Powerbanks sind ideal, um das Smartphone unterwegs aufzuladen.
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Smartphones unterwegs laden: Wie Du herausfindest, welche Powerbank zu Dir passt

Ver­flucht: Während ein­er lan­gen Zug­fahrt ist plöt­zlich der Smart­phone-Akku leer – und jet­zt? Zum Glück gibt es Power­banks, die Dein Smart­phone jed­erzeit mit neuer Energie ver­sor­gen kön­nen. Was eine Power­bank kann und was Du bei ihrem Kauf beacht­en soll­test, erk­lären wir hier.

Power­banks sind ziem­lich prak­tis­che Tech­nik-Gad­gets, da man damit sein Smart­phone unter­wegs laden kann und nicht warten muss, bis man wieder Zugang zu ein­er Steck­dose hat. Mit­tler­weile laden die Mod­elle nicht nur Smart­phones auf, son­dern auch Fit­ness-Track­er und Kam­eras – sie überzeu­gen also mit Mul­ti­funk­tion­al­ität. Doch im großen Pro­duk­t­pool ist es mitunter schw­er, her­auszufind­en, welche Power­bank genau Deinen Ansprüchen genügt. Wir haben fünf Stich­punk­te gesam­melt, die Dir bei der Auswahl helfen sollen.

1. Die Powerbank muss mobil sein

Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht, wie Du die Power­bank trans­portieren möcht­est – ob im Ruck­sack oder der Hand­tasche – soll­test Du Dir anschließend Größe und Gewicht der exter­nen Akkus anschauen: Schließlich sollen sie möglichst mobil sein und in Dein Gepäck passen.

Aber auch andere Fak­toren soll­test Du beacht­en: Ein kleines Gerät ist vor allem auf Tage­saus­flü­gen prak­tisch, da Du das Smart­phone meis­tens nur ein­mal am Tag neu aufladen musst. Willst Du dage­gen länger im Nir­gend­wo camp­en und hast keinen Zugang zu Stromquellen, soll­test Du dir ruhig eine größere und wider­stands­fähigere Power­bank zule­gen. Die nehmen zwar Platz weg, kön­nen dafür aber mehr als ein­mal Dein Smart­phone aufladen.

2. Die Leistung im Blick behalten

Je nach Power­bank ist also auch die Kapaz­ität unter­schiedlich: Die Leis­tung der exter­nen Akkus wird in Mil­liamper­estun­den (mAh) gemessen. Je weniger mAh eine Power­bank hat, umso weniger Ladun­gen liefert sie. Wer das Gerät vier bis fünf Mal benutzen will, bevor es neu aufge­laden wer­den muss, sollte dementsprechend also zu Mod­ellen mit 10.000 bis 20.000 mAh greifen.

Die gold­ene Regel lautet: Die Power­bank muss über mehr mAh ver­fü­gen als der Akku Deines Smart­phones. Das liegt daran, dass die Leis­tung des Gad­gets auch davon abhängt, wie viele Geräte man zeit­gle­ich aufladen möchte und ob während des Aufladens auf dem angeschlosse­nen Smart­phone oder Tablet Hin­ter­grund-Apps laufen – das ver­braucht näm­lich Energie. Um her­auszufind­en, wie viel mAh der Akku Deines Handy hat, kannst Du in den Ein­stel­lun­gen übri­gens zum Punkt „Tele­fon­in­fo“ wech­seln und dort auf „Akkuin­for­ma­tio­nen“ gehen.

3. Die Anschlüsse beachten

Wenn Du mit der Power­bank gle­ichzeit­ig mehrere Geräte aufladen willst, soll­test Du Dir ein Mod­ell zule­gen, das über genü­gend USB-Anschlüsse ver­fügt. Beachte: Benutzt Du die Power­bank für Smart­phone und Tablet par­al­lel, ist die Ladung des exter­nen Akkus schneller aufge­braucht.

Viele Power­banks wer­den außer­dem nur mit einem einzi­gen USB-Kabel aus­geliefert. Wenn Du also Light­ning-Anschlüsse benutzt, soll­test Du bess­er direkt nach ein­er Power­bank mit dem gewün­scht­en Anschluss suchen.

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4. Mehr als nur eine LED-Anzeige wünschenswert

Gün­stige Power­banks zeigen in vie­len Fällen nur anhand eines einzi­gen LED-Lichts an, ob sie noch über genü­gend Akku­ladung ver­fü­gen, um Dein Gerät voll­ständig aufzu­laden. Daher soll­test Du Dir ein Gerät zule­gen, das die verbleibende Kraft anhand von Prozentzahlen oder mehreren LEDs visu­al­isiert – so bekommst Du einen besseren Überblick darüber, wie viel das Gad­get noch leis­ten kann.

5. Was es auf Reisen zu beachten gilt

Externe Akkus passen in der Regel in die Hand­tasche: Das ist nicht nur prak­tisch, son­dern auch notwendig, da Du laut Flugvorschriften keine Power­banks in den Reisekof­fern trans­portieren darf­st. Die Akkus strahlen bei einem Kurz­schluss näm­lich starke Hitze aus und kön­nten dabei entwed­er sich oder umliegende Geräte im Frach­traum in Brand steck­en. Daher ist es ver­boten, sie in den Kof­fern zu trans­portieren. Eine ein­heitliche Regelung für das Handgepäck gibt es allerd­ings nicht. Informiere Dich also am besten direkt vor der Reise über die genauen Bes­tim­mungen, damit Du das Gad­get nicht am Flughafen zurück­lassen musst.

Ob mit wenig, mit­tlerer oder viel Kapaz­ität – für jeden Anlass gibt es das passende Mod­ell. Du stehst lieber auf aus­ge­fal­l­ene Exem­plare? Dann sind diese smarten Schuhe bes­timmt etwas für dich.

Zusammenfassung

  • Über­lege zunächst, für welche Geräte Du eine Power­bank brauchst und wie Du den exter­nen Akku trans­portieren willst.
  • Generell gilt: Je größer die Leis­tung des Gad­gets, umso öfter kann sie Dein Smart­phone aufladen.
  • Wäh­le Geräte, die Dir ihre verbleibende Ladung anhand mehrerer LEDs oder Prozentzahlen anzeigen.
  • Power­banks dür­fen meis­tens nicht in Reisekof­fern, dafür aber manch­mal im Handgepäck trans­portiert wer­den – informiere Dich vor der Reise also genau über die Flugbes­tim­mungen.

Na, bist Du auch schon dem Power­bank-Trend ver­fall­en oder hält dein Smart­phone-Akku lock­er durch, bis Du wieder zu Hause bist? Schreib uns doch gerne in den Kom­mentaren.

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