel­lun­gen wie Blit­zlicht und Hel­ligkeit vorzunehmen, das Motiv per Tas­ten­druck in den Fokus zu rück­en und sich vor­ab für einen passenden Fil­ter zu entschei­den.

Smart­phones sind dage­gen schnell ein­satzbere­it und viele Mod­elle mit­tler­weile so gut, dass sie Sys­tem- oder Spiegel­re­flexkam­eras echte Konkur­renz machen. Die meis­ten Mobil­geräte ver­fü­gen inzwis­chen über min­destens eine hochau­flösende Kam­era – genug also für coole Schnapp­schüsse aus dem Urlaub. Auch kom­plizierte Vor­e­in­stel­lun­gen sind in der Regel nicht nötig. Während Deine Reise­be­gleitung noch die Schutzkappe vom Objek­tiv fum­melt, hast Du bere­its das per­fek­te Bild gemacht. So schnell kann es gehen.

Ein Paar schießt im Urlaub Fotos mit dem Smartphone.

Keine schwere Ausrüstung nötig

Na, auch schon Kam­era, Objek­tive, Akkus und Spe­icherkarten eingepackt? Kein Platz dafür im Kof­fer? Ein Grund mehr, nur das Smart­phone mit in den Urlaub zu nehmen: Im Gegen­satz zu großen Kam­eras kannst dabei näm­lich auf teure und schwere Aus­rüs­tung verzicht­en. Übergepäck? Nicht Dein Prob­lem! Smart­phones sind prak­tis­che Begleit­er, da sie zumeist nur ein Akku-Ladek­a­bel oder – wenn Du länger unter­wegs bist – eine kleine Power­bank brauchen.

Für das Sich­ern der Bilder kannst Du außer­dem kosten­lose Cloud-Dien­ste benutzen. Dadurch sparst Du Dir zusät­zliche Spe­icherkarten. Achte bei der Auswahl eines Dien­stes aber darauf, dass die dort hochge­lade­nen Fotos nur Dir zugänglich bleiben und sie ohne Deine Zus­tim­mung nicht ein­fach öffentlich gemacht wer­den dür­fen. Mit dig­i­tal­en Ser­vice-Wolken wie Drop­box, iCloud & Co. bleibt Dir dann im Gepäck mehr Platz für wichtige Dinge wie Klei­dung, Son­nen­creme und Zahn­bürste.

Langfingern ein Schnippchen schlagen

Smart­phones sind ein­fach­er im Auge zu behal­ten: Schließlich möcht­est Du nicht ständig Deine große Spiegel­re­flexkam­era mit Dir herum­schlep­pen – und lässt sie wahrschein­lich zu irgen­deinem Zeit­punkt im Hotel oder dem Miet­wa­gen zurück. Auch der im Hotelz­im­mer befind­liche Safe bietet meis­tens nicht genug Platz für die teure Aus­rüs­tung. Das macht die Geräte anfäl­lig für fiese Langfin­ger.

Ein Smart­phone ist somit die ein­fach­ste Lösung, schließlich hast Du es in den meis­ten Fällen immer dabei. Und selb­st wenn Dir Dein Mobil­gerät doch ein­mal abhan­denkom­men sollte: Hast Du Deine Fotos sicher­heit­shal­ber in der Cloud abge­spe­ichert, hast Du auch ohne Smart­phone Zugriff auf die schön­sten Urlaub­ss­chnapp­schüsse.

Fotos schneller teilen

Das Motiv anvisieren, den Aus­lös­er betäti­gen und gle­ich mit Fam­i­lie und Fre­un­den teilen: Anders als bei ein­er herkömm­lichen Kam­era kön­nen Fotos vom Smart­phone direkt weit­ergeleit­et und müssen nicht erst per Adapter auf ein anderes Gerät kopiert wer­den. Egal ob via Face­book, What­sApp oder alt­modisch per E-Mail: Die Bilder sind mit dem Handy nicht nur schnell geschossen, son­dern auch schnell versendet. Außer­dem kön­nen Smart­phone-Fotos mit Geo-Tags verse­hen wer­den – so bist Du in der Lage, immer gle­ich zu sehen, wo die Bilder aufgenom­men wur­den.

Die wichtigsten Accessoires für den Urlaub.

Smartphones dürfen fast überall rein

Manche Sehenswürdigkeit­en darf­st Du mit ein­er großen Kam­era nicht betreten, Smart­phones sind dage­gen an vie­len Orten erlaubt. Auch wenn Du spon­tan Pas­san­ten bittest, von Dir und Dein­er Fam­i­lie ein Bild zu machen, kom­men sie mit der Smart­phone-Fotografie wohl bess­er zurecht als ein­er speziellen Spiegel­re­flexkam­era. Handys sind schnell betrieb­s­bere­it und brauchen in vie­len Fällen keine aus­führliche Erk­lärung.

Falls Du trotz unser­er fünf Gründe nicht kom­plett auf eine zusät­zliche Kam­era verzicht­en willst, kannst Du Dich ja für ein kleines Gerät entschei­den – das passt dann auch zusam­men mit dem Smart­phone in die Hand­tasche. Du suchst noch nach der richti­gen Power­bank für den Urlaub? Dann lies doch unseren entsprechen­den Rat­ge­ber: Wir erk­lären Dir darin, wie Du her­aus­find­est, welch­er externe Akku am besten zu Dir passt. Falls Du dage­gen Bilder von unter­wegs aus druck­en willst, empfehlen wir Dir unseren Text über Smart­phone-Foto­druck­er.

Zusammenfassung

  • Das Smart­phone ist der beste Begleit­er im Urlaub.
  • Damit sind Fotos schnell aufgenom­men.
  • Viele Smart­phones kön­nen mit herkömm­lichen Kam­eras mithal­ten und schießen gestochen scharfe Fotos.
  • Du musst also keine schwere Aus­rüs­tung mehr mit­nehmen.
  • Das Handy lässt Du nur sel­ten aus den Augen und brauchst dafür nicht extra den Safe im Hotel anmi­eten.
  • Fotos kön­nen vom Smart­phone aus bequem und ein­fach mit Fre­un­den und Fam­i­lie geteilt wer­den.
  • Zudem dür­fen die Geräte in vie­len Fällen auch dort rein, wo zu große Kam­eras ver­boten sind.

Benutzt Du für Urlaub­s­bilder schon lange nur Dein Smart­phone oder ver­lässt Du dich lieber auf herkömm­liche Spiegel­relflex- oder Sys­temkam­eras? Wir hören gerne von Dir in den Kom­mentaren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren